Brigitte Ein modernes Mysterium Personen: Frank Cotta, dramatischer Dichter ... ... also ist auch der Geist weg, der sein eigenes Fleisch hat. Elias: O Gott. Südseeinsulaner (ist plötzlich durchs Fenster eingestiegen): Verzeihen Sie, bin ich ...
... singen: ›Drei Lilien‹ oder ›Heimat, o Heimat, ich muß dich verlassen ...‹, schweigen sie und haben große ... ... besonders, daß er gern ein Kind haben möchte. Aber ich begreife es. O, wie sehr ich es begreife. Ich bin ja zum letztenmal auf Urlaub ...
... für diese Epochen vollständiges Werk?« frug Marianne. »O nein, bei weitem nicht vollständig,« antwortete der Marchese. »Sismondi, den ... ... vergessen war und deren Andenken ich wieder an das Licht ziehen will.« »O, erzählen Sie doch, was ist das für eine Legende? ...
... wir noch das jus gladii ausübten.« »O Gott!« unterbrach ihn die Gräfin, »spielt das jus gladii eine ... ... mitschleppen mußte, wohl noch einmal soviel. – Mehr als: ›Herrgott! Herrgott! o du lieber Herrgott!‹ sprach Mischka nicht, gebärdete sich wie ... ... infolgedessen auch das Mitleid fehlt – Poetensorgen.« »O mein Gott!« sagte die Gräfin unbeschreiblich wegwerfend, und ...
... noch mehr. »Sieh da, sieh da, alles zertreten, – o, –« gurgelt er wie aus einer gewürgten Kehle hervor. »Meinrad, ... ... ringt die mageren Finger. »Niemand zahlt mir die Freude am Heurigen. – O Bub, Bub!« röchelt er und tastet mit der zitternden ...
... Weise ist ihm plötzlich Alles klar geworden. »O, ich Esel, der ich bin! Nein, nein, so Etwas hält ... ... es?« »Ja. Du willst uns heut wohl gar nicht mitnehmen?« »O doch! Aber ich sah Euch in der Dunkelheit erst, als es vorüberging ...
Von der Straße Es war einer jener Abende, wo der Winter sich in ... ... ich nicht; ist es so oft?« Er (in gezwungenem, witzelnden Ton): »O, ich will nicht sagen, daß ich mich darüber freue!« Er ...
... er knickt ihn und sie welkt! – O wollt nicht verstehen, was das arme Leben nicht zu erklären bestimmt ist! ... ... Sidoniens verklärten Zügen. Sie saß neben der Gräfin und rief ihm lebhaft entgegen: O daß Sie endlich da sind! meine Rosen wollten nicht länger mehr blühen, ...
... Fahnen marschiert? Im Rhythmus einer irren Besessenheit? O, nicht von einer Frau besessen: süßer, verlockender, verlockter! Ich ... ... und Rhythmus der Musik, den Revolver gezogen. Im Rhythmus einer irren Besessenheit. O, nicht von einer Frau besessen: süßer, verlockender, verlockter! Meine Hände ...
... Frankreich zu den Autorennen.« »O, das denk ich mir herrlich, bei so etwas alle Kräfte einzusetzen, ... ... seit sie es einst zuerst vernommen. Und nun spielte das Kind! »O, Aga!« sagte sie angstvoll. »Na, beruhige dich ... ... Rolle wie zur Zeit, da wir beide jung waren.« »O, daran hatte ich überhaupt nie gedacht ...
Das Erdbeben in Chili In St. Jago, der Hauptstadt des Königreichs ... ... bei diesem Anblick: er sprang voll Ahndung über die Gesteine herab, und rief: O Mutter Gottes, du Heilige! und erkannte Josephen, als sie sich bei dem ...
... Ich war beim ersten Blick von ihr bezaubert, und sie – o Himmel, solang ich lebe, ist mir noch niemand mit solcher Wärme entgegengekommen ... ... Da nahm er meine Hände in die seinen und sprach das geflügelte Wort: »O mein Herz – lieben heißt fürchten!« 24 23. August ...
Der polnische Jungschütze (Für Ira) Ich bekam von der Lazarettinspektion ... ... sollte glauben, daß die Welt erst 31 Jahre besteht? Aber es ist so. O die kleinen Tarnopoler Mädchen! Aus den Vorstädten. Sie schreiben mir immer Karten mit ...
... ihn wohl wieder erkennen? fragte Else. O ganz gewiß! rief Bernhard, ich werde nie das freundliche ernste Gesicht vergessen ... ... rief er aus, meine Liebe belohnt, so finde ich dich, du Geliebte? O wende dich nicht von mir ab, weigere meinen schmachtenden Lippen nicht, sich ...
... Häßlichkeit seiner Umgebung hat!« entgegnete Magdalene heftig. »O, ich wußte, daß meine Heimat schön war! ... Der Schaum des ... ... ihm dachte ich, er wird dich schützen und die bösen Kinder verjagen ... o, wie weh that es, als er von fern stehen blieb ... ... »Und – hassen Sie ihn noch?« »O, mehr als je!« stieß Magdalene leidenschaftlich heraus. » ...
Leuchtet Ihre Uhr des Nachts? Ich schlenderte eines Vormittags durch die ... ... philosophischen Doktor an der Universität Illinois U.S. ehrenvoll gegen Erstattung von 320 D. bestanden hatte? Was nützte es, daß ich Antwort auf alle Fragen des ...
... geglaubt, Marie?« »Ja, warum sollte ich denn nicht? ... O mein Gott! ... Aber seid Ihr denn nicht öfter zu Schulzens auf ... ... Glückseligkeit zerschmetterte ... Sie habe keinen ehrlichen Namen mehr, hatte die Frau gesagt. O, barmherziger Gott, man hatte ihr das einzige ...
Der Unglückliche Wie günstig, sagte Leonhard, ist mir bis jetzt das Glück ... ... erwartete. Flehend streckte er nun seine Hände nach der Gesellschaft aus und rief: O wenn ihr so vom Schicksal begünstigt seyd, daß vor eurem Anblick das Unglück ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... er sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt ...
Der Eisgang Die hypochondrischen Leute wurden auf einmal sehr lebhaft und ängstlich, ... ... , Der Frühlingsfeier Ist's Trauerschleier, Doch stöhnet der Wald: O Frühling, komm bald Und streue die Myrten Den kindischen Hirten ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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