... sagte, er könne sich keine größere Wonne denken, als sich eine solche Häuslichkeit mit Sophie auszumalen. Ich konnte mir ... ... rufen sollst, anstatt Dora. Ich will nur, daß du so an mich denken sollst. Wenn du mir bös bist, so denk dir: sie ist ...
... dort gewesen! Ich überraschte den vortrefflichen Mann – denken Sie sich meine Empfindungen, Miß Trotwood und David – beim Aufsetzen seines ... ... und Lehrer, dem Freunde meines verstorbenen Vaters, verbunden. Ich kann an nichts denken, was ich weiß, ohne nicht auch an ihn zu denken. Er gab meinem Geist seinen ersten Inhalt.« ...
... »Nein! Ich will nicht sagen, wie ich über diesen Punkt denken würde, wenn ich nicht gebunden wäre. Mr. Jorkins ist unerbittlich.« ... ... ich im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzen blieb und kaum an die Möglichkeit zu denken wagte, der Mieter eines so vornehmen Quartiers zu ...
Zehntes Kapitel Mr. Peggottys Traum geht in Erfüllung. Mehrere Monate ... ... wäre keine genügende Strafe für Ihr Verbrechen. Wissen Sie, was Sie getan haben? Denken Sie jemals an das Haus, das Sie verwüstet haben?« »O, es ...
... das arme, liebe Kind, deine Mutter, denken.« »Ich auch! Und an alles, was ich dir verdanke, ... ... Ich will Jip tragen, doch Dora muß es selbst tun, sonst würde er denken, sie habe ihn nicht mehr gern, seit sie verheiratet ist, und ...
... . »Miß Dartle,« entgegnete ich, »ich bitte Sie, nicht zu denken –« »O, gewiß nicht. O mein Gott, glauben Sie nur ... ... fest anblickte, ging ein Zucken und Pulsieren, bei dem ich unwillkürlich an Schmerz denken mußte, über jene grausame Narbe und zog ihr die Mundwinkel ...
... Mutter, so arm sei wie Hiob. Ich mußte an mein damaliges Frühstück denken und an das, das wie »Mein Charley« geklungen hatte, aber ich ... ... »Gute Nacht, Sir,« antwortete ich. Ich mußte sehr viel an ihn denken, als ich dann im Bette lag, und richtete mich ...
Zwölftes Kapitel Ich wohne einer Explosion bei. Als zu der ... ... denn ich wußte, daß er mich von jeher haßte, und mußte an die Ohrfeige denken, die ich ihm versetzt; aber als sein Blick auf Agnes fiel und ich ...
... wie der Stoff. Der arme Traddles, ich kann nie an diesen Jungen denken, ohne Tränen in den Augen und zugleich eine komischen Neigung, zu lachen ... ... Sie sich.« »Ich gebe mir überhaupt nicht Mühe, an Sie zu denken,« sagte Steerforth kaltblütig, »also irre ich mich zufällig gar ...
... ich mit leichterem Herzen an die Arbeit gehen. Sie dürfen dabei nicht denken, Sir,« – er sprach dies sehr ruhig und gelassen – »daß ... ... er doch einmal noch das einsame Leben, an das er jetzt natürlich immer denken müßte, aufgeben werde. »Nein, ...
... und an die entzückende, jugendfrische, lebhafte Dora mit den blitzenden Augen denken. Diese Gestalt, dieses Gesicht und dieses anmutige, bezaubernde Wesen! Die ... ... . Ich ging zum Gericht, nicht um zuzuhören, sondern um an Dora zu denken. Wenn ich einmal aufpaßte, so geschah ...
Sechstes Kapitel Nachricht. Ich muß etwa ein Jahr verheiratet gewesen ... ... in der Welt. Erinnern Sie sich – hören Sie mich mit Fassung an und denken Sie an Ihr großes Ziel – erinnern Sie sich an Marta?« »Aus ...
... umherzustreifen und den Tag anbrechen zu sehen über den grauen Dächern und zu denken, daß dieselbe Sonne einst in mein Zimmer schien und mich einst aufweckte; ... ... Sie mich, weil ich so verkommen bin und sie jemals gekannt habe, aber denken Sie das nicht von mir!« Wie sie so flehentlich ...
... . »Weißt du, woran ich fortwährend denken muß, Traddles, wenn ich dich so vor mir sitzen sehe?« ... ... beide Hände mit größter Herzlichkeit. »Gott im Himmel, Mr. Traddles, denken Sie nur! Muß ich hier den Freund meiner Jugend, den Gefährten früherer ...
... einen Bewerber erwarten!« »Ja, ja,« erwiderte der Doktor gutmütig, »denken Sie nicht mehr daran.« »Aber ich denke doch daran,« sagte ... ... einem wilden traumverlorenen Entsetzen, daß ich gar nicht wußte, was ich mir dabei denken sollte. Ihre Augen standen weit offen, und ihr braunes ...
Dreizehntes Kapitel Die Folgen meines Entschlusses. Als ich die Verfolgung ... ... gefährlicher als je und flößten mir einen Schrecken ein, daß ich heute noch daran denken muß. Einige von ihnen, wild aussehende Raufbolde, die mich beim Vorbeigehen anstarrten, ...
... Zimmer malen würde. Ich mußte wieder an das Grab unter dem Baume denken und mir war, als ob das Haus jetzt ebenfalls gestorben und alles, ... ... zu verletzen. Aber unbehaglich war mir zumute, und ich mußte nachher oft daran denken. Wir hatten ein sehr gutes, kleines Diner. Einen ...
... »könnte ich es gar nicht aushalten, daran zu denken.« Mr. Wickfield sagte kein Wort, obgleich die alte Dame von ... ... gemacht hatte. Ich mußte die ganze Zeit beim Nachhausegehen an diesen Blick denken und hatte das Gefühl, als schwebe über des Doktors Heim ... ... Freude mehr, an die ernsten breitblättrigen Aloes zu denken und den sorgfältig gepflegten Rasenfleck, an die ...
... »Ach, ich darf gar nicht daran denken!« rief ich aus. »Ich weiß nicht, was ich anfangen soll, ... ... Tage hindurch wie ein Träumender vor. Ich konnte gar nicht mehr ordentlich klar denken. Nur zweierlei stand mir als Gewißheit vor der Seele –, daß das ...
Fünfzehntes Kapitel Ich fange wieder von vorn an. Mr. Dick ... ... sahen so ungewöhnlich weich und weiß aus, daß ich an das Gefieder einer Schwanenbrust denken mußte. »Das ist mein Neffe,« stellte mich meine Tante vor. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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