... fremde Pfade der Verbannung treten. BOLINGBROKE. Gescheh' Eu'r Wille! Dies muß Trost mir sein: Die Sonne, die hier ... ... höhnt und nichts danach will fragen. BOLINGBROKE. Oh, wer kann Feu'r dadurch in Händen halten, Daß er den frost'gen ...
... habt Grund und Macht und Mittel; Die hat Eu'r Hoheit auch: kein König Englands Hat ... ... CANTERBURY. O laßt die Leiber folgen, bester Fürst, Gewinnt Eu'r Recht mit Blut und Feu'r und Schwert, Wozu wir von der Geistlichkeit Eu' ...
... , dann nenntet sicher Ihr Eure Kinder Eu'r. LEONTES. Ein Pack Verräter! ANTIGONUS. Das bin ich ... ... bitt' Euch, drängt mich nicht, ich gehe schon. Sorgt für Eu'r Kind, Herr, Euer ist's; Gott geb' ihm ... ... allesamt seid Lügner. ERSTER HERR. Eu'r Hoheit mög' uns beßre Meinung schenken: Wir ...
... trocken. CAMILLO. Mein Fürst, Eu'r Schmerz ist allzu tief gewurzelt; Da sechzehn Winterstürm' ihn nicht verweht ... ... Die Röt' auf ihren Lippen ist noch naß; Eu'r Kuß verdirbt es, und gibt Euch von Öl Und Farbe Flecken. ...
... ? BRAKENBURY. Ich ersuch' Eu'r Gnaden, zu verzeihn, wie auch Nicht mehr zu sprechen ... ... sie gefällt uns beiden nicht. GLOSTER. Wohl, Eu'r Verhaft wird nicht von Dauer sein: Ich mach' Euch frei, ... ... Kämmerer! Seid sehr willkommen in der freien Luft. Wie fand Eu'r Gnaden sich in den Verhaft? ...
Erste Szene Coventry. Ein Zimmer in des Königs Schloß. ... ... Fürst, Eh' weitres Zögern weitre Mittel schafft Zu ihrem Vorteil und Eu'r Hoheit Schaden. KÖNIG RICHARD. Wir wollen in Person zu diesem Krieg. ...
Zweite Szene Troyes in Champagne. Von der einen Seite ... ... Und fränk'schen Prinzen, Pairs, euch allen Heil! KÖNIG KARL. Eu'r Antlitz sind wir hoch erfreut zu sehn Sehr würd'ger Bruder England; ...
... von Gloster, allzu lang' ertrug ich Eu'r plumpes Schelten und Eu'r bittres Schmäh'n. Ich melde Seiner ... ... Zeit wart Ihr und Grey, Eu'r Mann, Parteiisch für das Haus von Lancaster; Ihr, ... ... rasche Flüche! – Wo nicht durch Krieg, durch Prassen sterb eu'r König, Wie Mord des unsern ihn ...
... feister Die Rippen, um so eh'r bankrott die Geister. DUMAIN. Mein teurer Fürst, Dumain ... ... ! Studieren, keine Frau sehn, wachen, fasten! KÖNIG. Eu'r Eid gibt auf, dies alles aufzugeben. BIRON. Ich sage nein ...
... beides hast du, beides sei begraben! YORK. Ich bitt' Eu'r Majestät, schreibt seine Worte Der mürr'schen Krankheit und dem Alter ... ... Und die erbotne Huldigung verweigert: So zieht Ihr tausend Sorgen auf Eu'r Haupt, Büßt tausend wohlgesinnte Herzen ein Und reizt ...
... Weil sie dasselbe liebt wie Ihr. Nein, habt Ihr Eu'r würdig Alter bürgt die lautre Jugend – Jemals in solcher reinen ... ... Auf mich vererbt, von glücklichen Gestirnen Geheiligt werden soll: und will Eu'r Gnaden Mir den Versuch gestatten, setz' ich gern ...
... Kunst. KÖNIG. Ich kannt' ihn. HELENA. So eh'r erspar' ich mir, ihn Euch zu rühmen; Ihn kennen, ist ... ... Teurer als meine beiden. Also tat ich; Und hörend, wie Eu'r Majestät verschmachtet An jener bösen Krankheit, die den Ruhm ...
... zuletzt und bohrt mit kleiner Nadel Die Burgmau'r an, und – König, gute Nacht! Bedeckt die Häupter, höhnt ... ... eile, Daß Streich um Streich uns unser Los erteile. Dies Fieberschau'r der Furcht flog schon von hinnen. Wie leichte Müh', ... ... Ärgste dehne, was gesagt muß werden. Eu'r Oheim ist mit Bolingbroke vereint, Im Norden Eure ...
... . Ich möchte lieber Eure Lieb' empfinden, Als unerfreut Eu'r höflich Werben sehn. Auf, Vetter! auf! So ... ... nur, was mein eigen. KÖNIG RICHARD. Eu'r Eigentum ist Eu'r, und ich und alles. BOLINGBROKE. So ...
... fürstlichen Person. Wenn ich Euch raten darf, belieb' Eu'r Hoheit, Sich ein paar Tage auszuruhn im Turm; Dann, ... ... . Mylord von York ist stets in Reden keck: Oheim, Eu'r Gnaden weiß ihn zu ertragen. YORK. Ihr meint, zu ...
... O laßt uns dennoch gnädig sein! CAMBRIDGE. Das kann Eu'r Hoheit und doch strafen auch. GREY. Ihr zeigt viel Gnade, ... ... Es reut mein Fehler mehr mich als mein Tod; Ich bitt' Eu'r Hoheit, mir ihn zu verzeihn, Obschon mein Leib ...
... Euch eure Lieb' und Mühe lohnen soll. ROSS. Eu'r Beisein macht uns reich, mein edler Herr. WILLOUGHBY. Und übersteigt ... ... , ist's um Lancaster. Und, edler Oheim, ich ersuch' Eu'r Gnaden, Seht unparteilich meine Kränkung an: ...
... Wo nichts als Kreuz, als Sorg' und Kummer lebt. Eu'r Gatt' ist fort, zu retten in der Ferne, Da andre ... ... Da hier, nimm meinen Ring! BEDIENTER. Herr, ich vergaß, Eu'r Gnaden es zu sagen: Heut, als ich da ...
... , jeder Zwist sei beigelegt! Mein hoher Herr, ich bitt' Eu'r Hoheit, nehmt Zu Gnaden unsern Bruder Clarence an. GLOSTER. ... ... so gewissenhaft, mich dran zu mahnen. Wenn aber eure Kärrner, eu'r Gesinde Todschlag im Trunk verübt und ausgelöscht Das ...
Erste Szene Platz in Verona. Valentin und Proteus treten ... ... junges Herz gefesselt Dem süßen Augenwinken deiner Schönen, Bät' ich dich eh'r, du möchtest mich begleiten, Die Wunder fremder Länder zu beschauen, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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