Elftes Kapitel. Wir hatten eine ziemlich gute Überfahrt und bekamen nach ... ... andern Morgen so unschuldig, wie ich am Tage meiner Geburt gewesen. Doch war's mir sehr überraschend und muß auch wohl allen anderen so erscheinen, die wissen, ...
... du ihn jetzt eben behalten, da gibt's keine andere Lösung. Überdies, Kind, brauchst du Silber nicht weit eher ... ... Soundso habe dich geschickt, das ist nämlich eine Bekannte von der, bei der's brennt, ich weiß, sie wohnt in unserer Straße.« Kaum hatte ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Es war im Monat Februar, als ich, zusammen ... ... nächsten Morgen segelte das Schiff dann ein Stück themseabwärts nach einem Orte, der Bugby's Hole hiesz, damit uns nur ja jede Gelegenheit, zu entkommen, genommen wurde. ...
Dreißigstes Kapitel. Mit schönem Ostwinde segelten wir in den ersten Tagen ... ... kamen nach fünftägiger Fahrt an dem bezeichneten Orte an, ich glaube, er hieß Philip's Point, und erfuhren, daß das gesuchte Schiff schon vor drei Tagen abgefahren sei ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Ich befand mich nun allmählich in Vermögensverhältnissen, die ... ... Frau Mutter in London zu Besuch sei, und noch vieles mehr; sie hätten z.B. eine Magd und eine Wartefrau zu ihrer Bedienung, außerdem ständen Herrn Thomas V ...
Achtzehntes Kapitel. Ich war nun wieder in einer schlimmen Lage, ... ... dort bog ich nach Charterhouse-jard und von dort zurück nach der St. Jones's. Darauf ging ich hinüber nach Smithfield, weiterhin hinunter nach Field-lane und endlich ...
... ; wenn du willst, gehe ich vor's Gericht und lege dir einen Eid darauf ab.« Nun ... ... und wie ich ihn wirklich so zurückgerufen hatte, wie er's gehört. Und wir wunderten uns eine Weile nicht wenig darüber. Dann aber ... ... auf dem Rücken seines Pferdes. Meine Magd hatte ich zurückgelassen; zwar war's ihm zuerst nicht recht gewesen, ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Zum letzten Male .... Denn klüger hatte mich ... ... , Dann tun wir am Galgen bammeln, Und aus ist's mit uns, und aus ist's mit uns. Ich erwähne das, damit ein jeder, der das ...
... – und kein Wunder war's – auswendig Zwei bis drei Redensarten, die beständig Er in Decreten ... ... In dünnen Locken ihm vom Kopf herab. In kecker Laune trug er's unbedeckt; Denn die Kapuze hatt' er eingesteckt In seinem Mantelsack, ... ... Vernickel. Mit Ablaßfracht kam er soeben heiß Aus Rom zurück. Wie's Meckern einer Gais Klang seine Stimme ...
... ,« sagte die Herzogin, und indem sie ihr spitzes kleines Kinn in Alice's Schulter einbohrte, fügte sie hinzu »und die Moral davon ... ... »wie Ferkel zum Fliegen, und die M –« Aber, zu Alice's großem Erstaunen stockte hier die Stimme der Herzogin, und zwar ...
... rollt es dumpf; 51 Donnernd durchzieht's die Bai; Es kommt ans ... ... ich war allein Auf weiter, weiter See! So einsam war's, ich fühlte kaum Des guten Gottes Näh'. Und süßer, glaub, als Hochzeit ist's, Kann besser mir gefallen, Kann ich an guter Leute Hand ...
... , bringt uns Heil! Und ohne Flut und ohne Wind Schwimmt's auf uns zu in Eil. Des Westens Flut war eine Glut ... ... wallt; Weiß ist, wie Aussatz, ihre Haut! Die Nachtmahr ist's, die Totenbraut, Macht Menschenblut so kalt! ...
... reden nicht! Wie seltsam, Tote leben sehn, Selbst wär's ein Traumgesicht! Und weiter zieht das Schiff, bewegt Von ... ... noch wach. Und ruhig segelte das Schiff – Kein Lüftchen trieb's im Lauf – Bis Mittag, denn getrieben ...
... allzumal; Rot ihre Kleider wallten. Nicht fern vom Gallione war's, Wo ich die Schatten sah; Da schaut' ich ... ... Die stören doch nicht Tote! Ein dritter noch: der Siedler ist's! Horch, seine Stimme schallt! Laut singt er ...
... »Ich stehe« – sprach er – »unter Eurem Stab; Ihr seid's, mein Wirth, der über uns regiert, Und mit Gehorsam wird von ... ... in Padua mitgetheilt ward, will ich Euch wiederholen, wie erzählt mir's hat Ein würd'ger Mann, erprobt in Rath und ...
... Ruder. Den Muskeln und den Knochen sieht man's an, Ihr seid ein wohl- und hochgestellter Mann, Und in ... ... Euch zuerst beschwatzt zur Religion. Zum Tretehahn scheint Ihr wie ausgewählt, Wenn's bei der Kraft an Angebot nicht fehlt. Wär't Ihr ... ... schwache Bäume schlechte Sprossen treiben. Und daher kommt's, daß unsre Kinder schwach Und ohne Kraft sind ...
... Klappe! Laß die besoff'ne, garst'ge Zoterei! Denn sündhaft ist's und große Narrenthei, Jemanden zu beschimpfen und zu ... ... daran. Was Jeder vorgetragen, muß ich eben, Ob's gut, ob's schlecht, getreulich wiedergeben, Will ich den Inhalt nicht ...
Der Prolog zu Melibeus. Vers 6527–6574. »Bei ... ... ' heraus erklärt, Nicht einen Deut ist Dein Gereime werth, Nur Zeitverschwendung ist's! Mit einem Wort, Mein lieber Herr, Du reimst nicht weiter fort. ...
Der Prolog des Büttels. Vers 9813–9856. Der ... ... der Bettelbrüder ist!« So sprach der Engel. – Und nach kurzer Frist Begann's zu summen wie ein Bienenschwarm, Und es entflogen aus des Teufels Darm ...
... Das Wirthshaus liebt' er; aber nicht zum besten Den Laden. Gab's in Chepe was zu sehn, So lief er fort und ließ den Laden stehn, Und sah' sich's an, und drehte sich im Tanz; Doch heimzukehren, das vergaß ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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