... grübelte und sann, wie ich es anstellen sollte, um mich zu erkennen zu geben, und ... ... wies ich die Fragen zurück; da er mich je doch zum Schlusz immer dringender um Mitteilung ... ... hilfreich entgegen, und als wir an dem Orte, den er uns im besonderen empfohlen hatte, ankamen ...
... war ich wieder einmal »ausgegangen«, um zu sehen, ob es irgend etwas zu tun gäbe ... ... hätte, seinem Nachbar einen Dienst zu leisten, so hätte er ja erst in einiger Entfernung stehen bleiben und ... ... Ich veranlaßte Sie, die Löffel zu kaufen, um zu sehen, ob Sie Geld genug bei ...
... jede andere Demütigung. Willige er in die Verschickung, so liege es in seiner Hand ... ... ein paar Worten sagen, wie er es anzufangen habe, um in kein Dienstverhältnis zu kommen, besonders, da er ja über einiges Geld zu verfügen scheine, den mächtigsten ...
... einem Burschen, der sein Pferd halten könne, da er sich in dem Wirtshaus etwas aufhalten wolle. ... ... ihr von ihrer Familie gesprochen, so vollständig zu vertrauen, daß es mir gewiß nicht schwer gefallen ... ... ich meinen Herrn auf, das Geld an sich zu nehmen, da es ihm ja gehöre; zum mindesten wollte ich ihm einmal ...
... , aufgeregt und fast blind, und es sei fraglich, ob er in dieser Angelegenheit richtig gehandelt haben ... ... sei? Er antwortete schnell, in Virginia gäbe es ja so wenig Frauen, und da ich davon spreche, wieder ... ... er war von der Zeit an so bußfertig, so reumütig und fromm, wie nur ...
... zunächst noch zu unerfahren in meinem neuen Beruf, um genau zu wissen, was ich ... ... Ich ging nun ein paar Mal an dem Fenster vorbei, um zu erspähen, ob sich irgend ... ... dem Zimmer oder auch nur nebenan, so kam er gewiß, um zu sehen, was es gäbe ...
... Lieber« sagte ich, »wie konntest du mich so verlassen?« Er antwortete jedoch nicht, denn ... ... die er seiner Gattin schuldig zu sein glaube, so wolle er nach London herüber kommen und ... ... er mit meinem Gelde gar nicht gerechnet, ja, er würde es noch nicht einmal angenommen haben, wenn ich ...
... bringen, als nötig sei, um mein Gemüt zu entlasten, damit er mir Trost zusprechen könne. ... ... an und glaubte sie heiterer zu finden, als sie je in der letzten Zeit gewesen, und ... ... anders erwarten, als daß man mein Urteil genau vollstrecke, da es ja sowieso schon eine Begnadigung sei. ...
... noch zu bewegen, mich frei zu lassen, da ich ihnen ja keinen Schaden zugefügt habe. Ich ... ... anfangs die entsetzlichste Qual bereitete, und daß er in diesem Elend so schamlos lustig wird, als er ... ... hatten. Sie bot ihnen Geld an und suchte sie zu überreden, in der Verhandlung nichts ...
... beteuerte mir oft, daß er vom ersten Tage an, da er mit mir bekannt geworden, bis zu ... ... sei nicht angängig, daß ich komme, um ihn zu pflegen. Er sei sehr traurig darüber und hoffe, ... ... Stadt und fand dort heraus, daß er in einem Hause zu Bloomsbury krank liege, wohin er ...
... auf ein anderer Mensch. Während ich nun so um seinetwillen in Kummer dahinlebte, erfuhr ich, daß ... ... sagte mit einem Seufzer: »Ja, Moll Flanders, am Freitag (es war Mittwoch) wird Ihr ... ... und meinen Fuß schon wieder auf der Schwelle gehabt, um so zu verschwinden, als ich sie erblickte. Da ...
... in einem solch schlimmen Falle, um den es sich doch zu handeln scheine, nicht aufrichtig sei ... ... zu tief getroffen und wirkte so in ihm nach, daß er in Schwindsucht verfiel. Ich wußte ... ... es klug von mir gewesen, im Lande zu bleiben, wo ich mich sehr leicht wieder ...
[Die Glocken läuten Trübsinn in die Welt] Die Glocken läuten Trübsinn in die Welt. Laut mahnt ihr Ruf zu anderen Gebeten; Mit ... ... Denn Menschen folgen ihm, fliehn angstbetreten Vom stillen Herd, wo edelste Poeten Mit Wort und ...
[Nach langer Zeit, da dichte Nebeldecken] Nach langer Zeit, ... ... kranken Himmel alle Flecken. Fröhlich erlöst aus trübem Winterschrecken Frohlockt die Zeit in mailichem Gefühle; Die Lider spielen mit der sanften Kühle, Wie ... ... Von Sand, der sanft durchs Stundenglas geronnen – Vom Bach im Wald – von eines Dichters Tod.
[Ich lachte heut - warum? Wer sagt es mir?] Ich ... ... heut – warum? Wer sagt es mir? Kein Gott, kein Dämon ist, der Antwort sagt, ... ... mir aus Himmel, Hölle Antwort wagt! Nur Schweigen, – Herz, so wend ich mich zu dir: Herz! Du und ich sind traurig und allein; ...
[Die letzten Blätter, die an Büschen hängen] Die letzten Blätter ... ... Wort, Die Sterne stehen kalt am Himmel dort, Und vor mir liegt ein Weg von Meileslängen ... ... Denn übervoll bin ich der Freundlichkeit, Die heut in kleiner Hütte zu mir kam, Von Miltons Klage, Lycidas geweiht, ...
... im grünen Wald, 49 Im Walde dort am Meer. Mit lauter ... ... sah mich stier Mit wilden Augen an; Ha, ha! sprach er, nun seh' ich, wie ... ... und ihr Glück. 35 Er preist sie glücklich in seinem Herren. ...
... mich zunächst mit seinen Blicken an Und frug darauf: »Was bist Du für ein Mann? Du scheinst mir einem Hasen auf ... ... Reimgedicht.« »Schon gut!« – sprach er – »ich seh' an Deinen Mienen, Du wirst uns schon mit guter Kost bedienen.«
... fort. Laß sehen, weißt Du keine Thatgeschichten, Und sei es auch in Prosa, zu berichten, Die lehrhaft sind und lustig ... ... Euch behagen, Sitzt Ihr nicht allzustrenge zu Gerichte. Es ist die sittsamste Moralgeschichte; Doch daß ...
Stanzen, in einer trüben Stunde bei Neapel geschrieben. Die Sonn' ... ... Noch fiel mir jener Reichthum zu, Den Weisheit bringen und Bedacht, Gekrönt mit innrer Glorie Pracht ... ... Sie sprachen jedem Tag: »Verweil!« – Mir ward des Lebens Kelch in anderm Maaß zu Theil. Doch hier ist selbst Verzweiflung lind, Wie Abendrauschen, ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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