... Seel', ein recht hübscher Mensch! Komm, du sollst mit mir geh'n, du sollst Fleisch haben für alle Tage, Fische an den Fasttagen, ... ... FISCHER. Nun, so nimm es, und die Götter lassen es dir gedeih'n. ZWEITER FISCHER. Aber, hört doch, Freund ...
... So quält der Zahn des Hungers! Weib und Mann Zieh'n Lose, wer den andern fristen kann. Hier weint ein Edler, ... ... Und allem Wohlsein nach Gelüsten kosten, Möcht' ihre Üppigkeit die Tränen seh'n! Dies Elend kann auch über sie ...
... hier kein Mensch kann seh'n, Im kurzen Augenblick ist es gescheh'n, Was dir viel ... ... Schmucks berauben, Zu streu'n dein Grab voll Blumen, gelbe, blaue, Die Purpurveilchen und die ... ... : brave Seeleut'! den Matrosen zu, Rieb wund die Königshand mit Zieh'n der Taue, Den Mast ...
Fünfte Szene Cleon, Dionysa. DIONYSA. Wie? Bist du töricht? Wird's so ungetan? CLEON. O Dionysa, niemals sah'n herab Auf solche Schlachtung Sonne noch und Mond. DIONYSA. Zum ...
... Als Eure Sorge hier, und bitt' Euch, fürstlich Sie zu erzieh'n, daß Sitte und Geburt Sich gleichen. CLEON. Sorgt, ... ... Macht, edle Frau, mich in der Sorgfalt glücklich, Im Auferzieh'n des Kind's. DIONYSA. Ich hab' ein ...
... alles, Wie dir's die Zauberfrau'n versprachen; und ich fürchte, Du spieltest schändlich drum. Doch ward ... ... bestät'gen), Warum, bei der Erfüllung, die dir ward, Soll'n sie nicht mein Orakel gleichfalls sein Und meine Hoffnung kräft'gen? ...
... der Haushofmeister. GONERIL. Willkomm'n, Mylord! mich wundert, daß mein sanfter Mann Uns nicht entgegen ... ... Versteh' mich und leb wohl! EDMUND. Dein in den Reih'n des Tods! Er geht ab. GONERIL. Mein ...
... und fortgeflohn. Statt ihrer fliegen Raben, Geier, Kräh'n Uns überm Haupt und schaun herab auf uns Als einen siechen ... ... ' das, Lucilius! CASSIUS. Nun, mein edler Brutus, Sei'n uns die Götter heute hold, auf daß wir ...
Erste Szene Feld. Timon tritt auf. TIMON. ... ... diese Wölf umschließt! Tauch' in die Erde, Schütz' nicht Athen! Frau'n, werdet zügellos! Trotzt euren Eltern, Kinder! Sklaven, Narren, Reißt ...
Dritte Szene Böhmen, eine wüste Gegend am Meer. Antigonus ... ... ANTIGONUS. Bist du gewiß, daß unser Schiff gelandet An Böhmens Wüstenei'n? MATROSE. Ja, Herr, doch fürcht' ich, Zur schlimmen ...
... und Bauern, Die, unnütz tätig, unsre Schlachtgeschwader Umschwärmen, g'nügen würden, dieses Feld Von solchem jämmerlichen Feind zu säubern, ... ... und bewegungslos. Und ihre Henker fliegen über ihnen, Die frechen Kräh'n, die Stunde kaum erwartend. Beschreibung kann ...
... zu Northampton; Zu Stony-Stratford soll'n sie heute sein, Und morgen oder übermorgen hier. HERZOGIN. ... ... Die mächt'gen Herzoge, Gloster und Buckingham. ELISABETH. Für welch Vergeh'n? BOTE. Was ich nur weiß und kann, eröffnet' ich. ...
Erste Szene Ein Wald bei Athen. Ein Elfe kommt ... ... , Geist! Wo geht die Reise hin? ELFE. Über Täler und Höh'n, Durch Dornen und Steine, Über Gräben und Zäune, Durch ...
... THESEUS. Sie mögen nun sich nah'n und zu den Göttern In frommer Andacht flehen. Laßt die Tempel ... ... Gewaltiger, der du der Meere Grün In Purpurroth verwandelst; dessen Nah'n Kometen uns verkünden, dessen Fuß Auf weitem Blachfeld Spuren der ...
Sechsunddreißigstes Kapitel. Schreiben, – vorausgesetzt, daß man es mit Geschick thut (wie ich z.B.), – ist nur eine andere Benennung für »sich unterhalten«. – Wie Jemand, der weiß, was sich in guter Gesellschaft schickt, es nicht wagen wird, alles zu ...
Erste Szene Alexandria. Ein Zimmer in Cleopatras Palast. Demetrius ... ... Feldherrn Steigt übers Maß. Die tapfern, edlen Augen, Die über Kriegsreih'n und Legionen glühten, So wie der erzne Mars, sie heften sich ...
... auf; er bringt Essen, Wein, Feilen u.s.w. getragen. ARCITES. Hier bin ich nah' ... ... Wir kennen uns und wissen, was wir werth sind, So reden Narr'n und Feige miteinander. Hier trink' ich auf dein Wohl! PALÄMON ...
... nisteten In den ägypt'schen Segeln. Unsre Augurn Verstummen, woll'n nichts wissen, sind verstört, Und scheun zu reden, was sie ... ... Des Frau'ngeschlechts! – Laß dich als Monstrum zeigen Den schäbigsten Gesell'n und Tölpeln; laß Die sanfte Octavia dein Gesicht zerfurchen ...
... wenn sie auch einen Finger dick auflegt: so 'n Gesicht muß sie endlich bekommen; mach' sie damit zu lachen! – ... ... Doch still! doch still! Beiseit! Hier kommt der König! Priester u.s.w. kommen in Prozession; die Leiche der Ophelia; ... ... ihr; der König, die Königin, ihr Gefolge u.s.w. Die Königin, der Hof: ...
Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Als der Schaden nothdürftig ausgebessert worden war, ging ich ... ... wieder in die Hausflur hinunter, um mich nun zu dem Grabe der beiden Liebenden u.s.w. auf den Weg zu machen, und wurde zum zweiten Mal an ...
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Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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