... Buchstaben hin. »Brav!« sagte der Schulmeister, »und jetzt auch das e, den kleinen mit dem Fensterl.« Sie fand ihn. »Gut ... ... ihr nach: Arme Threserl! So wie du es dazumal im kleinen A-B-E der Schule nicht weiter hast gebracht, als bis zum K ...
... zu erzählen an: »Meinem Alban wurde auf der Universität in J. ein Jüngling bekannt, dessen vorteilhaftes Äußere bei dem ersten Blick jeden einnahm ... ... als sei mir ein anderer Sinn aufgegangen, Farben erkennen, Metalle unterscheiden, lesen u.s.w. sobald es nur Alban verlange; ...
Das fremde Kind Der Herr von Brakel auf Brakelheim Es war ... ... blanke Soldaten, Männchen mit Drehorgeln, schön geputzte Puppen, zierliche Gerätschaften, herrliche bunte Bilderbücher u.a.m. um euch lagen und standen! Solche große Freude wie ihr damals hatten jetzt ...
... uns zur List unsre Zuflucht nehmen. Con arte e con inganno si vive mezzo l' anno, con inganno e con arte si vive l' altra parte. (Es ... ... er Singen nenne, die Luft in der Straße Ripetta verpeste u.s.w. Darauf Pasquarello, ...
Am ersten Tage. Wir lebten noch alle beisammen ... ... Macht er ein bissel Figur?« »Letzt' Zeit her ist er rechtschaffen in d' Höh' geschossen, aber halt soviel g'füg' (dünn, schlank), soviel ein g'füg' Bürschel.« »Na,« sprach der Meister, »werde ihn halt ...
... zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit?« ... ... das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ma ...
Das wahre Glück ist in der Seele des Rechtschaffenen ... ... einen auszeichnenden Zug seines Geschiks, daß seine junge Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, die Teutschland jemals gehabt, gepflegt, gebildet ...
... den Ofen, nahm dafür Bratsche und Viol d'Amour zur Hand und tat wohl daran. Auf diesen Instrumenten konnte er ... ... , ›wollen wir den Unterricht beginnen. Streiche, mein Söhnchen, einmal das eingestrichene g an und halte den Ton aus, so lange du kannst. Spare den ...
... »schon jetzt mach' ich einen Knoten d'rin, daß ich nicht vergeß' d'raus.« »Und was willst du nachher werden?« »Ein reicher ... ... ' von wegen ehemals und es zuckt mitunter so ein Licht'l auf – g'rad' so wie ein Licht'l möcht ich ...
Vom Gesellen Wenzelaus. Ein andermal hatten wir ... ... : bis das Gebäude kracht, daß man's wahrnimmt und in die Hosen sind't und zu Hilf' kommen kann, ist schon alles g'fahlt. So hab' ich mir da ein Z'sammg'richt gemacht. Oben ...
... gschtorben. Die Geiß, hat sie g'sagt, und die Kitzen, hat sie g'sagt, vermach' iach dem ... ... Pfarrer. Fürs Versechengehn und auf etlich' Messen. Das ischt noch ihr Willen g'west und nachher ischt sie g'schtorben. Dessentweg treib' iach jetzter die ...
... und vor den Fenstern der Cousine er schrecklich seufzt u.s.w.« Und nun soll das Abenteuerliche, was sie, wie in ... ... die Oper zu übertragen, kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war ... ... Akkompagnement, das Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir ...
... Werke der frommen italienischen Meister (Leo, Durante, Benevoli, Perti u.a.) zu vergessen, deren hohe würdige Einfachheit, deren wunderbare Kunst, ohne ... ... auflösbare Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ...
... verhüllten Leiche des Waldmannes und stand lange vo e derselben; ich fühlte kaum ein Schauern mehr. Dann setzte ich mich wieder ... ... »jetzt geh' ich Enziankraut schneiden, du setz' dich dieweilen da auf das G'reisigbett und brocke dir Zäpfchen ab. Hernach kommt der Vater vom Teufelsstein ...
... einmal windige Schneider!« »Was hast mit'm Schneider?« quatschte der weiße Engel vom Kammerfenster her. »'s Fenster ... ... »paspoliert« werden. Die Liab is a Flammerl, Entzünd't sich gar gern, Und wer damit spielt, Kann ...
... sagte das Sprüchel: »Einer von uns zwei'n ist dahier zuviel!« Der achtzehnjährige Schneiderlehrling kam gegen den fünfundzwanzigjährigen Schustergesellen nicht ... ... Dirndl. Da ist der Schlüssel. Mein Meister hat mich unversehens eingesperrt.« »D er ist drin!« rief sie aus. »Den Brief haben wir schon ...
... der süße Ton, die Krummzinkenweis, die geblümte Paradiesweis, die frisch Pomeranzenweis u.a.; gesungen, sprach er, daß, wenn jemand an der Tafel was ... ... singen – das Häuslein mit güldnem Prangen, der hat's ins Haus getrag'n, den wirst du süß umfangen, darfst nicht ...
... das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für einen ... ... neuesten Schule mit ganzer Seele anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war bei ihm nicht ... ... Non-Ens, die Sünde dagegen daher unmöglich, in Nichts könne man nicht hineinbeißen u.s.w. Ich sollte bei ...
... geht eahms Hoar aus. Wan eahm 's Hoar ausgeht, aftn schlogg d' Sunhitz durchn Koupf und aftn hebb' 's Hirn on zan zagehn ... ... war er richtig statt in den Bauch hinab in die Leber heraufgestiegen. »Hät d' Medrizin,« sagte der Stausel ganz richtig, » ...
Edgar Allan Poe Ligeia ... Und der Wille liegt darin, der nicht ... ... nach rechts und gehn nach links; nur Puppen sind's. Sie steh'n und wandeln nach körperloser Wesen Wunsch, die stets des ...
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