... Das ist der Fingaholi! Der Pastor darf's nicht wissen; aber gläub Er's mir, der ist gar gut gegen ... ... Indem ich solches dachte, richtete sie sich jählings auf. »Nehmt's nicht für ungut«, sprach sie hastig; »aber ich bitt Euch, ... ... dort mein Glück, und müsse ich es halten, wenn ich's nicht verlieren wolle. Wußte aber gar ...
... ein unwiderstehlicher Glaube: vor Cyprian kannst's wieder holen. Bis dorthin waren's freilich noch immer siebzehn Tage; ... ... begegnet, das Rätsel geb ich ihm auf; was gilt's, er hat's heraus, eh ich ihm zweimal mit der Geißel ... ... wie bestellt! Wie steht's in Frankfurt? gute Geschäfte gemacht?« »O ja, so so, ...
Feierabend Der alte Kreuzeder hat's Heimgehen im Sinn. ... ... Schimme ... is leicht ... verdorb'n. – Und der Fuchs ... derf net ... grittn werdn. ... ... ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ... Heiland ...
... sein! ... So, hab'n S' keine Angst, 's hat niemand was gehört ... ... ... – Mir ist ganz schwindlig ... O Gott, o Gott, o Gott! ich möcht' einen ... ... ! Am liebsten möcht' ich hingeh'n, um's zu seh'n. – – Am End' ...
... mein! O Traum, dem Sterben kam! O Sternenhoffen, dessen Licht ... ... Auf welchen Sternen gleitet? O schwarzer Tag – o Wogenbrand, Der dich von mir ... ... Herrin! – Meine Herrin! – Vergiftet! – