... Euch, fürstlich Sie zu erzieh'n, daß Sitte und Geburt Sich gleichen. CLEON. Sorgt, ... ... edle Frau, mich in der Sorgfalt glücklich, Im Auferzieh'n des Kind's. DIONYSA. Ich hab' ein Kind, ... ... an; so kommt, Ihr edle Frau – Nein, keine Tränen, o Lychorida, Für deine ...
... diese, so wünschte ich mich auf's Land, und war ich in einem Lande, so verlangte ich ein anderes ... ... näher zu betrachten. Ganz andere Beweggründe leiteten meinen Genossen, die mehr auf's Solide gerichtet waren. Um dieses möglichst zu befördern, hätte er ...
... sag, wozu? JAGO. Narr'n aufzuziehn und Dünnbier anzuschreiben. DESDEMONA. O über solchen lahmen, hinkenden Schluß ... ... OTHELLO. Ein Wunder dünkt mich's, groß wie meine Freude, Dich hier zu sehn vor mir. O mein Entzücken! Wenn jedem ...
... Er geht wieder hinein. LADY MACBETH. O weh! ich fürchte, sie sind aufgewacht, ... ... hört klopfen. MACBETH. Woher das Klopfen? Wie ist's mit mir, daß jeder Ton ... ... mir selbst nichts wissen! Klopf Duncan aus dem Schlaf! O könntest du's! – Sie gehn ab.
... Nun, eine Landgaleere nahm er heut: Er macht sein Glück, wenn's gute Prise wird. CASSIO. Wie meint Ihr das? ... ... Den Sinn zu schwächen: – untersuchen soll man's; Denn glaubhaft ist's, handgreiflich dem Gedanken. Drum nehm' ...
... . Freund, seid doch ruhig! BOOTSMANN. Wenn's die See ist. Fort! Was fragen die Brausewinde nach dem Namen König ... ... zurück. Doch wieder da? Was wollt ihr hier? Sollen wir's aufgeben und ersaufen? Habt ihr Lust, zu sinken? SEBASTIAN ... ... Der Prinz und König beten: tun wir's auch; Wir sind in gleichem Fall. SEBASTIAN ...
... . Lang' bleibe sie's! Und lange mögt Ihr's glauben! – OTHELLO. Und ... ... Nicht weiter grübelt; überlaßt's der Zeit: Und ist's gleich recht, Cassio im Dienst ... ... bewies vorhergegangne Tat. JAGO. Ein schlimm Bedenken ist's, sei's auch nur Traum; Und ...
... Nur ein Stündchen! OTHELLO. Ist's getan, Braucht's keines Zögerns. DESDEMONA. Nur, ... ... mir nur ein Wort, O bester Herr! OTHELLO. O ich vergaß dich. – Komm ... ... Gott! Die Stimme meiner Frau! Helft, helft, o helft! O Teure, sprecht noch einmal! ...
... Die Tücher legt' ich auf, wie Ihr's befahlt. DESDEMONA. 's ist alles eins. – Ach! was ... ... ' es so. – Die Männer, o die Männer! Glaubst du, auf dein Gewissen, sprich, Emilia ... ... gröblich täuschen? EMILIA. Solche gibt's, kein Zweifel. DESDEMONA. Tät'st du dergleichen ...
... ; Und alle unsre Gestern führten Narr'n Den Pfad des stäub'gen Tods. – Aus! ... ... dann nicht mehr Vernommen wird: ein Märchen ist's, erzählt Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut, Das ... ... das, was, wie ich glaube, Ich sah; – doch wie ich's tun soll, weiß ich nicht. MACBETH. Nun ...
... das Letzte, Was er sprach? PISANIO. Es war: »O meine Königin!« IMOGEN. Dann winkt' er mit dem Tuch? ... ... das war alles? PISANIO. Nein, Prinzessin; denn Solang' er's machen konnte, daß ihn Auge Und Ohr von andern ...
Erste Szene Der Wald bei der Höhle. Cloten tritt auf. ... ... Platz, wo sie sich treffen sollten, muß hier in der Nähe sein, wenn's Pisanio richtig bezeichnet hat. Wie gut mir seine Kleider passen! Warum sollte seine ...
Achtes Kapitel. Halt – ehe Trim in seiner Rede fortfahren kann, habe ich erst noch etwas mit dem Leser abzumachen. In zwei Minuten soll's geschehen sein. Unter den verschiedenen Buchschulden, die ich zu gelegener Zeit alle ...
... Leben Imogens nehmt meins, Und gilt's auch nicht so viel, ist's doch ein Leben. Ihr prägtet ... ... zu verklagen, dessen Blitz, Rebell'n zerschmetternd, kenntlich macht den Meister? Elysiums leichte Schatten, fort ... ... Geschick trüb' euren Mut; Ihr wißt, nicht eure Sorg' ist's, meine nur. Den hemm' ich, ...
... tut. Wollt Ihr's im Reim, als Spottgedicht? So klingt's: Zwei Knaben und ... ... böse! POSTHUMUS. So war's nicht gemeint. Wer vor dem Feind nicht steht, dem ... ... Geht ab. POSTHUMUS. Doch gehn? Das heißt ein Lord! O Adelsheld! Fragt in der Schlacht, wie' ...
... dann kommt Macbeth. MACBETH. Wär's abgetan, so wie's getan ist, dann wär's gut, Man tät' es eilig ... ... Weißt du nicht, daß er's tat? MACBETH. Wir woll'n nicht weiter gehn in dieser ...
... Wo ist des Lebens Lust, verschließen wir's Vor Tat und vor Gefahr? GUIDERIUS. Ja, welche Hoffnung ... ... ARVIRAGUS. Beim Licht der Sonne, Ich muß dahin! Was ist's, daß ich noch nie Sah sterben einen Mann? Kein Blut erblickte ...
... Abwesenheit, Ein Wahnsinn, der dem Leben droht – O Himmel, Wie hart schlägst du mich plötzlich ... ... jetzt dich stellst Wie einer, der nichts weiß, dir wird's erpreßt Durch Folterqual. PISANIO. Mein Leben, Herr, ist Euer, Demütig leg' ich's Euch zu Füßen – doch, Wo meine Herrin ist, ich weiß ...
... soll's mit den kahlköpfigen Tribunen? Anhangend ihnen weigert's den Gehorsam Der höhern Obrigkeit. In einem Aufruhr, Da nicht ... ... BÜRGER. Und sollt es bleiben! MENENIUS. Ja, so sieht's aus. COMINIUS. Dies ist der Weg, ...
... Euch lieb' und achte? MARIANE. Ich weiß, Ihr tut's, und hab' es schon erfahren. HERZOG. So ... ... Eilt indes, Die feuchte Nacht ist nah. MARIANE. Gefällt's Euch, mitzugehn? Mariane und Isabella ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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