... Preisen werd' ich, Entzückend war's, die himmlischen Gewänder, Denn so muß ich sie nennen, und ... ... Erfolg der Reise So glücklich für die Kön'gin – wär' er's doch! –, Als sie für uns schön, schnell und lieblich war ...
... nur ein Haar breit war jenseit der Ehre, Sei's Tat, sei's Wille nur, im Weg des Unrechts, So ... ... mein Herr und König! LEONTES. Nun, was gibt's? DIENER. O Herr, Haß ... ... Polyxenes, den Teuren, zu vergiften. Auch wär's vollbracht, Wenn nicht Camillos edler ...
... Und weil er Euch gestört in solchem Spiel, Versteht sich's, müßt Ihr meinen edlen Herrn Für Frechheit schelten. – Bitt' ... ... nur laßt mich sprechen! DEMETRIUS. Vernehmt sie, schöne Frau! Sei's Euer Ruhm, Sie weinen sehn: doch bleib' Eu'r Herz ...
... ein Buch voll haben sollen; Doch weil's dazu nicht half, gab ich ihm kein's. KÖNIG RICHARD. Er ist mein Vetter, Vetter; ... ... Bushy kommt. Bushy, was gibt's? BUSHY. Der alte Gaunt liegt schwer danieder ...
... du meinst, und hilf dir so: Vermögen's deine Stumpfen, laß sie schreiben! DEMETRIUS. Wie gut sie noch ... ... ; Und somit wandl' in stiller Einsamkeit! – CHIRON. Wär's mir geschehn, ich ging' und hängte mich. DEMETRIUS. ... ... zu Lavinien. MARCUS. Wer ist's? Die Nichte, die so eilend flieht? Muhme ...
Sechste Szene Bruder Lorenzos Zelle. Lorenzo und Romeo. ... ... 'ge Tag' uns nicht durch Kummer schelten! ROMEO. Amen! So sei's! Doch laß den Kummer kommen, So sehr er mag: wiegt er ...
... du Gnade, so gedeih' dir's schlecht! HERZOGIN. Meint er's im Ernst? Sieh ins Gesicht ... ... nicht, Dein Auge red't schon, laß es Zunge sein; Dein Ohr nimm ins mitleid'ge ... ... krank vor Furcht: oh, sag's zum zweiten! Zweimal gesagt, soll's ja nicht mehr bedeuten, ...
... , Die unsre fränk'schen Braven heute ziehn Und, weil's an Beute fehlt, einstecken werden. Laßt uns nur auf ... ... , und es stürzt Der Dunst von unsrer Tapferkeit sie um. 's ist ausgemacht ohn' alle Frage, Herrn, ...
Einundachtzigstes Kapitel. – »Nihil me poenitet hujus nasi« sagt Pamphagus, – das heißt – »Meiner Nase habe ich's zu verdanken« – Worauf Cocles erwiedert: »Nec est cur poeniteat«, das ...
Erste Szene Straße in Marseille. Helena, die Witwe und ... ... unmäß'ge Reisen, Tag und Nacht, Muß Euch erschöpfen: ändern kann ich's nicht: Doch weil Ihr Nacht und Tag zu eins gemacht, Daß ...
... Kindes, sondern der Kopf ist? – 's ist ganz bestimmt der Kopf, erwiederte die Hebamme. Denn, fuhr Dr ... ... man die Hüfte für den Kopf hält, es leicht kommen kann (nämlich wenn's ein Junge ist), daß die Zange ***** – Hier sagte Dr ...
... als so viel Franzosen; Da in gesundem Stand, ich sag' dir's, Herold, Ein englisch Paar von Beinen drei Franzosen Mir schien ... ... wie wir sind. Sagt Eurem Herrn das. MONTJOYE. Ich will's bestellen. Dank sei Euer Hoheit! Montjoye ab. ...
... ich mag Euch nicht. Sucht Ihr etwa mein Haus: 's ist hinter den Oliven, dicht bei an. Wollt Ihr gehn, ... ... Denk' nicht, ich lieb' ihn, weil ich nach ihm frage. s' ist nur ein kecker Bursch' – doch spricht er gut; ...
... seit kurzem kenne. GRÄFIN. Ist's Parolles? ERSTER EDELMANN. Ja, gnäd'ge Frau. ... ... du wieder alles. Armer Graf! Bin ich's, die dich aus deiner Heimat jagt, Der Glieder zarten Bau dem Zufall preis gibt Des schonungslosen Kriegs? Bin ich's, die dich Vertreibt vom lust'gen Hof, wo ...
... LUCETTA. Es ist melodisch nur, singt Ihr's allein. JULIA. Warum nicht du? LUCETTA. Es ist ... ... was ist das? LUCETTA. Nein, bleibt im Ton, wollt Ihr's zu Ende singen; Und doch gefällt mir dieser Ton nicht recht. ...
... und zu wenig Hirn können die beiden noch toll werden; wenn sie's aber bei zu viel Hirn und zu wenig Blut werden, so will ... ... , was ich sein möchte, wenn ich nicht Thersites wäre; denn mir wär's gleichviel, die Laus eines Aussätzigen zu werden, ...
... habe besser von Euch gesprochen, als Ihr's um mich verdient habt oder verdienen werdet: aber man soll ... ... HELENA. Ich habe, Herr, wie Ihr mir's anbefahlt, Den König schon gesehn, und seinen Urlaub Erhalten, ... ... alsbald nach Haus Euch hinbegebt Und lieber sinnt als fragt, warum ich's fodre. Was mich bestimmt, ist besser, als ...
... sind, aber ich weiß nicht, wie's zugeht, Bruder Toby, mir scheint's eine Ewigkeit!« Hier, ... ... tausend andern Fragen und Streitfragen über Unendlichkeit, Vorbestimmung, Freiheit, Nothwendigkeit u.s.w., über welche verzweifelte und unlösbare Theoreme schon so viele feine ...
... etwas, das mich quält, wenn ich's erzähle: Ich tötet' einen Mann, was sehr mich ... ... . Ei, laßt es Euch nicht reu'n, wenn's so geschah; Doch seid Ihr um so kleine Schuld verbannt? VALENTIN. Ich bin's, und war noch froh des ...
Neunundsechzigstes Kapitel. Da die Zugbrücke nicht wieder herzustellen war, so ... ... Trim Befehl, eine neue zu bauen, aber nach einem andern Muster. Kardinal Alberoni's Intriguen waren nämlich zu der Zeit offenbar geworden, und da mein Onkel Toby ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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