... jung is, nich? Aber nu hab ich ja 'n Block an'n Bein, nee, drei, vier Blöcke, erst August ... ... ihre Schürze. »Das is uns Ältester, 'n fixen Jung, man 'n büschen wild. Nich Guschen ... ... ,« erwiderte sie beleidigt, aber ohne abzulassen, »hier geht's nach 'n Bahnhof. Wenn Sie wirklich ...
... Anstandes ab; durch eine lästige Warnung der Klugheit ward sie aber bewogen, Rode's Familiendünkel und die Erstarrung in allen Begriffen, welche einer Klasse ... ... ohne Scheu. Albert hingegen, der von Frau von Frank's Ermahnung, sich herzlich und unbedingt mit seinem Vater zu versöhnen, ...
... einem tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, ...
... leicht kann ich Gefahren dort erliegen! Wie wird's dem Feinde leicht, mich zu besiegen! Dann endet mit dem Leben ... ... sie selbst der Liebe Bund, Ich aber stör' es, wenn ich's noch vermag, Und alles dies entscheide bald der Tag ...
... , bald dort wieder ein. »'s steht doch überall nicht recht! 's gut, so wie es ... ... Erinnerte sich aber auch Nathanael in hellen nüchternen Augenblicken, z.B. morgens gleich nach dem Erwachen, wirklich ... ... vorgekommen. Diese letzteren brachten aber eigentlich nichts Gescheites zutage. Denn konnte z.B. wohl irgend jemanden verdächtig vorgekommen sein, daß nach der Aussage ...
... begleitet von dem Kammerdiener des Grafen S. und einer vermummten Frau, die der alten roten Zigeunerin ähnlich gesehen, nachts abgereiset sei. Graf Z. löste das Rätsel, indem ... ... überlassen müssen, der mitgereiset sei nach ***n. Die Hochzeit wurde vollzogen, Graf S. ging mit seiner Gemahlin nach ...
... anreihte, ganze Bogen voll, wie sie ihrem seltsamen Gehirn entsprangen, wie z.B. über das Nutzbringende eines Krankenbettes, über den Tod, über die ... ... , als ob er wirklich die Erscheinungen sähe. »So ist's recht«, sagte Züs lächelnd, »wenn irgendein Unterschied ... ... sich wieder zu Dietrich und sagte »Nun, lieber Dietrich, haben Sie's noch nicht auf eine etwas ...
... ––– Il ne faut, qu'on se trompe A cet exemple, & qu'un pareil espoir Nous fasse ainsi consumer nôtre avoir, Femmes ne sont toutes reconoissantes: A cela près ce sont choses charmantes. ...
... besitzen, nicht befolgt werden können, während ein anderer Teil, wie z.B. ihr Verhalten mit den Kleidern, mit der Nahrung und mit ... ... Gelde, von ganz armen Leuten nicht kann angewendet werden. Denn wo z.B. gar nichts zu essen ist, da wird dieses ...
... plötzlich. Die Mädchen sangen: »Schön's Schätzle, um was i di bitte thur, Bleib nur ... ... , das ist gehupft wie gesprungen; wem's nicht gefällt, der kann's ja besser machen, wenn er's kann,« erwiderte das Bärbele; ...
... finstrer Nacht vor dem Pavillon einher »Notte e giorno faticar«. – Also italienisch? – Hier am deutschen Orte ... ... überhaupt nachts nicht gern sich herauswagen. – »Ma qual mai s'offre, o dei, spettacolo funesto agli occhi miei!« Mehr als Verzweiflung ... ... Das Finale war in frevelnder Lustigkeit angegangen: »Gia la mensa è preparata!« – Don Juan saß ...
... den Flügel spiele, und ehe ich mir's versah, saß ich an des Organisten Stelle vor der Partitur. ... ... zum anschwellenden Harmonika-Triller, mit ihm wollte sie in das a tempo hinein. Der Satan regierte mich, nieder schlug ich mit beiden Händen ... ... Art und Weise eben mein Maestro und Compositore werden wirst. – Nimm mir's nicht übel! Alle deine zierlichen ...
... fremde Automat gar seltsam angeregt. »Ich kann dir's nicht verhehlen,« – sagte Ferdinand, »mir dämmert eine Hoffnung ... ... Mechaniker ein weites Feld, und wirklich ist es zu bewundern, wie weit z.B. der Flügel in seiner Struktur, die auf Ton und Behandlungsart den ...
... mit einem höhnischen: ›Nun, wie wird's weiter?‹ trat der Obrist hin vor den Chevalier. ... ... traf. Es begab sich, daß ich während meines Aufenthalts in B., durch ein nahegelegenes Wäldchen lustwandelnd, auf eine Anzahl Bauern stieß, die ... ... man mir, der Mann sei niemand anders gewesen als der Baron von R., einer der wunderlichsten Kauze, der ...
... und fragten voll Erstaunen: »Siehst du's, Christlieb?« – »Hörst du's, Felix?« – Aus dem tiefsten Schatten des dunkeln Gebüsches, das den ... ... bißchen fliegen«, bat Felix. »Aber nur nicht so sehr hoch, da schwindelt's mir gar zu sehr«, sprach Christlieb ...
... Spiel setzt. – Nun – weil Ihr's seid, Herr Antonio, mag's darum sein.« Beide warfen schnell die ... ... »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der ... ... werden zu Seufzern. – Ich sag's ihr unverhohlen, daß du verkleidet bei ihr warst in der Gondel, ...
... , um die er ihn bat; Pont de l'Arche, das ihm der Prinz für seinen Schwager den ... ... sogleich verstand, sprach selbst ziemlich trotzig mit la Feuillade, der, sei's, daß er glaubte, sein Nebenbuhler würde geliebt, und er deßhalb in seinem Unternehmen scheitern, sei's, daß seine werdende Liebe ihm seine ganze Klugheit ließ, es für passend ...
... nicht, daß er anfängt, auch andern fixen Ideen Raum zu geben, z.B. daß er König auf Amboina gewesen, in Gefangenschaft geraten und fünfzig ... ... Alexander, weil du mir, nimm's nicht übel, als Paterfamilias gar zu schnakisch vorkommst, so hoffe ich doch ... ... Geliebten entfiel, in sieben Papiere gewickelt, auf dem Herzen trägt u.s.w. Das heißt, ich ...
... Das Häuslein mit güldnem Prangen, Der hat's ins Haus getrag'n, Den wirst du süß umfangen, Darfst ... ... singen – das Häuslein mit güldnem Prangen, der hat's ins Haus getrag'n, den wirst du süß umfangen, darfst nicht ...
... herumgetrieben? – Kein Schade wär's gewesen für unser Dorf, wenn sie 'n draußen gelassen und allein ... ... »Na ja, Herr Lehrer – nehmen Sie's nicht zu schwer – 's hat wohl so kommen müssen – und ... ... sie. »Schrecklich war's, was sie sagten – aber ich leid's nicht – Du – ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro