... zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit?« ... ... das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ma ...
... Seligkeit, von dem Entzücken, als ich schon in A. auf deutschem Grund und Boden meinen Moritz wiederfand und mit ihm den ... ... .« »Wir eilten,« nahm Dagobert das Wort, »wir eilten fort von A. Heute in der frühesten Morgendämmerung trafen wir ein in dem ... ... in ihrem ganzen Umfange mit allen Einzelheiten, Beziehungen u.s. fix und fertig hervorspringen muß wie Minerva aus ...
... was schreien. – Schau, denke ich, sollt' im nächsten Jahr b, i mir doch wer hinaussterben, weil die Nachteul' so schreit? Erkenn ... ... mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin blieb ih ewiglich, Und wan ...
... das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir uns ... ... auch jedes ferneren Ausmalens interessanter Situationen überhoben sein? z.B. der junge Held zieht in den Kampf und nimmt von dem gebeugten ... ... und gar zu sich gezogen.« Die beiden Tenore traten nun im Duett F moll ein: »Still und hehr die Nacht, ...
... zolle ich den herrlichen Kirchenkompositionen Michael und Joseph Haydns, Hasses, Naumanns u.a., ohne der alten Werke der frommen italienischen Meister (Leo, Durante, Benevoli, Perti u.a.) zu vergessen, deren hohe würdige Einfachheit, ... ... Marcello, Lotti, Porpora, Bernardo, Leo, Valotti u.a. vergessen, die alle sich einfach würdig und ...
... , Jakel, du hast nit mehr weit zum Vormeister. G'freut mich, g'freut mich. Aber die Fingernägel kunntst dir einmal ... ... weniger gnädig. Zur Köchin: »Die Nudeln san dir heut nit b'sunders g'raten. Is halt wieder einmal die Germ nix nutz ...
... Das Häuslein mit güldnem Prangen, Der hat's ins Haus getrag'n, Den wirst du süß ... ... der süße Ton, die Krummzinkenweis, die geblümte Paradiesweis, die frisch Pomeranzenweis u.a.; gesungen, sprach er, daß, wenn jemand an der Tafel was ... ... , den wirst du süß umfangen, darfst nicht den Vater frag'n, ist dein Bräut'gam minniglich!‹ – ...
Theodor Storm Psyche Es war an einem Vormittage im August und die Sonne ... ... Zipfelmütze in die Höhe; da stand er in seinem schönen Schlafrock und wagte weder A noch B zu sagen. – Doch nun war sie uns gewahr geworden: ›O Papa! ...
... in ihrer ganzen Gestalt vom Sessel auf. »N'importe!« rief sie, die geballte Hand gegen die Tischplatte stemmend. »Ich ... ... in aufmerksamem Lauschen bis ans Ende; dann aber legte er schweigend die Haydnsche G-Dur-Sonate mit dem Allegretto innocente aufs Pulpet, die er schon bei ...
... »Bi Gott, ich dacht, das alles si halt numme so ne Fabel g'si, jetzt chümmt es doch anderster usi! Hätt ich das eh gwüßt, hätt es mich bi miner Ehr nit g'schläferet!« Auf dies Bekenntnis folgte ein allgemeines, unauslöschliches Gelächter. Der ...
... an und sagte nur die unvergeßlichen Worte: ›N'est-il pas drôle?‹ Im ersten Moment, so tief eingewurzelt sind ... ... die Kerle durcheinanderspringen und ihre Tollheiten treiben sah, entwickelte sich in mir sozusagen a conto eine Eifer sucht« (ich halte mich sklavisch an die Ausdrucksweise meines ...
... ,... der Schimme ... is leicht ... verdorb'n. – Und der Fuchs ... derf net ... grittn werdn. ... ... ... Sepp! – Der Sepp ... soll bald ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ...
... Kathi!« »Was is denn? Schau'n S' mich doch nicht so bös an, sonst krieg' ... ... dich, Kathi, bleib da. So darfst du nicht fortgeh'n. Sag mir, wenigstens ...« – »Was denn?« »Daß du ... ... , dann geh' ich in die verhexte Hutschen, dann schau' ich mir 'n Wurstel an ... Wissen S', ...
... aber nicht recht. »Van den Smöken werd'n ok so dröge in'n Halse«, murmelte er in sich hinein. Eben graste die rote Kuh ... ... stand die Großmutter, ihren Liebling erwartend. »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick ...
... mußte wieder eine Änderung treffen – z.B. nur eine Stunde warten – oder zwei – aber so konnte ... ... ich hatte doch gestern ununterbrochen die Empfindung, als wenn sie schon ... geh'n wir, geh'n wir ... Er zog sich den Überzieher an ...
... dem Thale, ehe wir es uns verseh'n.« »Das wäre sehr zu wünschen, denn ein wenig Wasser würde uns ... ... sich herum und maß den Sprecher mit einem seiner unvergleichlichen Blicke. » Lack-a-day! Da seid wohl auch Ihr wegen dieses Studiums hier?« » ...
... ich gesungen hab! – Und was bin ich g'worden? – Laternenanzünder! Braucht dazu der Mensch eine schöne Stimm?« ... ... und dadurch gewann er sich auch das Zutrauen des Kindes. »Haa-a – had – die Dedel – Haa-a!« krähte sie vergnügt, hockte ...
... : »Nnoo! Was plärrst denn gar a so? I bin ja scho da! Was geiht's denn?« ... ... aber amal grob!« sagt sie. »Packst oan glei, als wia wann ma a Engländer waar oder a Pandur! Da wundert's mi net, daß si ...
... über den Tisch zu Karl hin. »Ich bin doch nicht auf'n Kopf g'fallen, Herr von Breiteneder! Ich weiß doch, was ich ... ... Refrain: »O Gott, wie bitter ist mir das gescheh'n – Daß ich nimmer soll den Frühling seh ... ... hinten bei der Latern' is er g'standen,‹ hab' ich ihr g'sagt, ›und hat sich großartig ...
... , ja, die Vornehmen! Nanu aber los, Schimmelmann, kriegen müssen sie 'n ja doch mal.« Kopfschüttelnd trabte der kleine Mann mit kurzen, schnellen ... ... befestigt. Unter der siebenzinkigen Krone las er: »Baron Kurt von Werbitz, Premierleutnant a. D.« »Ach so«, machte Schimmelmann und zog ...
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