... ; wer kann sagen, wie's geht, und nix G'wiss's weiß der Mensch nit.« ... ... heißt's, ist bloß der Tod – und der kost't 's Leben. Derweilen aber der junge Schimmelschuster und seine Annemirl sich ... ... sagt ... von achtzehnhundert hat er g'red't ...« »Wenn's g'langt«, erwidert bedachtsam der Alt ...
... Mayerchen, vulgo Varus!« »Jawohl, Varus, ich bin's, ich bin's! Eine Ehre für mich, daß Sie mich wiedererkennen!« ... ... nicht mehr kommen.« »O nein«, bestätigte er, und die Gräfin legte die Arme übereinander, richtete ... ... .« »Um so besser.« Sie wandte sich zu mir: »Herr Professor M., ich bitte Sie, ...
... Hände nach ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, wann i ... ... ihn im Theater siehst, und sag, i hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« ...
... Stimme an zu singen: »Ach so – o–o lieb, a–ach so–o traut –,« bis ein heftiges Zischen ... ... und rosig, »wie können wir Ihnen jemals danken!« »O, o, bitte!« machte er, ihre Hände drückend und gleichzeitig ein ...
... seiner Dame gedenke, wie nur sein Herz glühe für Freiheit und Vaterland u.s.w. Xaver erzählte mit lebendigem Feuer, er riß Hermenegilden hin, ... ... es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor ...
... sein Hang zur Liebe und Freundschaft, desto größer sein Mistrauen, seine Eigenliebe u.s.w. Er kann keinen Geschmack mehr an den Scherzen und Spielen ... ... für ihn den Reiz der Neuheit verloren. – O meine schönen gnädigen Damen! Sie machen sich unglücklich, wenn Sie einen mechanischen ...
... es ist ja vorbei.« »Nein, sag's nur, ich will's noch einmal hören, sag's! Du mußt. Hast's vergessen?« »Nein, ... ... . Der Schultheiß ging auf's Rathhaus, Trudpert auf's Feld und Xaveri blieb noch lange mit ...
... wurde nun hin und her geredet, und man pflichtete endlich R.s Meinung bei, daß dieser Anschlag, der bei ... ... Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen der Sängerinnen auf ... ... faßte einer des andern Sinn und Gedanken; alle Gänge, Imitationen u.s.w., wie sie in derlei Kompositionen vorzukommen pflegen ...
... früher? – ha, seht ihr's? – seht ihr's? – da steht es dicht vor mir ... ... Fasse dich – fasse dich, Adelgunde!‹ – ›O Gott – o Gott‹, seufzt Adelgunde, ›will man mich denn ... ... , dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand ...
... geschnalzt – dann gerufen – ›Hm hm – I – Ei – O – das wäre der ... ... so wohlgefiel, waren die allerliebsten kleinen Stühle, Tische, Kommoden, Sekretärs u.s.w., die ringsherum standen, und die alle von Zedern- ... ... in ihre Dienste gegangen, aufopfern müssen u.s.w. Marien war es bei dieser Erzählung, ...
... verruchte Montiela samt ihrem Satans-Bastard! – O! – O! – O!« Ich erblickte niemanden; – aus ... ... , das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für ... ... neuesten Schule mit ganzer Seele anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe ...
... ? Mei Liaber, nachher is's koane von Au! Nachher muaß i s' scho wo anders suacha ... ... 's oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. ... ... s gehört haben! O Windelbauer! O Schneithubermichel! Sie haben's wohl gehört! Und sie ...
... ', die Molln! Was werd i schrein? Wei's wahr is! Weilst net zuawa gehst! Weil' ... ... , daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina ... ... Glei, auf der Stell. Heunt no mach i's advikatisch, daß i geh. Daß mir zwee firti san mitanand ...
... , wie ich acht Jahre so treu meinen Gatten gepflegt u.s.w. Das war mir entsetzlich peinlich ... ... ausgäbe. Wozu z.B. die große Wohnung von drei Zimmern u.s.w. Magdalene wies ihn zurecht. Ich hätte doch das ... ... kaufen,« rief das Walterchen dazwischen, so groß, wie's gar kein's giebt.« Ich sollte mir die Sache ...
... noch jetzt oft mit Entzücken denken muß. O Zauber, o freundliche Erinnerungen der Kindheit und der Heimat! Euer Bild ... ... der die Kinder meines Zweiges bedrohte. O Schwäche der Sterblichen! O Kindheit des menschlichen Herzens, das nie ... ... der andere Theil schon längst wieder getröstet ist. O theurer, o mein nur zu theurer René! ...
... man. Die Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us. Die erspart ... ... magst und obe bist; nachher bschließe ih wieder u chönntisch nit yche; u jetz milch gschwing, was no da isch ...
... wieder lacht der Weber: »Dees glaab i! Freili mag i a Maß! Dees woaßt, Bua, 's Bier mag i alleweil.« Da gibt er es auf, der ... ... vo Münster. A weng übertragn, – i glaab, fünfadreißig Jahr is s' alt; aber Geld is da. ...
... nicht den Rückweg eingeschlagen hätte. O Mutter, ists noch weit bis heim, o Mutter, sind wir ... ... wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt für unguet, Frau ... ... mir eine Kappe, es ist e Handligi! Lebit wohl u Dank heigit u chömets cho yzieh, es wurd is freue.« ...
... Onkel, ein ehrlicher Seemann stärkt sich zuerst, ehe er auf's Neue in's Gefecht geht«. William Watson mußte sich fügen, wie ... ... auf dem Meere herumgeschweift, den günstigen Augenblick erwartend, der mich in Nancy's Nähe führen würde. Endlich war das Glück mir günstig ...
... Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme ... ... nochmals um und murmelt: »Moants, was 's mögts. – I tua, was i mag.« Und dann geht er ... ... aa koa Gschwinde net is. Balst nix dawider hast, nimm i s' mit.« Selbstverständlich hat ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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