... ' auf den Blick: sieh, welche Schau'r entstehn, Von meines Herzens Sturm auf deine Wunden Herbeigeweht, die ... ... KÖNIG HEINRICH. Hat je ein König so sein Volk beklagt? Eu'r Leid ist groß, doch zehnmal größer meins. SOHN. Ich trage ...
Dritte Szene Glostershire. Der Garten bei Schaals Hause. Falstaff ... ... meine Freunde waren, und wehe dem Herrn Oberrichter! PISTOL. Laßt schnöde Gei'r die Lung' ihm fressen ab! »Wo ist mein vorig' Leben?« ...
... . Genügt Euch das, Entlaßt Eu'r Volk, zu seiner Grafschaft jedes, Wie unsres ... ... Lieb' und Einigkeit. ERZBISCHOF. Ich nehm' Eu'r prinzlich Wort der Abstellung. PRINZ JOHANN. Ich geb' es Euch ... ... ' dich, Hauptmann! Der Offizier ab. ERZBISCHOF. Eu'r Wohlsein, edler Lord von Westmoreland! ...
... in die Grube! – Ich bitt' Eu'r Majestät, weggehn zu dürfen: Das Leid will Tröstung, und mein ... ... Neige. YORK. Lords, laßt ihn ziehn. – Beliebt's Eu'r Majestät, Dies ist der Tag, zum Zweikampf anberaumt, ... ... sein Lehrbursch' an den Schranken Geruht Eu'r Hoheit das Gefecht zu sehn. KÖNIGIN. Ja ...
... Beamte. BEDIENTER. Geruhn Eu'r Gnaden, und wir machen sie Von Sheriffs Händen los. GLOSTER. ... ... sie büßen. SHERIFF. Mein Auftrag ist hier aus, beliebt's Eu'r Gnaden; Und Sir John Stanley ist nunmehr bestallt, ...
... Verräter, wie ihr seid, ich bin eu'r Obrer. Du maßest meines Vaters Recht und meins dir an. ... ... Nein, ihr habt keine Kinder, der Gedanke An sie hätt' eu'r Gewissen sonst gerührt: Doch wird euch je ein Kind zu teil, ...
Vierte Szene Ebne bei Tewksbury. Ein Marsch. Königin Margareta ... ... Doch lebt noch der Pilot; wär's recht, daß er Das Steu'r verließe, wie ein banger Knabe Die See vermehrte mit betränten Augen ...
... Erb', das mir mein Vater ließ, G'nügt mir und gilt mir eine Monarchie. Ich mag durch andrer ... ... Gut, gleichviel mit welchem Neid: Ich habe, was zum Unterhalt mir g'nügt, Der Arme kehrt von meiner Tür vergnügt. CADE. Da ...
Vierte Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Heinrich ... ... für Lord Mortimer, Vom Haus des Herzogs Clarence abgestammt, Nennt öffentlich Eu'r Gnaden Usurpator Und schwört, in Westminster sich selbst zu krönen. Ein ...
Sechste Szene Ein Schlachtfeld. Getümmel. Angriffe, worin Talbots ... ... Zeitmaß meiner Bahn gewährt. TALBOT. Als du vom Helm des Dauphin Feu'r geschlagen, Ward deines Vaters Herz emporgetragen Von stolzer Siegsbegier. Mein träges ...
Zweite Szene Ein Schlachtfeld bei Barnet. Getümmel und Angriffe, ... ... Stauden Vor dem gewalt'gen Wintersturm gedeckt. Die Augen, jetzt vom Todesschlei'r umdüstert, Sind hell gewesen wie die Mittagssonne, Den heimlichen Verrat der ...
Neunte Szene Die Burg zu Kenelworth. König Heinrich; Königin ... ... König! Ein Bote tritt auf. BOTE. Vergönnen mir Eu'r Gnaden, zu berichten, Daß Herzog York von Irland jüngst gekommen ...
Zweite Szene Eine Ebne in Warwickshire. Warwick und Oxford ... ... ihn zu überfallen denk' ich nur. Ihr, die ihr zu dem Abenteu'r mir folgt, Mit eurem Führer jubelt Heinrichs Namen. Alle rufen: ...
Fünfte Szene Ein Tiergarten in der Nähe der Burg Middleham in Yorkshire ... ... Bruder, die Zeit und Lage fodert Eil'; An des Geheges Ecke steht Eu'r Pferd. KÖNIG EDUARD. Doch wohin sollen wir? HASTINGS. Nach ...
Erstes Kapitel. Von denen, welche mit Fug und Recht solche Geschichten wie diese schreiben können, und von denen, welchen es nicht geziemt. Unter andern ... ... ganze Personenverzeichnis aus dem gothaischen Theaterkalender, und – dem römischen – auch mitnehmen. D. Uebers.
Achtes Kapitel. Eine Schlacht, besungen von der Muse im Stile ... ... wäs nät, äch nät! mät Verlobnäß zu sagen, Knädiger Jonker. 'S äß'r so'n Hophäh k'wäst, onger Fra Praunsch un Maari Seekrem: S'han ...
... gethan, auf sein'n Todbette für seine Sünden, als daß 'r sich noch damit breit macht, und ... ... Ja wohl, ja wohl, freilich! werd's nicht vergessen, daß 'r mich so unters Gesinde gemengselt. Man sollt' doch gedacht haben, 'r hätte meinen Namen wohl eb'n ...
Fünftes Kapitel. Worin Madame Fitz Patricks Geschichte fortgesetzt wird. ... ... Post werden auf Ew. Edlen ziehen und abgeben an die Herren Drugget und Kompanie à vierzehn Tage Sicht. An pünktlichen Accept- und Honorierung nicht zweifelnde habe ich ...
Fünftes Kapitel. Ein Dialog zwischen Herrn Jones und dem Barbier. ... ... Zuschauer, den zweiten Band von Eckards römischer Geschichte, den Robinson Crusoe, den Thomas a Kempis und zwei Bände von Thomas Browns Werken.« »Diese letzten,« sagte ...
Erstes Kapitel. Ueber die ernsthafte Schreibart und zu welchem Endzwecke solche ... ... Rang anweisen, weil er ein Recht hat, einen Platz unter jenen zu behaupten, d.i.: Inventas qui vitam excoluere per artes. Welche durch ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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