... falsch und untreu ist. Nein mit 'R Gnaden Wohlnehm'! er hat mein Eh'bett oft und manchmal ... ... 'n seiner Arbeit noch hingeh'n lassen, wenn 'r nicht eins der heil'gen zehn Gebote übertreten hätte; und wenn's ... ... 'm Dach, mein eignes keusches Eh'bett zu verunreinigen, denn das hat 'r gewiß mit seinen ruppigen Stinkhaaren gethan. Ja, du Lump ...
... wenn 'ch 's nur einmal gesehen hab'. Mein'n Sie, daß 'r 's nur einmal 'n ... ... der Kump'nei war, saß 'r noch mehr, als ob 'r aufs Maul g'schlag'n wär', als wenn niemand dabei war. Und ...
... »Ja, nu denn!« schrie Western, »so ist gewiß ein Weibsen auf'r Fährt! – Ha, Tom, Tom! du bist doch ein lockrer Zeitz ... ... und ebenso lieb,« schrie Western. »Sollte meinen wir verlören doch täglich Leut' g'nug im Krieg; und sollt' uns lieb sein, und ...
Fünftes Kapitel. In welchem erzählt wird, was zwischen Sophien und ... ... . Ich hab's niemals gelesen, denn die besten Richter sagen: Il n'y a pas grand' chose. « – »Ich wage es nicht, gnädige Tante,« ...
... Ha! Frölen, was denkt 'R Gnad'n! das Mäd'l, das 'R Gnad'n letzt Sonntags inn'r Kirch sah'n, und vor so ... ... auch so tad'lich eben nicht; denn, mein'r Ehr! thun sie doch nichts, als was natürlich ...
... Mädchen, sprich ehrlich, hab ich d'r mein Lebtage befohlen, sollst m'r ungehorsam sein? Hab' ich nicht ... ... und Freude, und zu machen daß du m'r gehorsam wärst? Und wohl gehorsam war 's mir, als sie noch e'n klein Kind war, eh'r du 's in die Hände kriegst und s'e verzogst ...
... Unheil sind, und wenn solch'n Präambulum zwischen 'r Gnaden und 'r Gnaden Tante gewest ist.« – »Lasse Sie ... ... sag'n Sies lieber, 'r Gnaden, 's wird m'r en Trost sein, zu wissen; ... ... r Gnaden ihn doch nehmen sollten; um wenn 'r Gnaden m'r nur Verlaubnis geben wollten, daß ...
... sein, vor mein' schöne Lieb' und Zärtlichkeit, die 'ch vor dich g'habt hab'!« »Ich bitte also« rief Sophie, »auf meinen ... ... »So! so soll ich hingehen und um Vergebung bitten, was du g'sündigt hast, nicht? muß ich?« antwortete Western, »du ...
... mehr! Der Satan soll mich eh'r in d' Krallen kriegen, eh'r 'r mich wieder in so 'n Stall voll Betzen in Fischbeinröcken kriegt ... ... will, nun so will 'ch's zugeben, daß 's mit 'r ganzen Sach' nichts wird, da ...
... 'ch will in 'ne nackte Kammer mit 'r gehn, und 'r 'n Panzen voll boxen, das d' ... ... schlag'n. Aber diese Prügelei soll 'r teuer genug bezahlen, wenn 'r was hat, wie 'ch wohl ... ... 'n! Er wird in 'r Stadt sein, heut' noch, od'r morgen, versprich mir nur ...
... in Ding' mischen sollst, die 'r nichts angehn – 'ch will dich beschwiegersohn'n, sollst all' dein ... ... den soll s'e habn. Vor all' die Müh die Sie mit 'r gehabt hab'n, hochgnäd'ge Muhm', thut's m'r herzlich leid! herzlich leid!« Frau von Bellaston sagte ihm allerlei ...
... .« »Und was wollt 'r denn? Da auf dem Tisch liegt 'r ja, der Schlüssel,« schrie ... ... so will 'ch 'n dir denn überreichen. – Da ist 'r!« sagte der Junker. »Der Blix! Schwester, kannst m'r doch nicht schuld geben, daß ...
... sein's gnädig! wenn Sie'r nicht ein wacker Ehemannsgemahl seind! Und mein'r Ehr, wenn Sie's ... ... 'n großen Haufen in d'r Welt; ich glaube, wir sind auch in 'n solch Haus geraten, von so einer. Denn 'R hochgeborn' Gnad'n von Bellaston mag, glaub' 'ch, ...
... ist, der hat Ihnen eine schändliche Lüge g'sagt, und ich bitte Sie, sagt' ich lass'n Sie sich ... ... nicht was gibt, hauptsächlich wenn sie ein'n ansieht; und das soll m'r die ganze Welt nicht ausreden, daß sie eine große Macht hab'n, ...
... n 'n fixen Jungen! Aber sag' m'r, was magst' am liebsten? Willst' Burgunder hab'n, oder Champagner, oder was willste? Denn 'n lust'gen Abend woll'n w'r haben 's soll noch nicht so her'gang'n ... ... nicht los diesen Abend, 's gehe wie's will! 'r sollt mit uns essen, da ist bei ...
... ' der Brief wär' im Feuer verbrannt, eh'r ich 'n 'R Gnaden gebracht hätt'. Mein'r Ehr', ... ... Wort geschrieben haben?« – »Nein, mein'r Ehr' nicht! 'R Gnaden,« schrie die Zofe. ... ... 'n einz'ger junger Junker in'r Grafschaft wär', und in'r nächsten darzu, der nicht gleich ...
... Mädäm, ich seh', wir werd'ns Vergnügen von Dero G'sellschaft noch läng'r hab'n! Ich fürchtet' schon, die Verunein' ... ... wiedrum so viel!« antwortete Honoria, »so'n g'wisser Unterschied in 'm Alter, und – ich denk ... ... Verwegenheit leid 'ch nicht von Ihr, mein'r Ehr, das sag' ich Sie. Sie ist ebensoviel besser ...
... , was sie von ihren Unkel g'erbt hat und das macht mein'r Ehr' einen g'walt'gen Unterschied.« Ob es daher kam ... ... habe. – Ich? was arg's denken von 'R Gnaden? Mein'r Ehr! 's würd' sich auch fein ...
... Ihr erst rächts lenkt, und dänn wieder links, und dänn hernach wied'r rächts, und das bringt Euch zum Gunker, und dänn müßt Ihr sträcks ... ... immer der beste. 'S ist noch kein Gahr her, da ist m'r en silberner Löffel weggekommen!« »Was sprichst du da ...
... scho nöt tu,« versetzte der Baldowerer. »Was ist das übrigens für a' G'schäftsführung? Die Herren von der Justiz werden mich sehr verbinden, ... ... I' bin zu an Schentlemän in die City bestellt und i' bin a Mann von Wort, und ... ... setzte der Baldowerer hinzu. »Die G'frieser hätt' ich auch ganz gern g'sehen.« Sein Wunsch wurde ...
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