... Lucifers Sohn das erstaunliche Wunder erzählte, Das mit dem Bruder gescheh'n, naht eilig der Hüter des Hornviehs, Keuchend vom hastigen Lauf, aus ... ... nehmen gebeut der ötä'ische König den Männern Samt scharfbohrender Wehr. Selbst auszieh'n wollt' er mit ihnen. Doch da eilte ...
... Antlitz Drückend das Bett: ›O geh', mir niedrige Scham zu ersparen!‹ Dann, da immer ... ... sie deckt das errötende Antlitz Mit dem Gewand und spricht: ›O Mutter, beglückt durch den Gatten!‹ Das nur ... ... nicht alles anheim. Stets soll, o Adonis, ein Denkmal Unserer Trauer besteh'n: dein Tod soll jährlich ...
... beschließen der himmlischen Gottheit Betend zu nah'n und Rath zu erfleh'n durch heiligen Ausspruch. Sonder Verzug geh'n beide zugleich an den ... ... Gefilde die Ziegen, Die er im Geh'n mitbracht', und bläs't auf gefügeten Halmen. Zauberisch klang das ...
... Nähe Baten, mit Troste zu nah'n dem Trauernden, ihre Gebieter: A'rgos und Spa'rta zugleich mit ... ... er dazu, als heischt' auch diese der Auftrag. O, ihr Götter, wie blind hält sterbliche Herzen ... ... mir auch, auf daß, Treuloser, dir bleibe Nicht Ruchloses zu thun! O, hättest du vor der Entehrung Schon es gethan ...
... bewegten, Traf er des O'lenus Sohn, den Te'ktaphus, malmend am Scheitel. (Weithin barst ... ... Wozu Pe'riphas' Ruhm, der erschlug den Kentauren Pyre'tus, Künden und A'mpyx' Ruhm, der vorn in des Trabers Oche'kles Antlitz ... ... den Wahn auch nicht, daß bloß weissagte die Zukunft Mo'psus, des A'mpyx Sohn. Der doppelgestalt' ...
... Buch. Inhalt : Ja'son und Mede'a (Ä'son; Ba'cchus' Ammen; Pe'lias; Verzeichnis ... ... Höhen die Schlangen. Was nur O'ssa erzeugt, was Pe'lion, O'thrys an Kräutern, ... ... die Flut mit den Segeln. A'naphe zieht er heran und Astypalä'a zum Bündnis, Astypaläa ...
... Fahrt des Äneas (Kra'galeus; Mu'nichos). A'cis und Galate'a. Glaukus. Als sich die ... ... sehn, wenn nicht du entfliehst, wie gewässerter Garten!« O Galate'a, zudem starrsinnig wie trotzende Rinder, Trüglich wie wallende ... ... Stimme erhebt. Vor dem Schrei'n entsetzte sich Ä'tna. Ängstlich verbarg ich mich in der Tiefe ...
... unrührigem Sitze Ferne zu schweben, zu steh'n auf der Schulter des kräftigen A'tlas Und von der Höhe zu schau'n auf die unstät irrenden ... ... im Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald ...
... – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er, Göttinsohn, denn Feind ... ... Sein, die Naja'den gesamt, die A'lbula, A'nios Wasser, Die Numi'cius hegt und der ...
... Feld, der ew'gen Freude Sitz! Heil Schreckniß Dir! Heil Dir o Unterwelt! Und Du o tiefste Hölle huldige jetzt Dem neuen Herrn, ... ... Anbeteten. Sie wurden dann bekannt Der Heidenwelt in mannichfacher Form. O Muse, nenne jetzt die Namen Jener ...
Vierter Gesang. O! hätte jetzt doch jene Warnungsstimme, Die ... ... diese Welt für sie! Fahr' wohl, o Hoffnung, Fahr' wohl, o Furcht, und fahre wohl auch Reue! ... ... Und Frühlingsluft, gewürzt vom süßen Duft Der Au'n und Wälder, stimmen allgemein Die zitternden Blätter, ...
... – ist auch der Schmerz zu nennen, Der ihn ergreift? O Anschau'n! o Erkennen! 68. Doch stirbt er nicht; er stellt ... ... Dann ruft er aus: O holdes Antlitz, mindernd Des Todes Grau'n, doch mein Geschick nicht ...
... Und schweigend seinen Blick auf ihn gewandt: Nur dich, o Herr, so tönen seine Worte, Erwart' ich einsam hier an solchem ... ... blumumkränzter Flut: Nein, auf der Tugend mühevollem Hügel, Auf steilen Höh'n wohnt unser höchstes Gut. Dem wird es nie ...
... »Komm – so redet er dann – o komm, unglückliche Gattin; Rühre mich an, da etwas ... ... die nackende Brust mit der Hand ruft jammernd die Gattin: »Cadmus, o bleib' und wind', Unglücklicher, dich aus dem Unthier! ... ... ? – die Eltern, Bitten und fleh'n und versprechen das Reich noch d'rüber zur Mitgift. Sieh, wie ...
... , Dro'mas sodann und Sti'cte und Ti'gris und A'lce, A'bolus schwarz von Haar und Leu'con mit schneeigen Zotten ... ... stehen Theben verbot das Geschick, o daß doch Männer die Mauern Stürzten und Schleudergerät, daß rasselte Eisen ... ... genaht, zu verschließen die Thore von Argos: Pentheus sollte sich scheu'n und Theben gesamt vor dem Fremdling? ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro