... was durch Befolgung des Grundsatzes der Zuchtwahl vom Menschen erreicht werden kann, d.h. durch das Auslesen gewisser Individuen mit irgend einer gewünschten Eigenschaft, das ... ... gut zu Teppichen, die des andern gut zu Tuch u.s.w. 2. Wenn wir nun annehmen, dass es ein ...
... Abbey. Lektürehinweise G. Heberer, Charles Darwin. Sein Leben und sein Werk, Stuttgart 1959. ... ... . Hemleben, Charles Darwin, mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1968 u. ö. Charles Darwin – ... ... W. Clark, Charles Darwin. Biographie eines Mannes und einer Idee (a. d. Engl.), Frankfurt a. Main 1985.
... Substanz, welche den ganzen unendlichen Weltraum kontinuierlich, d.h. lückenlos und ununterbrochen erfüllt; die einzige derselben innewohnende ... ... Gustav Wendt, Wilhelm Preyer, W. Crookes u. a. gezeigt, in welcher Weise man sich die ... ... schon in der Metaphysik von Descartes, Berkeley, Fichte u. a. ausgebildet war; ihr »Psychomonismus« ...
... ist, welcher zur Gruppe der Plasmakörper gehört, d.h. jener eiweißartigen Kohlenstoffverbindungen, welche sämtlichen Lebensvorgängen zugrunde ... ... Schriften über das menschliche Seelenleben niedergelegt sind, beruht auf introspektiver Seelenforschung, d.h. auf Selbstbeobachtung, und auf Schlüssen, ... ... J. Lubbock in England, W. Wundt, L. Büchner, G. H. Schneider, Fritz Schulze und August Forel ...
... Scheiterhaufen sorgten dafür, daß jeder »Ketzer«, d.h. jeder selbständige Denker, seine vernünftigen Gedanken für sich behielt. ... ... um die absolute Papstmacht immer stärker werden zu lassen« (Büchner a. a. O.). Man hat berechnet ... ... der Enzyklika; eine vortreffliche Erörterung ihrer kulturellen und politischen Bedeutung hat u. a. Draper in seiner Geschichte der Konflikte zwischen Religion und ...
... die Arten von Pelargonium, Fuchsia, Calceolaria, Petunia, Rhododendron u. a. gekreuzt worden sind, und doch setzen viele dieser Bastarde ... ... weniger mit ihnen veranstaltet worden. Wenn unsere systematischen Anordnungen Vertrauen verdienen, d.h. wenn die Gattungen der Thiere ebenso verschieden ... ... , sich zu kreuzen, von ihrer systematischen Verwandtschaft, d.h. von irgend welcher Verschiedenheit in ihrem Bau ...
... gewissem Grade an ungleiche Temperaturen gewöhnt, d.h. acclimatisiert werden. So zeigen die Pinus – und ... ... zunächst stehenden am öftesten der Pelorienbildung unterworfen sind, d.h. in abnormer Weise regelmässig werden. Ich will als ... ... verrichten hat, lässt sich vielleicht einsehen, warum es veränderlich bleibt, d.h., warum die natürliche Zuchtwahl nicht jede kleine Abweichung ...
... ein anderer Theil zeigt, wenn derselbe vielen untergeordneten Formen gemeinsam, d.h. schon seit sehr langer Zeit vererbt worden ist; denn in ... ... in jeder Gattung keine wirklichen Arten vorstellen, wogegen andere Arten wirkliche, d.h. selbständig erschaffene Species seien. Mir scheint es wunderbar, ...
... sehr vermindert, und von den wirklichen Hermaphroditen paaren sich viele, d.h. zwei Individuen vereinigen sich regelmässig zur Reproduction; dies ist ... ... erkennen, welche die natürliche Zuchtwahl, d.h. das Überleben des Passendsten, im Verlaufe langer Zeiträume zu ... ... Wesen, welche jetzt gross und siegreich und am wenigsten durchbrochen sind, d.h. bis jetzt am wenigsten durch ...
... dies gethan habe. Diese Schlussfolgerung beweist aber, wie G. H. LEWES bemerkt hat, zu viel; denn die alten domesticierten ... ... un style qui se rattachent tantôt à un axe verticale et tantôt à un gynobase.« Wir sehen ... ... , wenn sie ordentlich entwickelt sind, aus einer dreiarmigen Zange bestehen, d.h. aus einer solchen, welche drei am Rande sägezahnartig eingeschnittene Theile ...
