... sein! ... So, hab'n S' keine Angst, 's hat niemand was gehört ... es ist ... ... hat was gehört ... Aber gesagt hat er's, wenn's auch niemand gehört hat; gesagt hat ... ... das? – Mir ist ganz schwindlig ... O Gott, o Gott, o Gott! ich möcht' einen Menschen haben ...
... mein! O Traum, dem Sterben kam! O Sternenhoffen, dessen Licht ... ... Auf welchen Sternen gleitet? O schwarzer Tag – o Wogenbrand, Der dich von mir ... ... Herrin! – Meine Herrin! – Vergiftet! – Vergiftet! O schöne – o schöne Aphrodite!« Bestürzt flog ich zur Ottomane ...
... Winden erfaßt, die sie auf's offene Meer jagten. Pilâtre wollte jetzt, um den Fall herbeizuführen, die ... ... . Er fiel auf die Montgolfière, brachte sie in's Drehen und riß die Unglücklichen herunter. Sie waren in wenigen Secunden zerschellt. ... ... schrecklich, nicht wahr?« Ich konnte nur die Worte erwidern: »Um's Himmels willen, steigen wir herab!« ...
... läuft er? Was ruft er aus? O! Er verkündet, daß der König festlich einherzieht, daß er sein Staatskleid ... ... der Menge hinter uns für eine Bewegung?« »Hinter uns, sagten Sie? O ja! Ich sehe. Es ist gut, mein Freund, daß ... ... ! Ein Glück für dich, denn hättest du, o ›Ruhm des Ostens‹, auch nur eine halbe Sekunde ...
... !« Und der Girgl plärrt: »I kriag 'hn aber! – I derwisch 'hn! – Dees woaß i! – Aber ... Gnade ... ... – Den kriagn ma scho. – I trau mir!« »Und i aa!« hat der Gustl ... ... nur glei rein da! – I zünd grad gschwind a Liacht o!« Sei' Stimm hat ...
... jetzigen Namen gekommen ist.« »Weißt Du's denn?« fragte einer der Goldsucher den alten Westmann, welcher obige Worte gesprochen ... ... , nein!« rief es rundum. »Du bist vollständig unschuldig. Aber wie ist's mit dem Comanchen? Er entkam?« »Nein. Wir fanden ihn gar ...
... die Frage erlauben, wo wir wieder hinabsteigen sollen? – O, mein Herr, bei der Rückkehr werden wir einen andern Weg einschlagen«, ... ... wurden wir gewahr, daß die Gipfel des Mont-Blanc. (S. 272.) atmosphärischen Verhältnisse nicht ... ... jetzt die Segel streichen müssen! Levesque und ich waren bis auf's Aeußerste erschöpft und ermattet; Herr ...
... Bild. Denjenigen drei Kameraden, die's probieren und ooch fertig bringen, schtifte ich zum nächsten Sylvesterabend eene eminente ... ... zu zerreiben, wie sie fangen und bezahlen können. Nach den Beenen geht's über die Hüften und das Kreuz. Während nämlich der Laie sich nur ...
... Rede ist die: »Ehanda werds nix, eh net i da herin s' Regiern ofang! Wo ma hischaugt, siecht ma ... ... bißl Haus- und Stallarbat mach i im Handumdrahn! In ana Stund hab i alles beinand – dees ... ... Kuchel. »Herrschaftseitn, – was koch i denn – was koch i denn!« Ratlos steht er vor ...
... Burg. So standen sie, ehe sie's dachten, vor dem Tor. Die gespenstischen Reitergestalten waren ... ... einmal wahrhaft jung gewesen, der bleibt's zeitlebens. Denn das Leben ist ja doch nur ein wechselndes Morgenrot, ... ... schwang sich auf das andere, und, eh ich mich's versah, ging's pfeilschnell in die weite Nacht hinaus. Draußen klang ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben ... ... S' ich sags gleich wie es is. Sauber is's. Und wenn S' sonst noch was brauchen...« Und damit erwartet sie, die Hände in ... ... kaum umsieht in dem dunklen Zimmer, fügt die Frau zögernd an: »Und 's macht halt zwanzig Mark ...
Boschel Kennen Sie Boschel? Boschel ist ein komischer Kauz. Sie werden ... ... auf der Straße. Sie grüßen ihn: »Guten Tag, Herr Boschel, wie geht's?« Und Boschel, unter schwarzem Kalabreser wankend, gibt Ihnen freundlich Bescheid. Am nächsten ...
... und weinte. So sind alle Boxer: brutal und sentimental. Und ich bin's auch. Sadi ist ein großer Schieber. Soll ich Ihnen erzählen, wie ... ... , wer der Sieger sein wird.« »All right«, sagte der Bankier, dem's um sein Geschäft ging. Da zog Sadi den Mund breit ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
Charité-Vorfall Der von einem Kutscher kürzlich übergefahrne Mann, namens Beyer, ... ... ein ähnliches Schicksal gehabt; dergestalt, daß bei der Untersuchung, die der Geheimerat Herr K., in der Charité mit ihm vornahm, die lächerlichsten Mißverständnisse vorfielen. Der Geheimerat, ...
... jenem mit Ruhm sprechen hörte, nahm sich's vor sich mit ihm zu versuchen. Als der Thüringer vor das ... ... Stunde rief der Thüringer, jenseits der Mauer: Jonas! – Nun was gibt's? antwortete dieser. Lieber Jonas, sagte der Thüringer: sei so gut ...
... Weib sein Eigen nannte. Die enthielt ihm, war's nun Laune, war's ob ihrer Hinfälligkeit, jahraus jahrein jene Freuden vor, die doch jedes Ehegelöbnis ... ... Jungfernschaften sind empfindliche Werte und gehen gar leicht drauf. Immerhin gab's einige Mägdelein, die in den Klöstern ... ... sie wie eine wilde Katze und schrie: »Ich sag's der gnädigen Frau!« Und so kam es, ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
Der Griffel Gottes In Polen war eine Gräfin von P..., eine bejahrte Dame, die ein sehr bösartiges Leben führte, und besonders ihre Untergebenen, durch ihren Geiz und ihre Grausamkeit, bis auf das Blut quälte. Diese Dame, als sie starb, vermachte einem Kloster, ...
Jörn Uhl St sprich (s-prich) wie S–t und mach die Schnauze süß und lieblich. Jörn Uhl war lang, hatte die Augen enge stehend und strohblondes Haar. – Er war ein Obotrit seiner Abstammung nach. – Möglich ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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