... Und ihre Schwester, die Lisl, meint auch: »I woaß 's net; lieber laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob' ... ... zieht an den Zipfeln ihres Kopftuches. »I sag gar nix. I sag grad so viel und net mehra ...
... , daß mein Geschrei: »Ich bin's nicht! Stillgeschwiegen! – Ich bin's nicht!« geradesoviel Wirkung macht wie ... ... , sprich deine Meinung aus; nun tat sie's einmal – oh, hätte sie es lieber nicht getan! ... ... rechts!« befehl ich, »sonst geht's in den Graben ...« Da war's schon geschehen, und wir stecken ...
... . Nichts war zu hören, nichts zu sehen. Da ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog ... ... , 1. Eskadron Regiment Graf S. Die feindlichen Kürassiere sind geschlagen. Es hinkt und humpelt von ...
... Ihrem Namen schon oft begegnet, ich habe glänzende Lobpreisungen Ihres Talentes gelesen u.s.w.,« aber sie konnte sich in Wirklichkeit nicht entsinnen, jemals seinen ... ... zählen zu den erstern wie's scheint.« »Und sehr, gnädige Frau.« Der alte Lohden seufzte ... ... ähnlich dem des frommen Christen, der in ein Gotteshaus tritt. Scherzend gestand sie's ihm einmal. »Sie haben ...
... da der Hohn frech entgegengelacht hatte! Und da, da war's geschehen, da hatte er ihn an diesem Knopf gepackt und zu Boden ... ... schmutzigen Fäustchen. – »So 'n Hand kannst Onkel nich bieten, die 's ja nich rein!« Der Kleine hatte sein verdutztes ...
... daß du immer weißt? Sag mir's, wie du's machst?« Pepi steckte die Hände in ... ... Primus.« »Ja, ja, wenn's geht!« »Wenn's geht?« »Gar gewiß ist's doch nicht. Es ist ... ... in die Lehr.« »Tu's, Vater, tu's! Aber warum grad zu einem Schuster!« erwiderte ...
... Frau schön gewesen sein!« »Und Tredern, dieser pomphafte Esel, hat's wahrscheinlich nie gesehen,« meinte der kleine Attaché, »und wird ihr wohl ... ... , aber da könnte Don Juan in Person kommen, ich glaube, sie merkt's nicht mal.« »Aber warum? Sie werden mir doch ...
... Schulmeister vor vierzig Jahren gesagt, »und euere Pflicht ist's, ruhig zu halten, wenn ich euch prügle, ihr ... ... beständig zwei Frauenzimmer um sich zu haben, wäre des Guten zu viel u.s.w. Schließlich sei auch die Mutter eine alte Frau, und sie ...
... ! Sie holte tief, tief Atem: »Also doch! Trotz meines schlechten R.'s, trotz meines wilden krampfigen Spiels, trotz der älteren Rivalin, die ... ... a bisserl wilder galoppieren, als er soll. Das gibt sich! Wir werden's beide lernen! Wollen nicht verzagen, Steffi ...
... arbat? – Für wen hab i g'haust? – Zu was leb i no und werk i no?«... Da läuten sie zu Haagrain ... ... über den Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr is aa wieder da.« ...
... , – »was kann au i dafür, daß i im Bäregäßle gebore bin?« Das Bärengäßle war ... ... Hände nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, ... ... ihn im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... »Leonz! – Vater!« »Dacht' ich's doch, dacht' ich's doch! Die weiße Fahne! Kapitulation auf Gnade ... ... Die Augen kugeln gleichsam unter den Lidern hervor. »Frau, siehst du's auch?« schreit er. ›Wenn sie es nicht sieht, so ist es ...
... der ins Zimmer trat, den Grafen F... anmelden zu hören. Der Graf F...! sagte der Vater und die ... ... dieser Erzählung gelesen hat. Der Graf F..., den unvermeidliche Geschäfte in Neapel aufhielten, hatte inzwischen zum ... ... bald darauf, auf eine zweideutige Art hinzusetzte: ob er vielleicht der Graf F... wäre? Der Graf erwiderte, nach einem forschenden Blick, ...
... vor in den Fesseln der Frau von F. liegt. Willst Du ihn nicht zu Dir kommen lassen und ... ... sollen, mit welcher er auf meine Frage: »Begreifst du's?« entgegnete: »Was würdest du zu einem Manne sagen, der das getan ... ... einen Schrei aus, und – er schreit auch: »Was ist? Was gibt's? Was hast du?...« Sieht sich ...
... einer, denn fliegt einem die janze Pastete um den Kopp; – 's is rein feuerjefährlich, wenn man 'n bißchen stark von Haar is un ... ... sein vom Turm der Markuskirche, hab ich man gelesen,« sagte Johann. »I Jott bewahre! Es is janz anders«, wehrte ...
... der Schmidt gelassen, nicht wahr, Muhme?« »I freilich, da du's nicht nehmen wolltest, da durft' ich schon ... ... – ich freilich auch nicht – und da hat's das Lenchen gar manchmal anzuhören gekriegt, daß sie ... ... Setze ich am Sonntag meine Kirchenhaube schief auf, so rückt sie 's Lenchen wieder gerade.« Werner lächelte und nahm schweigend den ...
Leuchtet Ihre Uhr des Nachts? Ich schlenderte eines Vormittags durch die ... ... Was nützte es, daß ich rite den philosophischen Doktor an der Universität Illinois U.S. ehrenvoll gegen Erstattung von 320 D. bestanden hatte? Was nützte es, ...
Der Volkskommissär Eines Morgens lag auf meinem Kaffeeersatztisch eine unfrankierte Postkarte folgenden ... ... zweiter Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, in die Nähe meiner ...
... schlafen, mit den Dienstmägden die schwersten körperlichen Arbeiten zu teilen u.s.w. Um ihre geistige Entwicklung kümmerte sich niemand. Sie konnte ... ... sich über mehrere der Abbildungen, fragte, ob jeder Mensch so aussehe u.s.w. Er demonstrierte, auf dem dünnen Laken herumfingernd, ...
... wir uns: so ward ich armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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