... , die beiden großen Säulen aller Täuschung, I et B, von deren etwas beschädigtem Symbol es noch jetzt heißt: ... ... , weil er ein Recht hat, einen Platz unter jenen zu behaupten, d.i.: Inventas qui vitam excoluere per artes. Welche durch ...
Zehntes Kapitel. Ein oder ein paar kurz hingeworfene Gedanken über Tugend ... ... einen Rat muß ich Ihnen geben: lassen Sie den Charakter des Fräulein Feierlich auf'm Lande! denn glauben Sie mir, hier in der Stadt würd' es Sie ...
Drittes Kapitel. In welchem der Wundarzt seine zweite Aufwartung macht. ... ... sagte der Doktor ganz stutzig. »Wie? hab' ich nicht einen hübschen Herrn unter'n Händen, hab' ich nicht?« »Das dacht' ich ebensogut als Sie,« ...
Sechste Szene Ein Zimmer im Turm. König Heinrich, Clarence ... ... WARWICK. So muß ich's, ungern zwar, zufrieden sein. Wir woll'n uns wie ein Doppelschatten fügen An Heinrichs Leib und seinen Platz vertreten; ...
Siebente Szene Ein andrer Teil des Schlachtfeldes. Getümmel, Angriffe ... ... nicht die Beute frecher Dirnen sein.« Und, stürzend in der Franken dichte Reih'n, Verließ er mich, als keines Kampfes wert. BURGUND. Er ...
... und Jung, Besonders aber alle feinern Herr'n; Und lachend schwur der Wirth: »So hab' ich's gern!« ... ... , Jemanden zu beschimpfen und zu kränken Und üblen Nachruf auf die Frau'n zu lenken. Dir bleibt genug von Anderm zu erzählen!« An ...
Sechste Szene London. Ein Zimmer im Turm. Man sieht ... ... Seufzer Und mancher Waise überschwemmtes Auge (Die Greis' um Söhne, Frau'n um ihre Gatten, Die Waisen um der Eltern frühen Tod) Die ...
Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
Der Prolog zu Melibeus. Vers 6527–6574. »Bei ... ... Matthäus, Lukas und Johann. Und daher bitt' ich insgesammt Euch, Herr'n, Zeih't mich nicht gleich der Willkür, insofern Mehr Sprüche, als ...
... seine liebste, süßeste Soffi nannte. Ich hab's 'n so viel aus'n Sinne geredt, als ich nur immer konnte, daß ... ... weiß wohl! Er hat mir alles gesagt.« – »Was vor'n dummer Kerl hat Ihr was von mein'n Fröln gesagt?« – »Kein ...
... zu fahren. »Parieren tut er wie'n Christ; blind will ich auf der Stelle werden, wenn er's nicht ... ... der keinen Sinn für Sentimentalität hatte. »Wenn du mir nich ne Feile und'n paar Ellen festen Strick rüberwerfen könntest, dann wär's mir gleich, was ...
Siebzehntes Kapitel Zu Olivers Unglück kommt ein großer Mann nach London. ... ... einem Stuhl nieder. »Mrs. Mann, ich entbiete Ihnen einen guten Morgen« »I dank scheen und auch meinerseits einen recht scheenen guten Morgen,« erwiderte Mrs. Mann ...
Zweites Kapitel. Erzählt die Ankunft eines Irländischen Edelmanns, nebst einigen ... ... wollen, daß ich in meinem Hause keine Straßenräuber beherberge. Ich kann den Namen auf'm Winde nicht leiden, obschon ich's selbst sage. Ich nehme niemand als hübsche ...
... Still jetzt. Jedes Wort, das de sprichst, is 'n Schlag für mir. Gib mir jetzt schnell die ... ... . »Das hier ist Pulver und das hier ne Kugel, das hier 'n Stück von einem alten Hut. Daraus mach' ich 'n Pfropfen.« Oliver murmelte, daß er begriffen habe, und Mr. Sikes lud ...
... , denn mein Lebstag habe ich kein so'n Eulengesicht von Lumpen gesehn, als den Buben, und denn so sind auch ... ... gleich in meinem Herzen, so für mich selbst, 's wäre doch e'n recht falschherziger Mannskerl; aber nun mit meinen Augen zu sehn, eine so ...
... Halfpence aus der Tasche, »is das 'n feines Leben! Was liegt daran, wo es herkommt? Mach's auch ... ... bedeutet's, hängen,« erklärte er. »Schau nur mal, was er für 'n dummes Gesicht macht, Jack. So ne Jungfer hab' ich noch in ...
... Herr spricht doch noch wie 'n rechtlicher Herr und man siehts 'n deutlich an, daß er' ... ... kann's in Tod nicht leiden, wenn 'n paar Leute mit 'n ander maul'n, wenn se enmal so 'n Verstoß mit 'nander gehabt hab'n. Wenn 'n paar Freunde sich verzürnen, so ist der beste ...
... nichts; wenn Sie's auch rat'n thät'n, darf ich's doch nicht sag'n.« – »Je nun, ... ... nicht,« ruft sie, »warum ich's auch eb'n abschlag'n sollt', was die Sach' ... ... mein'r Ehr, Sie hat ihr'n manchen Kuß gegeb'n, wenn's kein Mensch gesehn hat ...
Zweites Kapitel. Kurzer Wink von dem, was wir im Erhabenen ... ... Chin. Some Bee had stung it newly.« Ihre Lippen war'n rot, und eine war dünn, Verglichen mit der zunächst ihrem Kinn. ...
Zehntes Kapitel. In welchem Neffe Blifil und Tom Jones in ... ... obgleich in Ansehung seiner Familie er, wie er sagte, suchen wolle, sie vor'm Hungerleiden zu bewahren; was aber den Kerl selbst beträfe, wolle er ihn den ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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