Drittes Kapitel. Enthält verschiedene Unterredungen. An dem Morgen, ... ... erleben sollte und nicht wissen, daß sie ihr's Vaters Anverwandte wäre.« – »O mehr als gotische Unwissenheit!« entgegnete die Dame; »und was des Herrn Grobheit ...
Siebentes Kapitel. In welchem wir Herrn Alwerth auf einem Krankenlager ... ... Großmut läßt mir keinen andern Kummer als den über die gegenwärtige melancholische Veranlassung. – O mein Freund, mein Vater!« – Hier stockten ihm die Worte, und ...
... auf der Welt verbreite und vermehre. O, Märtyrer, der unbefleckt geblieben, Du gehst nunmehr dem weißen Lamm voran ... ... zu rufen nahe bei der Stelle, Wohin geschleppt ihn jener Mordgeselle. O, großer Gott! zum Herold Deines Ruhmes Machst Du der Unschuld Mund ...
... allemal mit jedem Wesen, das leidet, empfinden. O, lassen Sie sich durch nichts, was man Ihnen von meinem Unglück erzählen ... ... dich verloren habe, ist alles auf der Welt für mich nur Kleinigkeit. O, meine Sophie! Es ist hart, Sie verlassen müssen; härter ... ... ich bin unvermögend, ein meherers zu sagen – O ihr Engel des Himmels, beschützt die beste ihres Geschlechts ...
... denn!« – »Nichts!« sagte Sophie. – »O teuerste 'r Gnaden,« antwortete Jungfer Honoria, »sagen Sie mir das nicht ... ... antwortete die Zofe, »wenn ich aber nur 'n bißchen worin dienen kann, o! so sag'n Sies lieber, 'r Gnaden, 's ... ... zu verheiraten, den ich verachte und hasse.« »O teuerste, gnäd'ge Frölen,« versetzte die andere, » ...
Die Erzählung von Melibeus. Ein junger Mann, mit Namen Melibeus ... ... über sie so große Freude, daß es ein Wunder, zu erzählen, ist. »O, Dame!« – sprachen sie – »Ihr habet uns gezeigt der Sanftmuth Segen ...
... einem blassen Gesicht voller Schrecken zu ihm sagte: »O liebster Herr Alwerth, ich sehe dies gottlose Weibsbild ist bei Ihnen gewesen, ... ... ich diesem guten Frauenzimmer für den Dienst abstatten, den sie mir erwiesen hat! O, Madame Miller, Sie haben mich wohl tausendmal den jungen Mann ... ... »Sie ist es allerdings,« sagte Alwerth. – »O so,« rief Madame Miller knieend, »überschütte sie, ...
... in seinen Stuhl zurück und rief aus: ›O mein Sohn, mein Sohn!‹ und sank darauf in Ohnmacht. ... ... , weil ich so viel als möglich gern alle Weitschweifigkeit vermindern möchte.« – »O lassen Sie uns doch alles hören!« rief Rebhuhn; »ich bin nicht ...
Vierzehntes Kapitel. Worin der Mann vom Berge seine Geschichte beschließt. ... ... meine Wunde mit einer Salbe verband, wodurch sie sehr bald geheilt wurde.« »O lieber Herr,« sagte Rebhuhn, »wohin bekamen Sie die Wunde?« – Der Fremde ...
... ihm die Thränen aus den Augen stürzten: »O mein Sohn, mein Sohn! Gegen was für ein Herz bin ich so ... ... wäre in eben der Rücksicht nicht weniger unruhig, als sie selbst. – »O,« sagte sie, »wenn dem also ist, so lassen Sie ...
... kaum wünsche ich, daß Sie mir verzeihen. O, meine Sophie, verschwenden Sie hinfort weiter keine Gedanken an ... ... verstand diesen stummen Vorwurf und antwortete darauf folgendergestalt: »O, meine Sophie! Meine einzige Geliebte! Sie können mich wegen dessen, was ... ... meinte, er würde von seiner Liebschaft mit der Bellaston zu hören bekommen. »O!« sagte sie, »wie ist es möglich? kann alles ...
... stets mit solcher Freude pflegte, So treu beständig im Gedächtniß hegte, O, meine Tochter! Du, das letzte Leid, Die letzte Freude meiner ... ... Sie nach Gewohnheit, während jammervoll Die Thränenfluth aus beiden Augen quoll. »O, guter Vater!« – rief sie – » muß ich ...
... Satan!« schrie er und stieß sie fort von sich. – »O, Papa!« schrie Sophie und hielt einen Schoß seines Rockes, »erbarmen Sie ... ... sehn! Je, ja doch! Wirst du auch vom Heiraten sterben!« – »O teuerster Papa,« antwortete Sophie, »solch eine Heirat ist ärger ...
... ist keine Glückseligkeit ohne ein ordentliches Auskommen. O Nette, wie soll ich die elenden Umstände beschreiben, in welchen ich deine ... ... mein Herz blutet über das, was Sie mir da sagen, Mama.« – »O Kind!« antwortete die Mutter, »Sie hat beständig gesucht, die beste Seite ...
Erstes Kapitel. Eine Anrufung. Komm, strahlende Liebe des hohen ... ... Gefühle, und hast du sie alle bereits verteilt unter deinen Allen und deinen Lyttleton, o, so müssest du sie auf eine kleine Weile aus ihrem Busen stehlen. Wer ...
Achtes Kapitel. Kurz und lieblich . Ungeachtet aller der ... ... welche mit dem Schauspieler beim Terenz wahrhaftig sagen können: Homo sum: Nihil humani a me alienum puto. Er war niemals, weder bei den Leiden noch bei ...
... ? Komm, spute Dich! Erzähle! »O Hans!« – sprach sie – »Geliebter meiner Seele, Weit lieber schwieg ... ... , gute Reise! Grand mercy für Bewirthung und für Speise!« »O, lieber, bester Vetter Hans!« – begann Mit Freundlichkeit der edle Handelsmann ...
... ' mich d' andre be'm Ohre. O, in der That, es ist die wichtigste Verbindung im ganzen Königreiche, ... ... wollt', so möcht' sie Ursach' haben ze krächzen und ze heulen! Aber o kunträry, hab' ich mir nicht mit mein'n liegenden Gründen die Hände ...
... der Hand faßte, mit innigster Bewegung: »O liebster Papa, ich bin fast des Todes vor Schrecken! Ich hoffe zum ... ... will 'ch hab'n, wenn 'ch 'n nicht zitieren lasse,« – »O liebster Papa, ich bitte,« sagte sie, »erzählen Sie mir doch, ...
... er wieder seine Augen hin nach Hamlet: »O ja, das Degenziehen wird dir auch was helfen! Als ob ein Degen ... ... gegen eine Mutter hat ein Ende, wenn sie sich so schändlich aufführt. – O ja, kannst dich nur fortzecken! Ich mag dich nicht mehr vor Augen ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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