... noch heint' Nachmeddag keköb'n hat; 'r hat mirr wohl versproch'n, taß mirr's nimmer an ... ... tie alte Fahne von Kleed schickte. Mancher von mein'r Vamilje hätt solch'n Bettel nich von'r Kassen ufkehob'n; aber an armen Leut'n will ...
... Nachbar Alwerth mag's mach'n wie 'r will, was schiert's mich! Aber, die Jungens in solch'n ... ... 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r sonst noch ein oder der andere Kerl und setzt mir aus purer Tugend ...
... der Küche speist, denn ich wüßte mein Lebstage nicht, daß ich in 'r Küche gegessen hätte.« Darauf wendete sie sich gegen die beiden Postillons und ... ... Alwerth in Sommersethire?« »Meiner Ehre«, sagte sie, »Sie sagen m'r da recht grause Dinge! Ich kenne Herrn von Alwerth in ...
Zweites Kapitel. Kurzer Wink von dem, was wir im Erhabenen ... ... sie keiner einzigen von jenen allen. Am genauesten glich sie dem Porträt der Gräfin A. Mehr noch hat man mir gesagt, der Herzogin von Z. Am meisten ...
... noch viele andre französische Mémoires pour servir à l'Histoire hindurchgearbeitet. Zu diesen hatte sie noch die meisten Journale, ... ... , nahmen Dieselben, als Sie sich eines Morgens mit Dero Herrn Bruder tête à tête befanden, die Gelegenheit wahr, ihn in seinen musikalischen Uebungen, ein ...
... als Fluchen und Schwören. Ich wünschte Eu'r Gnaden bedächten sich, und schlügen in sich, das wünschte ich herzlich, ... ... bei meiner armen Seele, ich meint' es nicht böse! Ich bitte Eu'r Gnaden, geraten Sie nicht wieder so in Zorn.« »Sei unbesorgt, ...
... so sagt Shakespeare: – Life's a poor Player, That storms and struts hìs Hour upon the Stage ... ... Their Pride, their Passions, to thy Ends inclin'd; A While they glitter in the Face of Day, Then at thy ...
... p....., Beschloß ihn rasch, bevor er ging, zu necken Und seinen A.... zum Kuß hinauszustecken. Er hatte rasch das Fenster aufgestoßen, Und ... ... eifersücht'gen Zimmermann zum Torte, Geküßt hat Abs'lon ihre Hinterpforte Und a.. verbrannt ist Meister Nikolaus! Glück auf die Reise! ...
Die Erzählung des Büttels. Vers 9857–10442. Es ... ... Mit seiner Hand hinunter bis zur Spalte. Und als der kranke Mann am A.... fühlte, Wie dort der Bruder fingerte und wühlte, Da f.... er ...
Viertes Kapitel. Porträt der Ehegenossin eines Landjunkers, ... ... aber nun die lahm liegt, kommt da 'n ander Tiffe und sitzt m'r auf'n Läufen, aber eher soll m'r die beste Mähre im Stall' umfall'n, eh'r ich mich so von 'n will stell'n lassen.« Sophie hatte ...
... bei Brod und Wasser, und nichts vor helfen; und je eh'r ein'r solchen Karnalje 's Herz platzt, je besser; 's ist ... ... , und dann, sag'n Sie 'r so was von Einschließen in dieser Welt, und bei Wasser und trocknem ... ... und 's wohl schlimmer treff'n; so viel darf 'ch wohl von 'r sagen, obschon sie mein ...
Dreizehntes Kapitel. In welchem die vorhergehende Geschichte weiter fortgesetzt wird. ... ... ich vergessen habe, ob ich mich gleich noch erinnere, daß solcher sich mit einem R anfing, war einer der geschicktesten in seiner Profession und Leibchirurgus des Königs. Er ...
Erstes Kapitel. Ein Versuch, zu erweisen, daß ein Autor um so besser schreiben wird, wenn er von dem Gegenstande, den er bearbeitet, einige Kenntnisse ... ... In späteren Zeiten Mr. Noverre, übersetzt von Lessing und seinem Verleger. A.d. Uebers.
Achtes Kapitel. Kurz und lieblich . Ungeachtet aller der ... ... welche mit dem Schauspieler beim Terenz wahrhaftig sagen können: Homo sum: Nihil humani a me alienum puto. Er war niemals, weder bei den Leiden noch bei ...
... Frau von Bellaston. Ja, ja, der hat 'r 'n Kopp verdreht, ganz richtig! aber Gott straf mich, wenn 'r sie haben soll! Ich will ken'n Grafen und solch Hofpack in mein'r Familie haben!« Alwerth hielt ihm nun eine lange ...
Zehntes Kapitel. Worin die Geschichte anfängt sich allmählich zum Schlusse zu ... ... Komm, geh' gleich mit mir; 'ch will d'ch den Augenblick zu dein'r Braut hinbring'n.« Hier legte sich Alwerth drein; und der Junker, ...
... ihn lieb. Und, mein'r Ehr! ich könnte 'R Gnaden solche Dinge erzählen thun! – ... ... Gnaden bös machen. – Mein'r Ehre! mein Lebstage will 'ch 'R Gnaden wieder kein Wort ... ... guten Platz wieder kriegte. Bei mein'r Ehr! Ich wollt' mit 'R Gnad'n leben und sterben ...
... the first Motion, all the Interim is Like a Phantasma, or a hideous Dream: The Genius and the mortal ... ... Council; and the state of Man Like to a little Kingdom, suffers then The Nature of an Insurrection. ...
Die Erzählung des Kaufmanns. Vers 11687–12858. Es ... ... bin Einer, aber Ihr seid Viele; Und Ihr erspäht wohl eh'r, als ich es finde, Mit welcher ich am Besten mich verbinde. ...
... . »Der Blix! da sprecht 'r 'n langes und breites von Eur'r Höflichkeit und wenns zum Klappen kömmt, mein Seel! da habt Ihr selbst ... ... von dir, daß du selbst nach Londen gehn willst; denn ich bin 'r mein Lebstage nur zweimal gewesen ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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