... Not mich selbst. SALARINO. Eu'r Sinn treibt auf dem Ozean umher, Wo Eure Galeonen, stolz besegelt ... ... Wo nicht, bring' ich den letzten Satz zurück, Und bleib' Eu'r Schuldner dankbar für den ersten. ANTONIO. Ihr kennt mich, und ...
... zu heißen, da? Und ist Eu'r Gold und Silber Schaf' und Widder? SHYLOCK. Weiß nicht; ... ... wie Ihr von der Schwelle Den fremden Hund stoßt: Geld ist Eu'r Begehren. Wie sollt' ich sprechen nun? Sollt' ich nicht sprechen ...
Achte Szene Venedig. Eine Straße. Salarino und Solanio treten ... ... köstliche Gestein' Gestohl'n von meiner Tochter! O Gerichte, Find't mir das Mädchen! – Sie hat die Steine bei sich Und die ...
Erste Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause. Trompetenstoß ... ... minder Würd'gen wird, Und Grames sterben. PORZIA. Ihr müßt Eu'r Schicksal nehmen, Es überhaupt nicht wagen, oder schwören, Bevor Ihr ...
Neunte Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause. Nerissa ... ... die sich widersprechen. ARRAGON. Was ist hier? »Siebenmal im Feu'r geklärt Ward dies Silber: so bewährt Ist ein Sinn, den nichts ...
Fünfte Szene Belmont. Ein Garten. Lanzelot und Jessica kommen. ... ... Leben führe: Denn da sein Weib ihm solch ein Segen ist, Find't er des Himmels Lust auf Erden schon. Und will er das auf ...
Vierte Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause. Porzia ... ... Sei froher Mut mit Euch und heitre Stunden! JESSICA. Ich wünsch' Eu'r Gnaden alle Herzensfreude. PORZIA. Ich dank' Euch für den Wunsch und ...
... versicherte der Jude. »Baldowerer! nemm die Würscht vom Feier und setz ä Schüssel für Mr. Oliver an den Herd. Ah, Sie sehen sich die Taschentücherlich an, lieber Freind? Ja ja, es sind ihrer ä ganze Menge. Mir haben se eben sortiert, weil se sollen gewaschen werden ...
... Grund, ans Sterben zu denken.« »I Gott bewahre,« mischte sich die Wärterin ein und versenkte in ihrer Tasche ... ... Inhalt sie sich bisher in einer verschwiegenen Ecke mit sichtlichem Behagen gestärkt hatte. »I Gott bewahr, wenn sie erst amal so alt g'worden is wie ...
... mein Fürst. Die Kriegsgefangnen, in Eu'r Hoheit Namen Begehrt, die Heinrich Percy hier, mein Sohn, ... ... Euch leicht bewilligt wird. – Ihr, Mylord, sollt, Indes Eu'r Sohn in Schottland tätig ist, Euch insgeheim dem würdigen Prälaten, ...
... vor, daß nicht sein glattes Reden Eu'r Herz betört; seid weise und behutsam. Begünstigt schon ihn das gemeine ... ... in die Händ' und ruft mit lauter Stimme: »Jesus erhalt' Eu'r königliche Gnaden!« Nebst: »Gott beschirm' den guten Herzog ... ... schwelgend in der Liebe Freuden Mit Englands teu'r erkauften Königin Und Humphrey mit den Pairs in ...
... Stuhl zurück und murmelte: »Ist doch ä feine Sache das Hinrichten. Ä Toter bereit nix mehr. Ä Toter kann nix mehr verraten. Haast ä Geschäft. Fünfe aufgehängt hinter enander und keiner mehr da, um den ... ... kleinen Jungen. Da is e Shillin für dich. Wenn de ä so weiter machst, wirst de ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Orleans. Karl mit seinen Truppen ... ... KARL. Bastard von Orleans, dreimal willkommen! BASTARD. Mich dünkt, Eu'r Blick ist trüb, und bang die Miene: Hat Euer letzter Unfall daran ...
... , Frikassee! Still! WORCESTER. Eu'r Majestät beliebt' es, Eure Blicke Der Gunst von uns und unserm ... ... Ihr hättet keinen Anschlag auf den Staat, Noch Anspruch, als Eu'r heimgefallnes Recht, Gaunts Sitz, das Herzogtum von Lancaster, Wozu ...
Zehntes Kapitel Oliver gewinnt Einblick in die Charaktereigenschaften ... ... ?« »Ich hab' ihm eine versetzt,« meldete sich ein baumlanger Strolch, »i bin ihm mit der Faust übers Maul g'fahren; i war's, der wo ihn aufg'halten hat, Herr.« Und grinsend ...
Vierte Szene Frankreich. Vor Orleans. Der Büchsenmeister und sein ... ... Die Herzen stampf' ich mit des Pferdes Hufen Euch aus und eu'r vermischtes Hirn zu Kot. – Schafft mir den Salisbury in sein Gezelt, ...
Erste Szene Ebendaselbst. Ein französischer Sergeant und zwei Schildwachen ... ... Wär' dieser schnelle Unfall nie begegnet. KARL. Herzog von Alençon. Eu'r Fehler war's, Daß, als der Wache Hauptmann, diese Nacht ...
Vierte Szene Eastcheap. Eine Stube in der Schenke zum wilden Schweinskopf. ... ... Sheriff und ein Kärrner kommen. Nun, Meister Sheriff, was ist Eu'r Begehren? SHERIFF. Zuerst Verzeihung, Herr! Ein Auflauf hat Gewisse ...
... Suffolk? Sag mir: wer sind diese? SUFFOLK. Beliebt's Eu'r Majestät, dies ist der Mann, Der seinen Meister Hochverrats beklagt. ... ... Mir zahlt dein Kopf für die Verräter-Rede. Ich bitt' Eu'r königliche Majestät, Laßt ihn die Strenge des Gesetzes fühlen ...
Erste Szene Ebnen zwischen Dartford und Blackheath. Des Königs ... ... Standes, Der Gegenwart des Königs nahn sich darf, Bring' ich Eu'r Gnaden ein Verräter-Haupt, Des Cade Haupt, den ich im Zweikampf schlug ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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