... Dem Kind gewordnen Vater! – ARZT. Gefällt's Eu'r Hoheit, Daß wir den König wecken? Er schlief ... ... : sprecht zu ihm! ARZT. Tut Ihr's, Mylady; 's ist am besten. CORDELIA. ... ... mein königlicher Herr? Wie geht's Eu'r Majestät? – LEAR. 's ist ...
... den Feind eindringt. Cato wird überwältigt und fällt. LUCILIUS. O junger, edler Cato! bist du hin? Ja! tapfer wie Titinius ... ... Brutus, und es ehre dich sein Tod! ERSTER SOLDAT. Wir müssen's nicht. – Ein edler Gefangner! ZWEITER SOLDAT. ...
... einem Priester. OLIVIA. Verzeiht mir diese Eile: meint Ihr's gut, So geht mit mir und diesem heil'gen Mann ... ... ges, allzu banges Herz Zur Ruh' gelangen mag. Er soll's verbergen, Bis Ihr gesonnen seid, es kund zu ...
... Wo ist mein Prinz, der Dauphin? LOUIS. Hier; was gibt's? BOTE. Graf Melun fiel, die englischen Barone Sind auf ... ... traurig diesen Abend Zu sein, als sie mich macht. – Wer war's, der sagte. Der König sei geflohn, ...
Dritte Szene Ebendaselbst. Ein Schlachtfeld. Getümmel. König Johann ... ... Hubert treten auf. KÖNIG JOHANN. Wie geht der Tag für uns? O sag mir, Hubert! HUBERT. Schlecht, fürcht' ich; was macht ...
... ausführlich erzählt hatte und nun verzweifelnd ausrief, daß sie mich (wie sie's nannte) gemordet hätte, wurde der Korporal leichenblaß. Bei einem Morde sind ... ... ihn aber auf die Probe stellen, oder ihn plagen? – Meine Sache ist's ja: ich will's also auch selbst erklären.
... man es hegt; das Feu'r im Stein Glänzt nur, schlägt man's heraus; von selbst erregt ... ... dieser Ehe, Die Götter sei'n mir Zeugen, so erwähl' ich Mir aus den Straßenbettlern einen ... ... Nicht meines Denkens wert. – Wie steht's Poet? DICHTER. Wie steht's, Philosoph? APEMANTUS. Du lügst. ...
... Erde, Schütz' nicht Athen! Frau'n, werdet zügellos! Trotzt euren Eltern, Kinder! Sklaven, Narren, ... ... und Brauch, Gesetz und Recht der Stände, Stürzt euch vernichtend in eu'r Gegenteil, Bis zur Vernichtung lebt! – Pest, Menschenwürger, Häuf ...
... Säuglings schone, Des Wangengrübchen Narr'n zum Weinen lächelt; Denk', 's ist ein Bastard, den Orakelspruch ... ... . Du bist das Haupt der Narr'n der ganzen Welt. TIMON. Wärst du doch rein genug, ... ... dir gepaart ist jeder Schuft ein Edler. APEMANTUS. Nicht andern Aussatz gibt's, als was du sprichst. ...
... zu dem Streich, der mich ermordet. LORENZO. O schwere Sünd'! O undankbarer Trotz! Dein Fehltritt heißt nach unsrer Satzung ... ... Die Wärterin tritt herein. WÄRTERIN. O heil'ger Herr! o sagt mir, heil'ger Herr: Des ...
... Daß du mit ihm verfährst, wie dir's bedünkt. LUCIUS. O Freund, dies ist der eingefleischte Teufel, ... ... einem Eid? AARON. Und wenn ich's nie getan? Ich tu's auch nicht! Doch weil ich weiß ... ... Hände ab, Und schmückten sie heraus, wie du's gesehn. LUCIUS. Das nennst du ...
... Preisen werd' ich, Entzückend war's, die himmlischen Gewänder, Denn so muß ich sie nennen, und ... ... Erfolg der Reise So glücklich für die Kön'gin – wär' er's doch! –, Als sie für uns schön, schnell und lieblich war ...
... ein Haar breit war jenseit der Ehre, Sei's Tat, sei's Wille nur, im Weg des Unrechts, ... ... König! LEONTES. Nun, was gibt's? DIENER. O Herr, Haß wird mich ... ... tritt auf. PAULINA. O Not und Wehe! Schneid't auf den Latz mir, ...
... Sei's Euer Ruhm, Sie weinen sehn: doch bleib' Eu'r Herz so hart Wie Kiesel, fühllos bei des Regens Guß. ... ... selber mich zum Bastard stempeln? LAVINIA. 's ist wahr, der Rabe brütet Lerchen nicht, Doch hört ...
... geworfen werde, – Einsamer Stellen gibt's in Böhmen viel, Dort klag', und lass' es ... ... Des wahren Vaters. – Kindchen, geh' dir's gut! Er legt das Kind hin. Hier ... ... auch dies, Er legt ein Paket hin. Das, will's das Glück, dich wohl mag auferziehn Und dein ...
... haben sollen; Doch weil's dazu nicht half, gab ich ihm kein's. KÖNIG RICHARD. Er ist mein Vetter, Vetter; doch wir ... ... Eh' weitres Zögern weitre Mittel schafft Zu ihrem Vorteil und Eu'r Hoheit Schaden. KÖNIG RICHARD. ...
... ab. Marcus kommt zu Lavinien. MARCUS. Wer ist's? Die Nichte, die so eilend flieht? Muhme, ein Wort! Wo ist dein Gatte? Träum' ich, O hülfe all mein Gut mir dann zum Wachen! Und wach' ...
... schelten! ROMEO. Amen! So sei's! Doch laß den Kummer kommen, So sehr er mag: wiegt ... ... Freude nimmt ein wildes Ende, Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit Des Honigs ...
... der Meereswogen riß. O Gott! Wie qualvoll schien mir's, zu ertrinken! Welch ... ... Mir bangt schon, da ich's Euch erzählen höre. CLARENCE. O Brakenbury, ich tat alles ... ... Eduards halb: – und sieh, wie lohnt er's mir! O Gott, kann dich mein innig ...
... ? AUMERLE. Gott schütz' Eu'r Gnaden! Ich ersuch' Eu'r Majestät Um ein Gespräch, ... ... du Gnade, so gedeih' dir's schlecht! HERZOGIN. Meint er's im Ernst? Sieh ins ... ... vor Furcht: oh, sag's zum zweiten! Zweimal gesagt, soll's ja nicht mehr bedeuten ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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