116 Laß mich von keinen Hindernissen hören, Die treuer Seelen Ehebund ... ... nicht Liebe, wenn sie Störer stören, Wenn sie Zerstreuung irrend kann zerstreun. O nein! sie ist ein ewig sichres Ziel, Thront unerschüttert über Sturmeswogen; ...
128 Wie oft, o meine Muse! wenn dein Finger Aus dem beglückten Holz Musik entspann Und jenen Wohllaut, meines Ohrs Bezwinger, Mit süßem Griff den Saiten abgewann, Beneidet' ich die Tasten, wie zu nippen Sie deinen zarten Händen eilig nah'n ...
126 O du mein süßer Knab', in dessen Hut Der Zeiten morsche Uhr und Sichel ... ... der Brust Darf sie ihr Kleinod. Spät, mit Widerstreben, Doch einmal ist's verhängt, dich muß sie geben.
105 Nicht Götzendienst nennt meine Liebe! Nimmer Betrachtet als mein Götzenbild ... ... all mein Singen, all mein Loben, immer Von einem, nur auf einen ist's gemeint. Gut ist mein Liebling heut, ist morgen gut; Ein seltnes ...
... verlangen Herrn wie diese.) Ihr zieht das Geld, – ist's das, was euch entfachte? – Und Wordsworth hat sein Amt bei ... ... Wetteifre nicht mit eurem Flügelpferd. Geb' euch das Schicksal, wenn sich's um euch schiert, Kunst, die ihr braucht, ...
Ode an Psyche O Göttin! lausche diesem armen Lied, ... ... O letztgebornes lieblichstes Gesicht Hoch über des Olymps verbleichter Pracht! O schöner du als erstes Sternenlicht, Das wie ... ... inbrünstiger Hauch, Der eines bleichen Priesters Träumen schwellte. O Strahlendste! Zu spät für jene Zeit, ...
An den Schlaf O sanfter Duft der stillen Mitternacht, Der zart und sorgsam unsre Augen ... ... vor dem Lichte sie bewacht, In Seelen göttliches Vergessen gießt. O sanfter Schlaf! Schließ mir die willigen Lider, Eh dieses Hymnus' letztes ...
... , das die Natur im Zorn erschuf! O daß ein Wunder käme! Daß Sonne diese Höllenschatten nähme! Sie müssen fort! – Bei Tages Dämmerschein Ist meine Dame mein! O meiner Seele Lust: Noch einmal ruhn auf dieser süßen ... ... ! Du tiefe Süße solcher Qual – O küß mich noch einmal! Genug! genug! Es ...
... auch Falsches bringt, Pocht mir an's Herz, raunt mir in's Ohr und droht: » ... ... wenn den Hasen frisch du aufgespürt, O sieh' den armen Schelm, o sieh' den Bängsten, Wie ... ... Und so allein den Ärmsten töten müssen. 's ist wahr! 's ist wahr! so muß ...
... 22. Auch konnt' er's nicht. Und hätt' er's nun gethan? Gar mancher ... ... alle Throne! Wenn Er's nicht thut, die Menschen thun's nicht länger. Ein kleiner ... ... er, daß die Stadt verloren sei. Ist's Hektor, ist's Achill, den ich hier preise? Nein, ...
... ' mein Fett bekommen. O einen Schluck Anis! Mit mir geht's schief. Laßt mich ... ... den Ausdruck zarter Schmerzen, Wie Mozart's süße Weisen; er verstand's Traurig zu sein und wieder ... ... ; Wenn das nicht geht, liebäugle vis-à-vis. O Götterzeit! ihr Bild kann ...
... glaub' es mir; Mir hat's geholfen, also wird's auch dir. 14. So stand ... ... Augen, – eine Bai War's oder schien's, – sie hielten auf den Strand; Denn ... ... ich gewesen bin.) Sie lächeln, wenn's gelingt, und wenn's mislungen, So lachen ...
Dritter Gesang. 1. O Mus' et cetera. – Wir ... ... hier; Find' ich des Pyrrhus Phalanx auch? Weshalb, o Enkel, meidet ihr Den ... ... Ein Rest vom alten Stamme währt An Parga's Strand, auf Suli's Stein, Wie Sparta's Mütter ihn genährt; Vielleicht daß dort ...
... Sitz! Heil Schreckniß Dir! Heil Dir o Unterwelt! Und Du o tiefste Hölle huldige jetzt Dem neuen ... ... Feuer ihn; Doch ruhig hielt er's aus bis an's Gestad Des Feuermeers, hier rief ... ... vielleicht geht unser erster Ausfall, Und sei's als Späher. Sei's auch anderswo! Denn dieser Höllenpfuhl soll ...
... Ward überhäuft mit Gaben aller Arten, Die Katharina's Scharfblick offenbarten. 47. Indeß sie hatte Glück, und Glück ist ... ... 49. Indeß dies hohe Ehrenamt vacirt, (Zwei Tage,) steig, o Leser, in den Wagen, In welchem unser Held hinweg ...
... Magen sich verdarb, – 34. O ihr! o wir! o er! o sie! erwägt, Daß ein ... ... O Katharina! – denn viel »Ah's« und »O's'« Gebühren dir mit Recht in Lieb ...
... blank zu scheuern. 82. O großer Bulletinstil Bonaparte's! O lange (minder große) Todtenlisten! O Geist Leonidas, du Schirmer Sparter's Vor Geiern, wie ... ... sieht. 85. Und sieht's ihn nicht, so fühlt's ihn doch und rennt Recht ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, ... ... arg ich Deine Strahlen hasse, die Mich des verlornen Stand's auf's Neu erinnern, Als herrlich ich noch über Deiner Sphäre, ... ... diese Welt für sie! Fahr' wohl, o Hoffnung, Fahr' wohl, o Furcht, und fahre wohl auch Reue ...
... Eis, ein Schlund so wie Serbona's Sumpf, Der zwischen Damiat und Casius lag, Wo ganze Heere drin ... ... Grade, durch den Wechsel nur Fühlbarer noch; – von Flammenbetten stürzen In's Eis sie nieder, daß die Aetherwärme Erstirbt in ihnen; regungslos ... ... . Endlich erblickt die Grenzen er der Hölle: Hoch ragen bis an's fürchterliche Dach Neunfache Pforten, ...
... schuf Dich gut, doch überließ er's Dir Auch gut zu bleiben. Freier Wille ward Dir von ... ... er, nicht erzwungnen, Denn solchen wird er nie genehmigen, Und kann's auch nie, denn könnten jemals wol ... ... sehr gerecht und gnädig ist. Mein Denken sagte mir's und sagt mir's immer; Doch was vom Himmel Du erzähltest, ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro