... ihn heran, hing sich ohne weiteres an seinen Arm und, eh ich's mich versah, war sie mitten durch das Getümmel im Dunkel der verschwiegenen ... ... wurde nur durch einen betäubenden Lärm auf dem Platze selbst unterbrochen. Da gab's ein Heben, Messen, Hämmern und Klappern. ...
... nich all, un giwt noch allens billiger? O ick much 17 em –« Er verstummte, es trat ... ... Geht hild her? freut uns, is Geschäft! soll so sein! Uns wird's so leicht nicht zu –« er bricht ab und läßt einen Augenblick die ...
... damit hinweg. Ein heftiger Schmerz erfüllte nun Leopold's Gemüth. Der Kranz war aus einander gegangen, und er betrachtete ihn mit ... ... am Ufer nieder und sagte: Ach lange genug habe ich gelitten, o liebe mich, du Süße, damit die Blumen meines Lebens nicht ... ... die bleichen Blumen hatten sich alle hinein geflochten. O du Bild meines Lebens! redete er ihn an, ...
... einmal, wo deine unglückliche Belinde einsam trauert! O ihr mitleidigen Winde, bringt ihm Kunde von mir! ihr Bäume verrathet ihm ... ... und vertraulicher an einander. Als der Morgen herauf dämmerte erwachte Belinde als Fernando's Weib. Nun besorgten beide gemeinschaftlich die Geschäfte der kleinen Haushaltung, Fernando ...
... So, Herr Cotta, unser allverehrter Meister, schläft noch? Natürlich, verargen wir's ihm nicht. Wahrscheinlich wieder bis in die Nacht hinein angestrengt gearbeitet. Er ... ... Elias: Da ist ja der Boden von los. Frank: Halt's Maul, Elias, den »Gotthilf Tschimborasso« widme ich dir ...
... Bette, die schmalen Hände nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au ... ... gutmütige Wirtin, »i han no e Süpple für di drunte! s' ist e Sünd und e Schand ... ... du ihn im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... : ›Wie gehts?‹ und in demütigster Freundlichkeit antwortet: ›Vergelt's Gott – wie's eben kann.‹ – Gut genug für unsereins, ... ... Menschengestalt. Was dürfte man anders verlangen, und wenn man's verlangte, wer gäbe es einem? – Du nicht ... ... es ihr ohnehin gesagt, aber was nutzt's? Sie will doch bitten, hm, hm.‹ ...
... weiter vor als die gestammelten Worte: »O – aber – wie kann man sich an Schiller so versündigen!« ... ... und ließ alles andere klein und nichtig dagegen erscheinen. Wie würde er's ertragen, wenn sie ihm sagte: so denken, so sprechen deine guten ...
... »Leonz! – Vater!« »Dacht' ich's doch, dacht' ich's doch! Die weiße Fahne! Kapitulation auf Gnade ... ... hervor. »Frau, siehst du's auch?« schreit er. ›Wenn sie es nicht sieht, so ... ... noch mehr. »Sieh da, sieh da, alles zertreten, – o, –« gurgelt er wie aus einer ...
... die Anwartschaft auf die Pfarre in der sichern Form, welche Rosa's Heirath sicherte, und richtete die Vollendung seiner Studien und fernern Ausbildung, ... ... , den sein Beruf und die Umstände fortan an seine Nähe anschlössen. Rosa's Hochzeit und Theorrytes Prämiz 1 ward nun auf ...
... nach Frankreich zu den Autorennen.« »O, das denk ich mir herrlich, bei so etwas alle Kräfte einzusetzen, ... ... seit sie es einst zuerst vernommen. Und nun spielte das Kind! »O, Aga!« sagte sie angstvoll. »Na, beruhige dich,« antwortete die ... ... da wir beide jung waren.« »O, daran hatte ich überhaupt nie gedacht – das ist ja alles ...
... ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte ... ... liebkosend. Der Kleine schüttelte heftig den Kopf. »Warum denn? sag mir's doch, Theodor.« »Weil ich ... ... ? Da wieder: herein! – O Gott, Herr Olbrich!« – Und herein trat ein junger Mann ...
... von ihr bezaubert, und sie – o Himmel, solang ich lebe, ist mir noch niemand mit solcher Wärme entgegengekommen ... ... Da nahm er meine Hände in die seinen und sprach das geflügelte Wort: »O mein Herz – lieben heißt fürchten!« 24 23. ... ... , und – er schreit auch: »Was ist? Was gibt's? Was hast du?...« Sieht sich im ...
... sie mit hoher Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen ... ... »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... lauter Stimme sang, und mit seinen Liedern die Sehnsucht in Bertha's Busen zu hellen Flammen anfachte. Sie hatte endlich wieder den einsamen Platz ... ... rief er aus, meine Liebe belohnt, so finde ich dich, du Geliebte? O wende dich nicht von mir ab, weigere meinen schmachtenden Lippen nicht, ...
... Fuße nachgehen, gewiß nicht. – O Tantchen, rief Molly mit niedlichem Zorn, o, neben diesen wollen wir ... ... nach lang vergeblich bekämpften Thränen: O liebe Mutter, mache, daß Albert fortgehe! – Frau von Frank hatte ... ... seiner schnell erwachsenden Liebe zu Marien als in Frau von Frank's Zureden den Beweggrund gefunden, seines Vaters Versöhnung zu suchen ...
... nieder. Leonhard war bemüht, sich über Emma's Verlust zu trösten, und diesen seltenen Stein sorgfältig zu bewahren. Er verschloß ... ... Leonhard erreichten mit Mühe die Hütte. Der Eremit legte heilende Kräuter auf Leonhard's Wunden, setzte ihm dann Speise und Trank vor, und sagte ... ... Hände nach der Gesellschaft aus und rief: O wenn ihr so vom Schicksal begünstigt seyd, daß vor ...
... im Schatten eines Baumes mit dem Gesicht nach der Erde zu hinstreckte, wie's die Feldarbeiter ja zu machen pflegen. Sie wollte ein Schläfchen tun, derweile ... ... links von der Straße, als hielte ein König seinen Einzug, und natürlich gab's da mehr Hauben zu sehen als Hüte. Der Humpelgreis wurde ...
... Frühlingsfeier Ist's Trauerschleier, Doch stöhnet der Wald: O Frühling, komm bald Und streue die Myrten Den kindischen Hirten ... ... einen Brassen hing: »Er war das erste Zeichen«, So stand's darauf, »vom Glück, Nichts wird dem Glücke gleichen ...
... Stecken und Stab, sagte ›Wohlbekomm's‹, wenn jener rülpste, und ›Gesegne's Gott‹, wenn er nieste; ... ... .« »Wo hast du's?« verwunderte sich der Hauptmann. »Kommt, ich will's Euch ins Ohr sagen: Wenn nächtlings einige dreißigtausend Gülden ...
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