... erklangen. Oft konnte ich genau das tiefe F mit der anschlagenden Quinte C unterscheiden, oft erklang sogar die kleine Terz Es, so daß der schneidende ... ... an seine Brust, aber leise und bebend sprach Ludwig: »Mio ben ricordati s' avvien ch' io mora.« Sie befanden ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... in die Arme und rief: ›O mein Vater – mein Vater – ich hörte – ich weiß alles ... ... und Gut, wird Angela Euch nicht nähren, pflegen? – O Vater, erniedrigt Euch nicht länger vor diesem verächtlichen ...
... Tante, die sie unter lauten Ausrufungen: »O süße liebe Natur, o ländliche Unschuld!« küßten und ... ... andere, die Frau von Brakel aber seufzete: »O mein Herr Jemine! o was sind das für Engel! o was soll denn aus unsern ... ... der Magister ihre Hände faßte, mit dem lauten Schrei: »O weh, o weh!« zurück. Der ...
... ihm der Wahnsinn Wohlsein und Gedeihen gewährt.« »O,« rief Sylvester, »o, ich bitte dich, Theodor! nicht weiter, ... ... sur ses propres actions et sur ses défauts. Ainsi on ne doit point s'embarrasser du scandale que ... ... sans nous sa divine volonté. Ainsi c'est une imperfection que de demander; c'est avoir une volonté et ...
... mein Innres und ließ Seele und Körper gesunden. Möge dich, o mein Bruder, der Himmel schon auf Erden die Ruhe, die Heiterkeit genießen ... ... priesterlicher Salbung gesprochen, schwieg jetzt und hob den verklärten Blick gen Himmel. War's denn anders möglich, mußte mir nicht ganz unheimlich zumute ...
... zu Füßen und schluchzte: ›O mein armer unglücklicher königlicher Gemahl! – o welchen Schmerz mußten Sie dulden! ... ... Zunge geschnalzt – dann gerufen – ›Hm hm – I – Ei – O – das wäre der Teufel!‹ – Endlich ... ... dein Kleidchen dazu, sonst hast keine Ruh' – magst's nur wissen, Nußknackerlein wirst sonst missen, der ...
... aber bin ich denn schuld?- O Viktorine, Viktorine! O Unglücks – Seize! – Furientanz, der mich ... ... blutjunge Fräuleins mit einer Stimme: »O graulich! nur recht graulich, o was ich mich gar zu ... ... ich lese – es ist ein Tagebuch – o Himmel – o all ihr Götter! jeder Tag gibt ...
... übertragen, kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch nichts erbärmlicher ... ... oft, wenigstens im Akkompagnement, das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir ...
... und ihr zu trinken geben. Ich versprach's, sie sollte nur etwas warten. Sie sagte in wirklicher ... ... und schlug die Hände über den Kopf zusammen: »O Himmel erbarme dich, da du mich an einen Ort gerettet, wo mich ... ... blieben, Die Sehnsucht hat es hergeschickt, Die Sehnsucht hat es fortgetrieben, O Liebe willst du dich denn eines reichen Armen Und ...
... Sie liebte mich – ich liebte sie, sie war's würdig – o der Engel! Verfluchte Eifersucht, ich habe sie aufgeopfert ... ... liebte noch einen andern – ich liebte sie, sie war's würdig – o gute Mutter, auch die liebte mich – ich bin ...
... vorbei, grüßte sie und fragte hämisch, wie's ihr gehe. »Oh, oh!« stöhnte sie, krampfhaft zusammenzuckend, sprang auf ... ... Anna. »Ich mögt ihm begegnen, drüben am Abhang – rief Friedrich – o, es ist entsetzlich!« »Wie heiß bist du – sagte Anna, indem ...
... gab. Es lief ja ruhiger ab als wir fürchteten. O gewiß, sagte er mit erzwungener Kälte. Man will deiner Herrin sehr ... ... sagen, was ich denke, aber ich weiß, mit der bösen Tat ist's wie mit den Kirschen, schüttelt man eine herunter, so fallen zwanzig ...
... hinunter. Jesus Christus, die Barke schwimmt ja in Blut! 's ist nichts, Commare, erwiderte der Bursch. Ich riß mich an einem Nagel, der zu weit vorsah. Morgen ist's vorbei. Das verwünschte Blut ... ... du mit dieser Hand nichts verdienen kannst. Da liegt's, und ich will's nie wieder sehn mit meinen Augen. So ...
... »Na ja, Herr Lehrer – nehmen Sie's nicht zu schwer – 's hat wohl so kommen müssen – und ein Unglück ist's ja gerade nicht. – Vor einer Stunde ist der Felix« ... ... sie. »Schrecklich war's, was sie sagten – aber ich leid's nicht – Du – ...
... reinen Dienst der Wissenschaft. Nach einer kleinen oder mittleren Universität zog's ihn hin, wo das praktische und theoretische Wirken des einzelnen sich individuell ... ... rasch und ein wenig verlegen mit den kühlen Handflächen über die Wangen. »O nein, Muttchen, wir haben uns Zeit gelassen – nur, daß –« ...
... bedenklich den Mund auf und sagte: »A-a-h?!« Ich verstand den fragenden Blick und das zögernde »ah« und ... ... nach meiner Mutter rief, so schrie ich jetzt immer: »Ich sag's der Käthe, die ist etwas, die hat einen Fe – ... ... der Lauer, denn ich dachte: Einmal sagt er's doch, das von dem Federhut. Und richtig, ...
... dahinter, und es geht droben so wild zu wie drunten, nirgends gibt's eine rechte Ruh! Der ... ... daß mich keine erwischt hätt, gescheiter aber wär's gewesen, sie hätt mich alleweil z'Haus auf den alten Schubladkasten ... ... »Vom Dach herunter, da vom Rauchfang ist's gestürzt, ich hab's fallen gesehen!« sagte schluchzend eine Frau. ...
... , daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina ... ... Glei, auf der Stell. Heunt no mach i's advikatisch, daß i geh. Daß mir zwee firti san mitanand ... ... i dees Hauskreuz no a Jahr schleppen muaß, nachher kann i's aa no länger schleppen. ...
... das Walterchen dazwischen, so groß, wie's gar kein's giebt.« Ich sollte mir die Sache überlegen, meinte ... ... in alle Winde ruf' ich's: Seelenmord! Wer that's? Niemand. Alle. Meine Eltern? ... ... O du liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! Erwecke mich! erwecke mich! ...
... erfriert ja beinah. Wenn Du's dem gnädigen Fräulein befiehlst, wird sie's ja wohl thun – mir ... ... »Ganz gut! Wundervoll war's, Onkel.« Die schönen, warmen Augen Alexandras leuchteten auf. »Wir ... ... unsere Verhältnisse. Anfangs scheinbar zum besten – am Ende aber war's der Ruin, der uns bis hierher führte.« Alexandra verstummte ...
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