... lindem Weh, um bald mit einem Erben Eu'r Hoheit zu erfreu'n. KÖNIG. 's ist Mitternacht, ... ... Mylord den Erzbischof bracht' ich Eu'r Hoheit, Wie Ihr befahlt. KÖNIG. ... ... rufen? CRANMER knieend. 's ist mir Pflicht, Eu'r Hoheit Befehlen stets zu g' ...
... ein Fürst besticht. CAMPEJUS. Eu'r Zorn verkennt uns. KÖNIGIN. So schmählicher für euch! – Ich ... ... Laster, hohle Herzen. O schämt und bessert euch! Ist dies eu'r Trost? Die Herzensstärkung der gebeugten Fürstin? Der Frau, durch ...
... wünscht' ich beßre Christen! – Wie sie auch sei'n, verzeih' ich ihnen gern; Nur, daß sie nie mit ihrem ... ... Und wie der Stahl mich trifft, die lange Scheidung, Laßt eu'r Gebet ein lieblich Opfer steigen Und hebt die Seel' empor gen ...
... Wär' Eure Herrlichkeit nur jetzt der Beicht'ger Zwei'n oder drei'n von diesen! – SANDS. Wollt', ich wär ... ... deut' ich dies? Nein, fürchtet nichts, ihr Frau'n; Nach allem Kriegsbrauch seid ihr außer Fährde. Der ... ... heut noch nie! – WOLSEY. Mylord! LORD KÄMMERER. Eu'r Gnaden? WOLSEY. ...
... Wohin Ihr gingt. LOVELL. Ins Haus des Kardinals; Eu'r Herrlichkeit ist gleichfalls dort ein Gast. LORD KÄMMERER. Jawohl. Er gibt ein prächtig Fest zu Nacht Gar vielen Herrn und Frau'n; Ihr findet dort Des ganzen Landes Schönheit ...
... denn irgendwem: so müßten auch Eu'r Herz und Hirn und Hand und jede Kraft, Außer ... ... erfundnen Fehl, Indes aus heil'gem Mitleid Eu'r Erbarmen Mit einem Beil ihn absolviert. WOLSEY. Dies alles, ... ... Unheil. – Schrecken will ich Euch Mehr denn die Meßglock', wenn Eu'r braunes Mädchen Euch küssend lag im Arm, Lord ...
... Herr, Wie ich in solcher Folgsamkeit Eu'r Weib An zwanzig Jahr gewesen und gesegnet Durch Euch mit Kindern ... ... schen Freunden, deren Einsicht Ich heischen will; wo nicht, gescheh' Eu'r Wille In Gottes Namen! WOLSEY. Fürstin, Ihr ... ... Wahrheit Ihr. Er sieht, mich trifft Eu'r Vorwurf nicht, doch sieht er mich verletzt. ...
... Schreiber, Ich bitt' Eu'r Gnaden um Verzeihung; Ihr, Der Schlimmst' am Tisch hier, darf ... ... Kraft dieses Ringes nehm' ich meine Sache Aus böser Menschen Klau'n und gebe sie Einem höhern Richter, meinem Herrn und ... ... zu vernehmen. KÖNIG. Lobreden aus dem Stegreif scheint Eu'r Fach, Bischof von Winchester; doch ...
... des Kaisers, meines edlen Neffen, Botschafter, und Capucius ist Eu'r Name. CAPUCIUS. Derselbe, Fürstin, Euer Knecht. KATHARINA. ... ... Weiter bitt' ich demütig ihn um Mitleid Für meine armen Frau'n, die mir so lang' Treulich gefolgt ...
... Ein güt'ger Fürst, der gern Verseh'n entschuldigt, Die nimmer arg gemeint. Der Fehl von eben Betraf ... ... leeres Wort sei! WOLSEY. Mein Gebieter, Ich bitt' Eu'r Hoheit nur um eine Stunde Geheimen Vortrags. KÖNIG ... ... und Suffolk ab. WOLSEY. Eu'r Hoheit gab ein Beispiel Ihrer Weisheit Vor allen ...
... sein, um Verräter einzulösen? Soll'n wir Verrat erkaufen? unterhandeln Für Feigheit, die sich selbst verloren gab? Nein, auf den kahlen Höh'n laßt ihn verschmachten, Denn niemals halt' ich den für meinen Freund ... ... ' ich nicht den König, seinen Vetter, Der ihn auf kahlen Höh'n verschmachtet wünschte. Doch soll ...
... den Clifford trauern. WESTMORELAND. Soll'n wir dies leiden? Reißt herunter ihn! Mir brennt ... ... einst, bei meiner Seele! soll's dich reu'n. WESTMORELAND. Plantagenet, ich nehme mehr der Leben Dir, ... ... ich mich rühre, rächt. WARWICK. Wie ich des armen Cliffords Droh'n verachte! YORK. Laßt uns den Anspruch an ...
... Er hält in hohen Ehren Eu'r Gemüt Und tut sich über die Natur Gewalt, Wenn Ihr ... ... meistert mich: Gott segn' Euch feine Sitten! Hier kommen unsre Frau'n, nun laßt uns scheiden. Glendower kommt zurück mit Lady Percy ...
... da schaltet, Hat weggeschenkt die Leh'n Anjou und Maine Dem armen König Reignier, dessen Titel ... ... euch vor, daß nicht sein glattes Reden Eu'r Herz betört; seid weise und behutsam. Begünstigt schon ihn das gemeine ... ... in die Händ' und ruft mit lauter Stimme: »Jesus erhalt' Eu'r königliche Gnaden!« Nebst: »Gott beschirm' den guten ...
... . ALENÇON. Sie missen ihre Brüh'n und fettes Rindfleisch; Entweder muß man sie wie Maultier' halten, ... ... Bastard von Orleans, dreimal willkommen! BASTARD. Mich dünkt, Eu'r Blick ist trüb, und bang die Miene: Hat Euer letzter Unfall ...
... Ihr hättet keinen Anschlag auf den Staat, Noch Anspruch, als Eu'r heimgefallnes Recht, Gaunts Sitz, das Herzogtum von Lancaster, Wozu ... ... , des Königs Ferne, Das Unrecht einer ausgelaßnen Zeit, Die scheinbar'n Leiden, so Ihr ausgestanden, Und widerwärt'ge Winde, ...
... KARL. Herzog von Alençon. Eu'r Fehler war's, Daß, als der Wache Hauptmann, diese Nacht ... ... Rat, Als die umher versprengten Leute sammeln Und neue Schanzen bau'n zu ihrem Schaden. Getümmel. Ein englischer Soldat kommt und ruft: ...
... Jungen, Goldherzen! alle Titel guter Kameradschaft sei'n euch gegönnt! He, sollen wir lustig sein? Sollen wir eine Komödie ... ... und ein Kärrner kommen. Nun, Meister Sheriff, was ist Eu'r Begehren? SHERIFF. Zuerst Verzeihung, Herr! Ein Auflauf hat ...
... ein Lamm? Sein Fell muß ihm gelieh'n sein, Denn räuberischen Wölfen gleicht sein Mut. ... ... reden gibt, Es muß den Eifer für Eu'r Gnaden kühlen. SUFFOLK. Hat er nicht unsre Fürstin hier gezwackt ... ... Beschließt, verwerft, als ob wir selbst hier wären. KÖNIGIN. Eu'r Hoheit will das Parlament verlassen? KÖNIG HEINRICH. ...
... die Säckel leicht und leer gepreßt. SOMERSET. Dein prächtig Bau'n und deiner Frauen Schmuck Hat große Haufen aus dem Schatz gekostet. ... ... Suffolk? Sag mir: wer sind diese? SUFFOLK. Beliebt's Eu'r Majestät, dies ist der Mann, Der ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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