Franz Grillparzer Der arme Spielmann Erzählung In Wien ist der Sonntag nach dem ... ... Füßen schlenkerte und mein Lied zwischen den Zähnen summte, obwohl nicht ganz richtig. Das B in der zweiten Hälfte habe ich mit der Stimme nie treffen können. Froh ...
... sie es sich denkt und träumt. Max hat sie lieb, o gewiß, was sonst sollte ihn veranlaßt haben, sie da oben im feierlichen ... ... , lichtbraune Haar, und mit seinen Gedanken weit fort, sagt er förmlich: »O, gewiß Kind, ja.« Und Käthi lächelt und ist zufrieden. ...
... flackernden Feuer, dachte er voll Sehnsucht: o Delia, wie schrecklich wäre der Tod Dem, der Dich besäße ... ... lehnte; ein kleiner Strauß von Zeitlosen stak an seiner Brust. O gib mir Deine Blumen, Fremdling! rief Aline; ich gebe Dir den ... ... zu bekränzen. Athenor senkte sein Gesicht Liebe flehend auf Evadne's Schoos. – O laß uns immer, immer so ...
... und setzte sich an das Meer. »O Meer, Meer!« und er erzählte dem Meer sein Erlebnis, in einem ... ... werden sie beieinander sitzen im Walde, beieinander bis es dunkel wird; o wie schön, wie schön, wie unermeßlich selig. Sie werden sich ...
Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... Akten kopierte, bemerkte er mit einemmal, daß er einen Fehler gemacht hatte ... »O, o!« rief er aus, und machte hastig das Zeichen des Kreuzes. Wenigstens ...
Louise von François Der Katzenjunker Unser Herzogsschloß auf der Höhe war länger als ... ... Großmütterchen, wahrlich, du hattest eine Witterung, um welche ein Historiker dich beneiden durfte. O, hättest du nur noch ein halbes Jahrhundert länger in diesem irdischen Dunkeltale mit ...
Abschied Als Balder sie in der grauen Felduniform, eine Rose in ... ... Arm wieder gut würde, ihn jede Stunde verbinden, jede Minute bei ihm bleiben. O, und dann der Tag, an dem sie ihm wieder zuerst die Hand schütteln ...
... Und fröhlich greif ich in die Saiten, O Mädchen, jenseits überm Fluß, Du lauschest wohl ... ... es nur einmal und stellt Euch jetzt hierher und sagt zum Exempel: ›O schöne, holde Seele, o Mondschein, du Blütenstaub zärtlicher Herzen‹ usw., ... ... noch nicht fassen – O Vater, du erkennst mich doch, Und wirst nicht von mir lassen ...
... sie denken, von ihr träumen zu können? O dieser gleichgiltige, gewöhnliche Mensch, der, ohne zu opfern, zu lieben glaubte ... ... : »Und wenn ers wäre, was gings dich an, Wegelagerer?« O, mehr wollte Gaetano ja nicht hören. Er stieß einen heiseren Laut der ...
Hölderlin Ich wohne bei dem Tischlermeister Zimmer in Tübingen. Meine Stube ... ... machen, als was Homer gemacht. Und sind doch 1300 Jahre älter als er. O, sagte Professor Conz, Sie sind bescheiden, und er zitierte einiges aus meiner ...
Marie von Ebner-Eschenbach Krambambuli Vorliebe empfindet der Mensch für ... ... alles in der Welt, siehst du denn nichts? Riechst du denn nichts? ... O lieber Herr, schau doch! riech doch! O Herr, komm! Daher komm! ...« Und tupft mit der Schnauze an des ...
... zu werden, mein Herzschlag stockt, ich zittere ... o, wenn Ihnen mein Heil am Herzen liegt, strafen Sie mich, strafen ... ... ihm anvertrauen wollte, von sich gewiesen, weil er ihm zu schmutzig war. O meine Kirche, dachte er, weshalb verurteilst du den Priester dazu ... ... führt, wer trägt die Schuld daran als du? O tiefe Gefahr, die in deinem bevorzugtesten Institut ruht! ...
... wie eine Heilige von tausend Perlen. O, wie oft hatten sie von dem Duft, der Würze des Moschus getrunken ... ... die aus dem Park des Luxembourg zogen wie aus einem geheimnisvollen Tempel. O, man hätte sie doch einmal hereinlassen können, einmal auf einem solchen Samtstuhl ...
... sollen, die ist wie Hermelin gewesen, o die! Hat sich eine ganz andre Art ausgedacht, den Vater ... ... seinen Willen durchsetzen wollte. So höhnte er auch jetzt: ›O du! Davor keine Angst! Von mir aus bist du assekuriert. Bleib ... ... werden wir erfahren. Glauben Sie der Barmherzigkeit Gottes nicht zu bedürfen?« »O Hochwürden, wie sollt ich? ... ...
Der Flieger Als der Fliegerunteroffizier Georg Henschke, Sohn eines märkischen Bauern, ... ... !« »Wollen Sie uns nicht einmal etwas vorfliegen?« fragte schüchtern die kleine Marie. »O,« lachte Georg Henschke, »das geht nicht so ohne weiteres. Da gehört ein ...
... »Ich würde ihn unbedenklich geben«, entgegnete Marianne. »O Himmel!... O herrliche Frau!« rief der Fürst und hätte sich bei ... ... bestreiten.« – Die Regiekosten? dachte Paul, o lieber Vogel! o lieber – Schurke! Du hast ... ... sag das deinen Eltern – umsonst ... O das ist wieder – o freilich ... verzeih, aber so albern ...
... traulich und mache Verse, wie die Freunde sagen. Aber dieser Leutnant, o, o! Was elektrisiert euch Frauen, sobald er sich zeigt? Hat er ... ... mischen. Just als bei der Strophe »Und doch, o Mädchen, lieb ich dich« – er hatte ... ... Armen hielt, ihr Atemhauch sich in den seinigen mischte, da, da – o, du überseliger Held Hollunder! ...
... denken, atmen, geleitet werden wie ein Maschinchen, o ja! aber wohlgemerkt, ohne ein rauhes, womöglich ohne ein lebhaftes Wort. ... ... : »Nichts mehr zu retten?« »Das Kind vom Schlosser ist vergessen, o Jesus, das Kind in der Wiege!« kreischt eine Tagelöhnerin. ... ... Kind, kommt bald ...« »Wer kommt?... O Lieber!« und auf einmal hebt sie die Arme und ...
Kind Gottes Es war im Lüneburger Haideland. Weit wölbte sich der Himmel ... ... Wunden auswuschen und das Kreuz auf die Lippen legten.... Diese gnädige, große Liebe! O, manch eine Mutter sei vor einer dieser schlichten, schwarzgekleideten Gestalten hingekniet und habe ...
... sogleich seine Schwester an dem leichten Gang; o mein Gott, dachte er, wenn alles nicht wahr wäre! Aber in ... ... euch täuschend wollte sie eure Kugeln von seinem Herzen auf ihr eigenes wenden – o jammervoller Anblick – so fand ich beide tot im Felde Arm in Arm ...
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Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
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