... , daß 'chn nehmen sollte. Hol'n der Satan! was das für'n listiger Dachs ist! Ja, ja ... ... n Bastard in die Welt gesetzt. Hagel! ich halt'n für 'n viel wackrern Kumpan: mein'n Hals setz' 'ch drauf, er ...
... Herr spricht doch noch wie 'n rechtlicher Herr und man siehts 'n deutlich an, daß er' ... ... kann's in Tod nicht leiden, wenn 'n paar Leute mit 'n ander maul'n, wenn se enmal so 'n Verstoß mit 'nander gehabt hab'n. Wenn 'n paar Freunde sich verzürnen, so ist der beste ...
Sechstes Kapitel. Jungfer Deborah wird mit einem Gleichnis im Kirchspiele ... ... hatte. »Denn,« wie sie selbst sagte, »sie hätte die Hanna beständig für 'n sehr eingezogenes Mädchen gehalten (ob sie gleich im Grunde wenig mit ihr zu ...
Drittes Kapitel. Beschreibung einer häuslichen Regierungsform, errichtet auf Gründe, welche ... ... gute Frau war ebensowenig als Othello von einer Stimmung: – To make a Life of Jealousy, And follow still the Changes of the Moon ...
... mit eur'm Recht und Unrecht! Mein'm Mädchen sein'n Vogel nehm'n, war Unrecht! das mein' ich. Und mein Nachbar ... ... seh' ich, lernen die Knab'n meiner Tochter ihren Vogel zu stehlen. Ich sehe wohl, 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r ...
... nichts; wenn Sie's auch rat'n thät'n, darf ich's doch nicht sag'n.« – »Je nun, ... ... nicht,« ruft sie, »warum ich's auch eb'n abschlag'n sollt', was die Sach' ... ... mein'r Ehr, Sie hat ihr'n manchen Kuß gegeb'n, wenn's kein Mensch gesehn hat ...
... wißt Ihr was? – Ganz im Vertrau'n erzählt: Mich reut es bitter, daß ich mich vermählt'. Doch ... ... Weiber nie von solchen Sachen schweigen. Und Euch in Alles einzuweih'n gebricht Es mir an Witz; drum schließ' ich den Bericht. ...
Siebente Szene Ein Zimmer im Palast. Man sieht König ... ... , Warwick Und Montague, sie, die in ihren Ketten Den königlichen Leu'n gefesselt haben, Vor deren Brüllen oft der Wald erbebt. So scheuchten ...
... , und beim sapperment auch, denk' ich, es muß doch wohl ein'n Teufel geben, sie mögen auch sagen, was sie wollen, obgleich einer ... ... s schon einmal fühlen werden, daß es einen Teufel gibt; mag's ihn'n lieb sein oder nicht, sollt' ich glauben. ...
Drittes Kapitel. Jones' Abreise von Upton, nebst dem, was ... ... Soldaten sind ein arg gottlos Volk; ich hab' in meinem Leben nichts mit ihn'n zu thun haben mögen; ich hab' es kaum übers Herz bringen können, ...
... nur; 'ch will dich wixen, sollst nicht so abgewixt sein in dein'n ganzen Leben!« Hierauf bespritzte er den Jüngling mit einem Ueberfluß von solchen ... ... Gehirn aus dem Kopf geschlagen haben, und setzte hinzu: »'s würd' ein'n doch verflucht geärgert haben, wenn man eines solchen Schufts wegen ...
... dir; und sollst mit mir nach Haus gehn und woll'n dir 'n andern Rock such'n.« Jones that augenblicklich was man verlangte: ... ... sollt' uns lieb sein, und sollt'n was zu geb'n, wenn Leute vor Rekruten sorgen. – Aberst ...
... daß Sie keinen Menschen im Verdacht haben werden und mein'n, er sei 'n Dieb, bloß darum, weil er arm ist.« ... ... so aussehn und sprechen, wie 'n guter adlicher Herr, so hab' ich doch dafür keinen andern Bürgen ... ... werden das alles in Bedenken nehmen. Ich bin nur 'n armer Mann, und deswegen begehr' und verlang' ich nicht alles, aber ...
... »Sünd' und Schand' ist's, so 'n Unglückshund is nicht mehr uf Gottes Erdboden, wie ... ... s, Nickel,« antwortete der Junker, »'ch ärger' mich nur, daß 'n so schöner Morgen vor d' Hunde geht! 's ist verdammt hart, ein'n der schönsten Spürtage zu verlieren, denn das scheint's zu sein in ...
... Sie sie auch nicht vor so hipsch möcht'n gehalt'n hab'n, wenn Sie sie näher geseh'n ... ... große Sünd' und Schande, daß sie so'n fein'n jung'n Mensch'n in Kreuz und Leiden bringen soll'n ...
... jeden Stein. Doch hört, Ihr Herr'n, denn mehr ergötzt Als Nachtigallensang Euch jetzt Ganz sicherlich mein ... ... Meth, sie brachten Wein Und Backwerk allerhand, Wie Honigbrod voll Spezerei'n, Süßholz und Kümmel und sehr fein Gestoßnen Zuckerkand. ... ... charité! nicht länger plauscht, Ihr Herr'n und Damen, hört und lauscht Jetzt sämmtlich auf ...
... An den Thimotheus vor Unwahrheiten, Vor Fabelei'n und solchen Schlechtigkeiten. Wie? soll ich Unkraut streu'n mit meiner Hand, Wenn Weizen ich zu säen bin im ... ... Betrachtung unterstell' ich gern Den Korrekturen schriftgelehrter Herr'n. Denn wörtlich nach dem Text erzähl' ich nicht ...
... . Mein sind Complotte, mein Verrätherei'n! Der Pestilenz Erzeuger ist mein Blick! Doch weine nicht! Es ... ... zehn – begierig Fragen stellend: Wie wohl der Ausgang zwischen jenen Zwei'n? Ob dies, ... ... Jedermann, Und nach Gebühr die edlen Herr'n zu ehren Mit Gasterei'n, die bis zum Morgen währen. Kein ...
... Und als er schlummernd lag auf ihren Knie'n, Schnitt sie, um seine Kraft ihm zu entziehn, Das ... ... und Heu zu fressen. Zu Adlersfedern wuchsen seine Haare, Zu Vögelklau'n die Nägel seiner Hand. Doch ward ihm gnädig im Verlauf ... ... Flucht beraubt. Wodurch er Julius zu erfreu'n geglaubt, Dem er das Haupt des Feindes eingehändigt. ...
... an und schrie: »Da, den Keuler hab'n wir! gebt nur acht, die Bache is gewis ... ... Junker ganz wütig. »Hat er meiner Fike Muff? Soll'n Zeugen sein, der Diebstahl ist bei'm gefunden! Vor'n Richter will ich mit'n stracks uf der Stelle, wo ist meine Tochter? Bube!« – »Herr ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro