... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er ... ... tita'nische Circe!‹ Circe sprach's; doch rauh abweisend sie selbst und die Bitte, Redet ... ... , mit schädlichem Seim sie besprengend und giftigen Säften, Ruft vom E'rebos auf und vom Cha'os die Nacht und die finstern ...
... nicht von neiderfüllten Winden Verweht und abgewendet. Geistig flog's Durch's Himmelsthor, und an den Goldaltar, Wo es in ... ... Erhört; der Friede kehrte neu in's Herz, Und in's Gedächtniß kam mir die Verheißung, ... ... Als aus den Zelten eine Schaar von Frau'n, Hold anzuschau'n und lieblich ausgeschmückt Mit Putz und Edelsteinen, ...
... Wie arg ich Deine Strahlen hasse, die Mich des verlornen Stand's auf's Neu erinnern, Als herrlich ich noch über Deiner Sphäre, ... ... bergen mag, So weiß ich's morgen mit der Dämmerung.« Auf dies Versprechen kehrt zu seiner ... ... Mit seiner frühen Vögel Zaubersang. Hold ist die Sonne, wenn sie auf's Gefild Zuerst die rothen Morgenstrahlen ...
... nieder, um sein eigen Werk Und ihr's mit einem Blick zu überschau'n: Wie Sterne dicht umstanden alle Heil ... ... s Neu' erstehn, wo die Gerechten wohnen, Nach schweren Müh'n die goldne Zeit erkennen, Fruchtbare ... ... war es Stein, So war's Karfunkel, Chrysolith, Rubin Und auch Topas, wol jenen zwölfen gleich ...
... empfing, hat ihn gewiß begriffen, Und war dies nicht, so zeigt's der Antrag doch, Wenn unser Feind nicht eben aufrecht geht.« ... ... Und unter ihnen ich als erstes Haupt.« Er sprach's und über'n Scepter niederbeugend Erhob er sich zu Gottes rechter Hand; ...
... Such' anderswo der Waffendrang sein Ziel. Was hilft's, Europa's Macht vereint zu sehen, Und daß der Brand ... ... Schooß, Dem Prachtwerk der Natur, von sonnenhellen Anhöh'n, geliebkos't von Tyrrheniens Wellen. 50. Zweihundert Griechen kommen ...
... Sein kühnes Herz erfüllt mit Schmerz und Grau'n, Doch zeigt er's nicht. Auf, ruft er unverdrossen ... ... mit ihm – denn dazu ist's erkoren – Den Mörder Sueno's rächend soll durchbohren. ... ... ? 68. Braucht's noch Beweis? Beim Himmel will ich's schwören, Der uns ...
... an. Bald wird sich's zeigen, ob dein Arm die großen, Tollkühnen Worte wohl vertheid'gen ... ... , gedeckt durch ihre Lage Auf Höh'n, im Sumpf, ein Feldherr zieht umher Und tausend Weg' und Künste, Tag vor Tage, Versucht und übt: so macht's der Graf nunmehr. Und da er sieht, daß er mit ...
... neue Getier zu bekämpfen: Anfleh'n will ich die Göttin des Meer's.« Hoch ragte ein Turmbau ... ... nicht noch Spuren geblieben – Ja, das war's, das war's, was ahnend im Geist ich gefürchtet; Darum ... ... kann sie ihn deutlich erkennen: Cëyx war's. »Er ist's!« ruft jammernd sie aus und zerreißt sich ...
... bezwungen Räumt den medusischen Quell und Hyantia's Born Aganippe, Oder Emathia's Flur bis zu den beschneiten Päonen ... ... – Komm' ich dich anzufleh'n. Wenn nichts du achtest die Mutter, Rühre den Vater ... ... Doch wenn wir mit richtigem Namen Wollen benennen die That, so war's mit nichten Beschimpfung, Liebe vielmehr. Auch haben wir nicht ...
... und er kommt mit begehrlichem Munde Wieder auf Procne's Wunsch und betreibt für jene den eignen. Sehnsucht macht ihn beredt, ... ... Selber die brennende Lust, da den Schlaf wegscheuchte die Sorge. Tag war's. Jetzo empfahl Pandi'on dem scheidenden Eidam, ...
... Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen Rat und die Bürger – ... ... streift er sodann und das Vorgebirge Mine'rva's Und die gesegneten Höh'n mit den edlen surre'ntischen Reben, ...
... Luft umloht mit Feuer ihn; Doch ruhig hielt er's aus bis an's Gestad Des Feuermeers, hier rief er seiner Horde ... ... Dahin vielleicht geht unser erster Ausfall, Und sei's als Späher. Sei's auch anderswo! Denn dieser Höllenpfuhl soll nimmermehr ...
... ihren Blicken nur enthalten, Die mir in's Herz noch nie vorher gefühlte Anmuth und Süße flößten; jedem Ding ... ... Nie Wechsel und Verlangen mir erzeugt. Ich meine jene Lust von Schau'n und Kosten, Und den Genuß an Blumen, Frucht ... ... im Gespräch mit ihr, Und gleicht der Thorheit. Anseh'n und Vernunft Ergeben huldigend sich ihr als ...
... , wär' dies Alles mein, Nicht ihr, die's nächtlich mir in's Ohr gehaucht. Die Sonne war hinab und ... ... Zum Gartenbau, wie's die noch rohe Kunst Geformt und wie's die Engel ihr gebracht. ... ... erstaunt nicht über mein Verweilen? Auch ich vermißte Dich, und lange schien's, Daß Deine Gegenwart ...
... »O Vater, dies sind Deine großen Thaten Und Siegstrophä'n, ob Du's auch selbst nicht weißt, Du bist ihr Schöpfer ... ... so nah' Am Himmelsthor ein Siegesmal an's and're Verbandet, mein's mit diesem großen Werk, Daß ihr ... ... unserm Reich, ob mühvoll auch errungen; Ist's nicht viel besser, als am Höllenthor Ganz unbekannt zu ...
... Getön von fremden Worten auszusä'n. Sogleich entstand verwirrt Geschwätz und Schrei'n, Ein Jeder rief den ... ... dem Kind Gold, Weihrauch, Myrrh'n als Opfer darzubringen. Ein Engel zeigt den Ort, wo er ... ... Fleische kommt zu herbem Leben, Zum Fluch des Tod's bestimmt; er aber wird Das Leben künden Allen, so ...
... Die tiefen Wasser von den ober'n trennt. Denn er erschuf die Erde, wie die Welt Auf ringsumfließend ... ... Früchten aller Art, Die sich durch eignen Samen weiterpflanzen. Kaum sprach er's, als die Erde, bisher wüst, Schmucklos und nackt, das zarte ... ... die Sterne Und setzte sie an's Firmament des Himmels, Die Erde zu erleuchten und den Tag ...
... heil'ge Bild entführt von dort? That sie's, sie sag's! Ich, Herr, ich ... ... Dann folgte sie, auf Höh'n, in Waldesnächten, Den Leu'n und Bären nach auf rauher ... ... sie den Beistand von uns scheiden, Sei's unsre Schuld, sei's ein verborgner Rath: Wer ...
... Viele du des Reichs entsetzen, Sei's gleicher Ruhm, in mein's mich einzusetzen. 42. ... ... Reich erlangen, Du kannst es; denn dein ist's, wenn ich's gewann. Von all' ... ... ihr mehr gelingen, Als Circe'n und Medee'n durch Zaubermacht; Und bei dem Klange der Sirenenlieder ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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