143 Wie eine Hausfrau sorgsam sich beeilt, Ein ... ... und unverweilt Dem Vogel nachläuft, den sie gern gewonnen: Derweil mit Schrei'n ihr unberaten Kind Sie aufzuhalten ringt, die emsiglich Was vor ihr herläuft ... ... , daß dir's werd erfüllt, Kommst du zurück, und wird mein Schrei'n gestillt.
Epipsychidion. Der edlen und unglücklichen Dame Emilia V–, ... ... ** eingekerkert. »L'anima amante si slancia furio del creato, e sicrea nel infinito un Monde tutto ser essa, diverso assai da questo oscuro e pauroso baratro.« Ihre eigenen Worte. ...
... Fort nach dem Walde jagen sie, die Tollen, Schneller als Kräh'n, die Wette fliegen wollen. Erschöpft und heiß setzt sich Adonis nieder ... ... sie, daß meins sie umgebracht! Und meine Augen – nie mehr sah'n die armen, Trug nicht dein Mund ein ...
... Seel', ein recht hübscher Mensch! Komm, du sollst mit mir geh'n, du sollst Fleisch haben für alle Tage, Fische an den Fasttagen, ... ... FISCHER. Nun, so nimm es, und die Götter lassen es dir gedeih'n. ZWEITER FISCHER. Aber, hört doch, Freund ...
... So quält der Zahn des Hungers! Weib und Mann Zieh'n Lose, wer den andern fristen kann. Hier weint ein Edler, ... ... Und allem Wohlsein nach Gelüsten kosten, Möcht' ihre Üppigkeit die Tränen seh'n! Dies Elend kann auch über sie ...
... hier kein Mensch kann seh'n, Im kurzen Augenblick ist es gescheh'n, Was dir viel ... ... Schmucks berauben, Zu streu'n dein Grab voll Blumen, gelbe, blaue, Die Purpurveilchen und die ... ... : brave Seeleut'! den Matrosen zu, Rieb wund die Königshand mit Zieh'n der Taue, Den Mast ...
Fünfte Szene Cleon, Dionysa. DIONYSA. Wie? Bist du töricht? Wird's so ungetan? CLEON. O Dionysa, niemals sah'n herab Auf solche Schlachtung Sonne noch und Mond. DIONYSA. Zum ...
... und bitt' Euch, fürstlich Sie zu erzieh'n, daß Sitte und Geburt Sich gleichen. CLEON. Sorgt, ... ... Macht, edle Frau, mich in der Sorgfalt glücklich, Im Auferzieh'n des Kind's. DIONYSA. Ich hab' ein Kind ... ... . Zum Saum des Meers geleiten wir Eu'r Gnaden, Um Euch zu übergeben dem verlarvten ...
... bei der Erfüllung, die dir ward, Soll'n sie nicht mein Orakel gleichfalls sein Und meine Hoffnung kräft'gen? ... ... abend, und Ich bitt' um Eure Gegenwart. BANQUO. Eu'r Hoheit Hat zu befehlen; unauflöslich bleibt Für immer ... ... Ihr wißt es beide, Banquo war eu'r Feind. ZWEITER MÖRDER. Gewiß, mein Fürst. ...
... Versteh' mich und leb wohl! EDMUND. Dein in den Reih'n des Tods! Er geht ab. GONERIL. Mein ... ... l, Muß Menschheit an sich selbst zum Raubtier werden, Wie Ungeheu'r der Tiefe. GONERIL. Milchherz'ger Mann! ...
... und fortgeflohn. Statt ihrer fliegen Raben, Geier, Kräh'n Uns überm Haupt und schaun herab auf uns Als einen siechen ... ... ' das, Lucilius! CASSIUS. Nun, mein edler Brutus, Sei'n uns die Götter heute hold, auf daß wir ...
... , bei den Göttern! wär' dies Wort Eu'r letztes. BRUTUS. Des Cassius Name adelt die Bestechung, Darum ... ... . BRUTUS. Ihr habt getan, was Euch gereuen sollte. Eu'r Drohn hat keine Schrecken, Cassius, Denn ich bin so ... ... Ich dachte nicht, daß Ihr so zürne'n könntet. BRUTUS. O Cassius, ich bin ...
... Mauern. ARTHUR. Die Mau'r ist hoch, ich springe doch hinab: Sei milde, guter Boden, ... ... Muß ich die Beute den Gerichten rauben? BASTARD. Eu'r Schwert ist blank, Herr, steckt es wieder ein. SALISBURY. ...
... Erde, Schütz' nicht Athen! Frau'n, werdet zügellos! Trotzt euren Eltern, Kinder! Sklaven, Narren, ... ... und Brauch, Gesetz und Recht der Stände, Stürzt euch vernichtend in eu'r Gegenteil, Bis zur Vernichtung lebt! – Pest, Menschenwürger, Häuf ...
Dritte Szene Böhmen, eine wüste Gegend am Meer. Antigonus ... ... ANTIGONUS. Bist du gewiß, daß unser Schiff gelandet An Böhmens Wüstenei'n? MATROSE. Ja, Herr, doch fürcht' ich, Zur schlimmen ...
... Todes. ZWEITER MÖRDER. Ihr irrt Euch sehr, Eu'r Bruder Gloster haßt Euch. CLARENCE. O nein! Er liebt mich ... ... wert. Geht nur von mir zu ihm! BEIDE. Das woll'n wir auch. CLARENCE. Sagt ihm ...
... die hungrige und arme Schar, Eu'r schöner Schein saugt ihre Seelenweg Und läßt von Männern ihnen ... ... Bauern, Die, unnütz tätig, unsre Schlachtgeschwader Umschwärmen, g'nügen würden, dieses Feld Von solchem jämmerlichen Feind zu säubern, ... ... und bewegungslos. Und ihre Henker fliegen über ihnen, Die frechen Kräh'n, die Stunde kaum erwartend. ...
... . KÖNIG. Mich wundert, Graf, wenn Ihr die Frau'n so haßt Und flieht, sobald Ihr ihnen Treue schwurt, Wie ... ... Ihr nicht. KÖNIG. Graf, tretet näher: kennt Ihr diese Frau'n? BERTRAM. Mein Fürst, ich ...
... mächt'gen Herzoge, Gloster und Buckingham. ELISABETH. Für welch Vergeh'n? BOTE. Was ich nur weiß und kann, eröffnet' ich. ... ... und Güter mit. Für mein Teil geb' ich mein vertrautes Siegel Eu'r Hoheit ab; und mög' es wohl mir gehn, ...
... eben darum lieb' ich Euch nur mehr! – Ich bin Eu'r Hündchen, und, Demetrius, Wenn Ihr mich schlagt, ich muß Euch ... ... Schutzbrief dienet Eure Tugend mir. Es ist nicht Nacht, wenn ich Eu'r Antlitz sehe; Drum glaub' ich jetzt, es sei ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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