... mußte es anders werden, so oder so. Marianne hatte sich's zugeschworen. Wenn nur Larsen erst wieder draußen war, dann wollte sie ... ... nicht finden zu können schien. Das durfte nicht sein. Marianne hatte sich's zugeschworen, Alrun sich und dem Kinde, und wenn ...
... ? Mei Liaber, nachher is's koane von Au! Nachher muaß i s' scho wo anders suacha ... ... ös drei?« Ob sie's gehört haben! O Windelbauer! O Schneithubermichel! Sie haben's wohl gehört! Und sie zahlen euch's heim mit gutem Zins! ...
... Vogel. Draußen auf den Wiesen war's wilder, da war's wie frische Vorzeit, da kämpfte ... ... Es sprühte Silber, es sahen's die Erlen, es sah's alles, es sah's die Quelle und nahm das ... ... zu entschuldigen. Er konnte sich's auch gar nicht zusammenreimen, wie's so schlimm gekommen war. Er ...
... dahinter, und es geht droben so wild zu wie drunten, nirgends gibt's eine rechte Ruh! Der ... ... daß mich keine erwischt hätt, gescheiter aber wär's gewesen, sie hätt mich alleweil z'Haus auf den alten Schubladkasten ... ... »Vom Dach herunter, da vom Rauchfang ist's gestürzt, ich hab's fallen gesehen!« sagte schluchzend eine Frau. ...
... das Walterchen dazwischen, so groß, wie's gar kein's giebt.« Ich sollte mir die Sache überlegen, meinte ... ... in alle Winde ruf' ich's: Seelenmord! Wer that's? Niemand. Alle. Meine Eltern? ... ... O du liebster Mensch! Du Bester, du weißt's! Du weißt's! Erwecke mich! erwecke mich! ...
... mir vor, bis ich's auswendig kann; läßt's Gedächtnis nach, ist der Dienst verloren. ... ... da?« fragt ich. »Trottelheim. Der reiche Schröpf läßt's bau'n, der Klügste im ganzen Dorf ... ... dieser. »Man weiß, wie's war, also weiß man, wie's kommt. Was sagt Ihr ...
... zusagte, als Löwenwirth zu sein, und Hans hatte sich's nicht nehmen lassen, unter die Soldaten zu gehen, wo er es gerade ... ... mehr aufzuhängen«. »Doch, erwiederte Gretchen, »wir haben ja noch Philipp's Bild, das immer unter dem Spiegel hing«. »Ach, laß' ...
... gewesen. Nur ihn selbst hat sie's nicht merken lassen, wie lieb sie ihn hat, bis er eines Abends ... ... den sie für ihn in Bereitschaft hielt. Sie würde ja Zeit haben, will's Gott, ein langes Leben lang, diesen Schatz vor ihm auszubreiten, vor ... ... sein Amt hat. Nun will sie's nachholen, lieben und geliebt werden, so wie sie es versteht, ...
... Kind; und auch dann; denn er meint's nicht bös. – O holde Weiblichkeit, rief Tausendschön aus und heftete ... ... rief sein Herz: Alma! Alma! Ihm war's, als rausche Alma's Zephyrtritt im Gebüsch. Da ward ihm ... ... senkte sein Gesicht Liebe flehend auf Evadne's Schoos. – O laß uns immer, immer so vereint ...
... andern Weg, dem Elend zu helfen? O Jesu, erbarme dich meiner! Diese Schweißtropfen, die ich jetzt ... ... ein fürstlicheres tragen. Ruhig, ruhig Herz! Im Osten – o Jesus Christus, das ist der Tag! Auf, ... ... Hier schließen die Aufzeichnungen des Fraters Udo. Ich, Pater Ansgar Cl é e, aus dem Orden der Prediger, setze sie auf Befehl unseres Priors ...
... an die ich noch jetzt oft mit Entzücken denken muß. O Zauber, o freundliche Erinnerungen der Kindheit und der Heimat! Euer Bild ... ... die Kinder meines Zweiges bedrohte. O Schwäche der Sterblichen! O Kindheit des menschlichen Herzens, das ... ... der andere Theil schon längst wieder getröstet ist. O theurer, o mein nur zu theurer René! Wird denn ...
... geordnet, daß du der Barthli geworden und nit e Krott oder e Gendarm. Dafür hat er sie ... ... können, wirst doch nit viel verrichte.« »E, e, Barthli«, rief ihm ein Nachbar zu, »vergiß nit, ... ... Uli, »habs auch schon erfahren. Oder meinst, e Bur gspürs nit o, wenn ihm einer frißt wie angerhalbe Metzgerhung?« ...
... , »das wird mich wieder ein bißchen zu Kräften bringen, und ich will's auf Eure Gesundheit vertrinken. ... ... bemerkte er mit einemmal, daß er einen Fehler gemacht hatte ... »O, o!« rief er aus, und machte hastig das Zeichen des Kreuzes. ... ... knochige Faust auf den Mund und sagt zu ihm: »Versuch's nur zu schreien!« In demselben ...
... i glaab, fünfadreißig Jahr is s' alt; aber Geld is da. Ausgmachts Heiratguat dreißgtausad March. Und 's Haus. Die Alt mußt halt in Austrag nehma. Aber ... ... Flügel an den Stiefelsohlen! »Ja, Himmelherrschaft! Dreißgtausad und 's Haus! – Ja, scheener kunnts ja ...
... es, Die Flammen so mild! Ist's Liebe, ist's Andacht, Was so dich beglückt? Rings ... ... stellt Euch jetzt hierher und sagt zum Exempel: ›O schöne, holde Seele, o Mondschein, du Blütenstaub zärtlicher Herzen‹ usw., ...
... Onkel, ein ehrlicher Seemann stärkt sich zuerst, ehe er auf's Neue in's Gefecht geht«. William Watson mußte sich fügen, wie ... ... Cherbourg und wartet nur auf's Abholen. Hier aber, Herr, habe ich das Beste«, fuhr er fort ... ... , daß er sich in seinem festen Vertrauen auf Nancy's Treue und Gehorsam nicht betrogen hat«. Man ...
... das beständige sich Verstecken langweilig. Er ging nach S. Zeno. Nicht weit von der schönen alten Villa, in der sie ... ... , blos um nach Herzenslust an sie denken, von ihr träumen zu können? O dieser gleichgiltige, gewöhnliche Mensch, der, ohne zu opfern, zu ... ... wäre, was gings dich an, Wegelagerer?« O, mehr wollte Gaetano ja nicht hören. Er stieß ...
... seligen Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme Schwester! Grad ... ... nutz, die Schratzen? Gar nix. Grad daß s' der Verwandtschaft 's Erbteil wegfressen. – Herrvergeltsgott, daß amal für ... ... fünf, sechs Fuada Woaz hoambringen, bal's Wetter aushalt't.« Damit steht er langsam auf ...
... Bauch aufschlitzen wer'! Nee Duchen! Weißt du, was du bist? 'n Aff' bist du!« Der kleine Jonathan trocknete sich noch immer mit ... ... großen, strubbligen Besen, der auf einen roten Birkenpfahl gespießt war. »Will'n ji rin un stoppen Strümp?!« Die kleinen ...
... Riechst du denn nichts? ... O lieber Herr, schau doch! riech doch! O Herr, komm! Daher ... ... auf ihn gerichtet. Diesmal gilt's! Das wissen die beiden, die einander auf dem Korn haben, und ... ... langsam herangeschritten. Du hast genug, denkt er, um jedes Schrotkorn wär's schad bei dir. Trotzdem stellt ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro