... tritt auf. BOTE. Eu'r Gnaden wird – KATHARINA. Geh, unverschämter Mensch! Ist das ... ... Ihr des Kaisers, meines edlen Neffen, Botschafter, und Capucius ist Eu'r Name. CAPUCIUS. Derselbe, Fürstin, Euer Knecht. KATHARINA. ...
... leeres Wort sei! WOLSEY. Mein Gebieter, Ich bitt' Eu'r Hoheit nur um eine Stunde Geheimen Vortrags. KÖNIG zu ... ... Auch ich. Norfolk und Suffolk ab. WOLSEY. Eu'r Hoheit gab ein Beispiel Ihrer Weisheit Vor allen Fürsten, ...
... ist zum Erbarmen Und rührt wohl Ungeheu'r. HOFDAME. Die härtsten Seelen Zerschmelzen in Wehklage. ANNA. ... ... nicht als junger Graf entgegen Und mehr als ein Erröten: kann Eu'r Rücken Die Last nicht tragen, seid Ihr auch zu schwächlich, ...
Dritte Szene Der Schloßhof. Geräusch und Tumult hinter der ... ... Platz noch offen, Wenn sie vom Taufsaal kommen. PFORTNER. Sicht Eu'r Gnaden, Wir sind nur Menschen: was da möglich war ...
Neuntes Kapitel. Die Geschichte der falschen Schildkröte. »Du kannst ... ... Gerade so viel Recht,« sagte die Herzogin, »wie Ferkel zum Fliegen, und die M –« Aber, zu Alice's großem Erstaunen stockte hier die Stimme der ...
... versicherte der Jude. »Baldowerer! nemm die Würscht vom Feier und setz ä Schüssel für Mr. Oliver an den Herd. Ah, Sie sehen sich die Taschentücherlich an, lieber Freind? Ja ja, es sind ihrer ä ganze Menge. Mir haben se eben sortiert, weil se sollen gewaschen werden ...
... mein Fürst. Die Kriegsgefangnen, in Eu'r Hoheit Namen Begehrt, die Heinrich Percy hier, mein Sohn, ... ... Euch leicht bewilligt wird. – Ihr, Mylord, sollt, Indes Eu'r Sohn in Schottland tätig ist, Euch insgeheim dem würdigen Prälaten, ...
Erste Szene London. Das Parlament-Haus. Trommeln. Einige ... ... . Richard verdient den Preis vor meinen Söhnen. – Wie, ist Eu'r Gnaden tot, Mylord von Somerset? NORFOLK. So geh's dem ganzen ...
... Er hält in hohen Ehren Eu'r Gemüt Und tut sich über die Natur Gewalt, Wenn Ihr ... ... , Ihr sollt Euch niederlegen auf die leichten Binsen Und sanft Eu'r Haupt an ihrem Schoße ruhn: So singt sie Euch ... ... krönt den Schlummergott auf Euren Wimpern, Eu'r Blut mit süßer Müdigkeit bezaubernd, Den Schlaf vom ...
... vor, daß nicht sein glattes Reden Eu'r Herz betört; seid weise und behutsam. Begünstigt schon ihn das gemeine ... ... in die Händ' und ruft mit lauter Stimme: »Jesus erhalt' Eu'r königliche Gnaden!« Nebst: »Gott beschirm' den guten Herzog ... ... schwelgend in der Liebe Freuden Mit Englands teu'r erkauften Königin Und Humphrey mit den Pairs in ...
... Du wolltest sagen: »Eu'r Sohn tat das und das; Eu'r Bruder das; so focht ... ... für meinen Widerspruch, Eu'r Sinn ist wahrhaft, Eure Furcht gewiß. NORTHUMBERLAND. Trotz allem dem ... ... trägsten Knechte selbst in seinem Lager), Sobald er ruchtbar, raubte Feu'r und Hitze Dem bestbewährten ...
Erste Szene London. Das Parlament-Haus. Trompetenstoß. König ... ... Ich will Arznei mir in der Schenke suchen. Die Bedienten, der Schultheiß u.s.w. ab. WARWICK. Empfangt dies Blatt hier, gnädigster ...
Zweite Szene Frankreich. Vor Orleans. Karl mit seinen Truppen ... ... KARL. Bastard von Orleans, dreimal willkommen! BASTARD. Mich dünkt, Eu'r Blick ist trüb, und bang die Miene: Hat Euer letzter Unfall daran ...
... , Frikassee! Still! WORCESTER. Eu'r Majestät beliebt' es, Eure Blicke Der Gunst von uns und unserm ... ... Ihr hättet keinen Anschlag auf den Staat, Noch Anspruch, als Eu'r heimgefallnes Recht, Gaunts Sitz, das Herzogtum von Lancaster, Wozu ...
Vierte Szene Frankreich. Vor Orleans. Der Büchsenmeister und sein ... ... Die Herzen stampf' ich mit des Pferdes Hufen Euch aus und eu'r vermischtes Hirn zu Kot. – Schafft mir den Salisbury in sein Gezelt, ...
Erste Szene Ebendaselbst. Ein französischer Sergeant und zwei Schildwachen ... ... Wär' dieser schnelle Unfall nie begegnet. KARL. Herzog von Alençon. Eu'r Fehler war's, Daß, als der Wache Hauptmann, diese Nacht ...
Vierte Szene Eastcheap. Eine Stube in der Schenke zum wilden Schweinskopf. ... ... Sheriff und ein Kärrner kommen. Nun, Meister Sheriff, was ist Eu'r Begehren? SHERIFF. Zuerst Verzeihung, Herr! Ein Auflauf hat Gewisse ...
... Schuld'gen Raum zu reden gibt, Es muß den Eifer für Eu'r Gnaden kühlen. SUFFOLK. Hat er nicht unsre Fürstin hier gezwackt ... ... Beschließt, verwerft, als ob wir selbst hier wären. KÖNIGIN. Eu'r Hoheit will das Parlament verlassen? KÖNIG HEINRICH. Ja ...
... Suffolk? Sag mir: wer sind diese? SUFFOLK. Beliebt's Eu'r Majestät, dies ist der Mann, Der seinen Meister Hochverrats beklagt. ... ... Mir zahlt dein Kopf für die Verräter-Rede. Ich bitt' Eu'r königliche Majestät, Laßt ihn die Strenge des Gesetzes fühlen ...
Erste Szene Ebnen zwischen Dartford und Blackheath. Des Königs ... ... Standes, Der Gegenwart des Königs nahn sich darf, Bring' ich Eu'r Gnaden ein Verräter-Haupt, Des Cade Haupt, den ich im Zweikampf schlug ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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