... Fuchs! Er ist's. CORNWALL. Bind't ihm die welken Arme! GLOSTER. Was meint Eu'r Hoheit? ... ... seid Hier meine Gäste; frevelt nicht an mir! CORNWALL. Bind't ihn! Gloster wird gebunden. REGAN. ... ... war ich nie. – CORNWALL. Bind't ihn an diesen Stuhl: Schuft, du sollst sehn ...
Sechzigstes Kapitel. Bei den alten Gothen in Deutschland, welche (darin ... ... so schreibe ich, als ob ich mein Lebtag nicht wieder würde hungern müssen, d.h. ich schreibe unbekümmert um die Welt und ohne Furcht, ich zähle meine Narben ...
Fünfzehntes Kapitel. Wäre dieses Buch eine Posse, – zu welcher Voraussetzung ... ... rong – trong – das sollen Quinten sein. – Niederträchtige Saiten – tr a.e.i.o.u. reng – Der Steg ist eine halbe Meile zu hoch ...
Elftes Kapitel. Wer hat die Kuchen gestohlen? Der König und ... ... Thee an,« erwiederte der Hutmacher. »Natürlich fangen Teller und Töpfe mit einem T an. Hältst du mich für einen Esel? Rede weiter!« »Ich bin ...
Dritte Szene Wald. Timon tritt auf. TIMON. ... ... nur, wir tun für Gold, was du verlangst. TIMON. Auszehrung sä't In hohl Gebein des Manns; lähmt Schenkelknochen, Des Reiters Kraft zerbrecht ...
... jeder etwas Gutes nähmet, Und schüf't das beste Weib: die Ihr erschlugt, Wär' dennoch unerreicht. ... ... Und seinem Ratschluß trotzt? – Sorgt nicht um Herrscher; Es find't das Reich den Erben. Alexander Ließ seins dem Würdigsten; so war ...
Zweite Szene Capulets Garten. Romeo kommt. ROMEO. ... ... Sie spricht, doch sagt sie nichts: was schadet das? Ihr Auge red't, ich will ihm Antwort geben. – Ich bin zu kühn, es ...
Dritte Szene Zimmer in Sempronius' Hause. Sempronius tritt auf mit einem ... ... jetzt sich schließen, Um sichern Wahrsam ihrem Herrn zu leihn. So end't der Lauf von all zu freien Jahren; Das Haus bewahrt, wer nicht ...
Erste Szene Westminster-Halle. Die geistlichen Lords zur Rechten ... ... Leiden trink' ich und erhöhe dich. BOLINGBROKE. Ich glaubt', Ihr wär't gewillt, Euch zu entkleiden? KÖNIG RICHARD. Der Krone, ja; doch ...
Zweite Szene Ein Gerichtshof. Leontes, Herren vom Hofe, ... ... Paulina tritt auf. PAULINA. O Not und Wehe! Schneid't auf den Latz mir, daß mein Herz, ihn sprengend, Nicht auch ...
Zweite Szene Tamora, Demetrius und Chiron treten verkleidet auf. ... ... unbefleckte Keuschheit, Herzlose Buben! raubtet ihr mit Zwang. – Was spräch't ihr jetzt, wenn ich euch reden ließ'? – Ihr dürftet nicht aus ...
Erste Szene London. Straße in Eastcheap. Nym und Bardolph ... ... ist das Wahre von der Sache. PISTOL. Nym, du hast wahr gered't, Gebrochen ist sein Herz und restauriert. NYM. Der König ist ein ...
Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, als ... ... a colui, che rimasse cosa sotto veste di figura, o di colore retorico: e domandato non sapesse denudare le sue parole da cotal veste, in guisa che ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Ich möchte nur wissen, was dieser Lärm, was ... ... Toby auf- und abgehend, diesem die Worte erklärte, – Amicus Plato, d.h. Dinah war meine Tante, – sed magis amica veritas, – ...
Vierte Szene Ein Zimmer im Turm. Clarence und Brakenbury ... ... kämen, Bät' um sein Leben nicht? So wie ihr bätet, Wär't ihr in meiner Not, – ERSTER MÖRDER. Bereun? Das wäre memmenhaft ...
Zweite Szene London. Eine andre Straße. König ... ... So wahr ich lebe, kann ich's gleich nicht finden, Sie find't, ich sei ein wunderhübscher Mann. Ich will auf einen Spiegel was verwenden ...
Vierte Szene Frankreich. Ein Saal im Palast des Königs. ... ... blut'ge Zwang; denn wenn ihr selbst die Krone In euren Herzen bürg't, er stört nach ihr. Deswegen kommt er an in wildem Sturm, ...
Zweite Szene Windsor. Ein Zimmer im Schlosse. Bolingbroke als ... ... zu Land hier spricht: Französisch Kauderwelsch verstehn wir nicht, Dein Auge red't schon, laß es Zunge sein; Dein Ohr nimm ins mitleid'ge Herz ...
... hörte. Neugierig schaute ich durch das Schlüsselloch. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich Herrn H ..., der meine Dienerin vorhatte. Sie verteidigte sich sehr schwach und schrie ... ... auf dem Ruhebett, der Zeuge der Untreue des Herrn H ... gewesen war und zwar in einem Negligé, das einen ...
... es wird sich bald herausstellen, daß der h. Paulus und der protestantische Pastor einer und derselben Meinung sind. – Ohngefähr ... ... an einzunicken) – nur dann kannst Du Dich Deinem Gotte gegenüber getrösten, d.h. Du magst gerechten Grund haben zu glauben, das Urtheil, welches Du ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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