... die für uns eben so gefährlich sind als diese Bestien?« – »O dann , antwortete er lachend, nehmen wir die Flinte und machen sie ... ... kannst fortgehen. « Ich fiel ihm um den Hals, und sagte: »O, sie sollen keinen von uns essen; wir wollen beide ...
... den Hals ihm nach, Bis sie »o hehrer Lycius!« bittend sprach, »Du läßt mich auf dem Hügel hier allein? O blicke Mitleid mir ins Herz hinein!« Er tats, verwundert nicht und ... ... wenden je von dir! Aus Mitleid trüge nicht dies trübe Herz – O bleib! Entschwebst du, brichts ...
... Motto trug, darunter groß Ein Wort: Boileau! O die ihr körperlos Und ewig unsre grünen Höhn umschwebt, O ihr, vor denen meine Seele bebt In so viel Ehrfurcht, daß ... ... nie das Land genetzt Am schönen Avon, niemals dort geklagt? O nein, ihr habt wohl ...
... Blauen, Und ich, dein Beter, hoffe zu dir auf. O laß mich deine blauen Augen schauen, Sonst wird hier ... ... Verlassne Taube ich mit kranken jungen Schwingen!« »Mein Magdalen? O Traum, o Himmelsbild! Darf dein Vasall ich ewig sein – gesegnet? ...
An die Herbstzeit Du Zeit der Feuchte und der Fruchtbarkeit, ... ... Fluß der Obstweinkelter baden. Wo ist, ach wo, des Frühlings Finkenschlag? O still! Musik – auch dir ist sie verliehen – Wenn wolkenbunt verblüht der ...
... täuschest Du und irrst Du Dich O unglückselig Weib, in Deiner Rückkehr, O unglücksel'ge That, seit dieser ... ... auch geglaubt. Du Königin der Welt, O glaube dieser Todesdrohung nicht, Nicht sterbet ihr! Thät euch die Frucht ... ... andre Grund bedeutet euch, Wie unentbehrlich euch die schöne Frucht. O Göttin Du in menschlicher Gestalt, ...
... ich eine Person mit ihr gesehen – ist sie nicht mehr da? O, nein, da sitzt sie ja hinter dem Fenstervorhang. Sie müssen ihr ... ... »Fragen Sie, Blanche; sie ist Ihnen näher als ich.« »O Mama, weise ihn nicht an mich! Ich ...
... Den die Natur erschuf, gewaltig lasten. O flücht'ge Lust des Paradieses, theuer Mit ew'gem Leid erkauft. Ersucht' ich Dich, O Schöpfer, mich aus Lehm zu einem Menschen Zu schaffen ... ... nein auch mein ganzer Stamm Ist schon in mir verflucht! O herrlich Erbe! Das ich den Enkeln ...
... Thal die Freude widerhallt. O Schmach der Menschen! Selbst die Teufel hält Eintracht und Frieden ... ... erhoben hätte, mit gewalt'gem Geschrei die beiden Drohenden zu trennen. »O Vater!« schrie sie, »was beginnt Dein Arm Jetzt gegen Deinen einz'gen Sohn? Und was Heißt Dich o Sohn nach Deines Vaters Haupt Den Pfeil des Todes richten? Weißt ...
... , wie ich schon geschrieben, Er wenigstens; – o Qual, wenn böse Fraun, Die irgend ... ... seidnen Falten, Weiß, blaß wie Wachs, wie Alabaster licht. O, wär' ich Maler! könnt' ich voll gestalten, Was der Poet nur in Details zerbricht! O, wären Worte Farben! – sie besitzen Indeß vielleicht die Macht zu ...
... Ahn der Menschheit: »Himmlischer, O koste diese Gaben, die der Herr, Von dem ja Alles so ... ... Hier offenbart, daß mit dem Himmel selbst Die Erde sich vergleichen kann; o glaube, Ich bin verwöhnt nicht, um das Mahl zu ... ... Stand beglückt.« Der Ahn des Menschenstammes sprach darauf: »O milder Geist, der Du mir so ...
... Spielers Marken und des Staatsmanns Schlacken. O Gold! du bist mir lieber als Papier, – Credit ist nur ... ... können Wir wohl den Philogenitiven gönnen. 23. Jetzt ans Geschäft. O theuerster Juan! Du bist in London, an dem holden Sitze ...
... Weg Zu jedem Wesen findet, ungerufen Und unerbeten und auch ungesucht; O Heil dem Menschen, daß sie also naht! Wenn er durch Sünden ... ... , Da er zu tief verschuldet und verdorben. O blick' auf mich und nimm für jenen mich, Mein ...
... Reue, aber Niemand zu meiner Rettung. – O Gott! sey du meine Hülfe, denn ich bin in großer Noth.« ... ... Buße und Verzeihung der Sünden.« Ich rief, Herz und Hände emporgehoben: »O Jesus, du erhöheter Fürst und Heiland, verleihe Du mir Buße!« ...
Zwölfter Abschnitt. Entdeckungsreise zu Wasser. ... ... bis wir ihrer beraubt sind; ich streckte meine Hände nach ihr und rief: o du glückselige Einöde! wie undankbar war ich, daß ich dich verließ! o! gelangte ich wieder zu dir, nie, nie wollte ich dich wieder verlassen ...
... herrisch mich mit Drohen zu verjagen? O glaube nicht, daß so die Schlacht beendet, Die bös ... ... Feind verletzen, Ja oder uns mit gleicher Wehr bewaffnen, O! der verdient gewiß Geringres nicht, Als was wir für Erlösung schuldig ... ... Doch dies befürcht' ich! Wie's auch kommen mag, Bezeuge mir o Himmel, wie wir jetzt ...
... O Sonne, steh' in Gibeon! und du, O Mond, im Thal von Ascalon so lang', Bis Israel gesiegt. Dies ... ... Kampf und welcher Stich verletzt Des Siegers Fersen?« Darauf Michael: »O träume nicht von einem Leibeskampf, Von Wunden ...
... Gurney und dem König ab. KENT. O jammervolles Reich, in dem die Lords Hof halten und in Haft ... ... die Grub, in die des Schlosses ganzer Unrat fällt. LIGHTBORN. O Schufte! KÖNIG EDUARD. Und hier in Kot und ...
... andern durch die finstre Tiefe Und sprach: »So weit erstrecke dich, o Welt, So weit sei deine Grenze, sei dein Umfang!« So ... ... Ist Gottes Vorrecht) und er ordnete Die Schöpfung, als das A und O der Dinge. Vom Wirken ruhend segnet' er den Tag ...
... Händen Zerstört das einst so selig heitere Reich. O Schmerz! O Augenblicke groß wie Jahre! Ihr rollt vorbei und schwellt ... ... müd, sein Schmerz In diesem Ruf: O Träume Tag und Nacht! O Graungestalten, Bilder ihr von Leid! ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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