... zu sein. Einige der besten Botaniker, wie BENTHAM u. A., haben ausdrücklich deren willkürlichen Werth betont. ... ... Knochen des Schädels seien homolog – d.h. in Zahl und relativer Verbindung übereinstimmend – mit den ... ... wenige Reihenhomologien nachweisen, wie z.B. die Klappe der Chitonen, d.h. wir sind selten im Stande zu sagen, dass ...
... Versuche von angesehenen Ärzten und Anatomen gemacht (Paracelsus, Servetus, Vesalius u. a.). Aber erst im Jahre 1628 veröffentlichte der englische Arzt Harvey ... ... gebunden; sie ist schließlich weiter nichts als das »Leben« selbst, d.h. die Summe aller Bewegungserscheinungen, die wir am lebendigen ...
... überwundener Aberglaube des Mittelalters, während gleichzeitig der »Glaube an Gott« (d.h. den persönlichen, guten und lieben Gott ... ... vielbesprochenen Forschungen der modernen Assyriologen über »Bibel und Babel« (Delitzsch u. a.) haben gelehrt, daß der monotheistische Jahveglaube schon ... ... den mannigfaltigen Dichtungen der Phantasie, in welchen Gott menschliche Gestalt annimmt, d.h. sich in ein Wirbeltier ...
... erst durch Gewohnheit und Übung – d.h. durch Anpassung – allmählich entwickelt und ist dann durch Vererbung ... ... Natur für den Menschen. In voller Wahrheit sagt Albrecht Rau (a. a. O.): »Alle Wissenschaft ist in letzter Linie Sinneserkenntnis; ... ... huldigen. In Deutschland werden dafür als Beispiele u. a. Zöllner und Fechner in Leipzig angeführt, in ...
... allen organischen Bewegungen sind die Kontraktionserscheinungen, d.h. Gestaltsveränderungen der Körperoberfläche, welche mit gegenseitiger Lageverschiebungen ihrer Teilchen verbunden ... ... Protisten; demnach sind bei diesen letzteren alle Reizbewegungen als Reflexe aufzufassen, d.h. also überhaupt alle Bewegungen, soweit sie nicht ... ... als eine allgemeine, höchst wichtige Funktion aller Plastidule nachzuweisen gesucht, d.h. jener hypothetischen Moleküle und Molekülgruppen ...
... (z.B. bei manchen Nesseltieren, Korallen, Medusen u. a.); das Muttertier, aus dessen Teilung die ... ... Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Frankreich von Voltaire, Danton, Mirabeau u. a., ferner von den Hauptvertretern des ... ... einer Ätherseele vollkommen unhaltbar geworden ist. Eine solche »ätherische Seele«, d.h. eine Seelensubstanz, welche dem physikalischen Äther ähnlich ...
... 64 gleiche Furchungszellen oder Blastomeren. Gewöhnlich (d.h. bei der Mehrzahl der Tiere) tritt an die ... ... daß beide gleichmäßig beseelt sein müßten. Später traten namentlich Fechner, Leitgeb u.a. lebhaft für die Annahme ... ... Erkenntnis ist um so interessanter, als jene bedeutungsvollen Vorgänge polyphyletisch sind, d.h. sich mehrmals (mindestens zweimal) ...
... manche gesellige Pflanzen selbst auf der äussersten Grenze ihres Verbreitungsbezirkes gesellig, d.h. in sehr grosser Anzahl beisammen gefunden werden. In solchen Fällen ... ... gediehen auch in der Pflanzung noch zwölf solche Arten, Ried- u. a. Gräser ungerechnet, von welchen auf der Haide nichts ...
... auf einer so dualistischen Grundlage aufbaut. (Vergl. H. Schmidt, a. a. O. S. 46-48.) Gerade ... ... ; nach unserer Überzeugung sind dieselben (- wie schon Stuart Mill u. a. gezeigt haben -) die letzten, abstrakten Ergebnisse ... ... Philosophie« in Wahrheit rein dogmatisch ist. Ein Dogma, d.h. ein subjektiver, von aller Erfahrung unabhängiger ...
... wir würden dieser Meinung vielleicht noch zugethan geblieben sein, hätten nicht AGASSIZ u. A. unsere Aufmerksamkeit auf die Eiszeit gelenkt, die, wie wir sofort ... ... gerade südliche und nördliche gewesen sein. Die Alpenpflanzen Schottlands z.B. sind nach H. C. WATSON'S Bemerkung und die ...
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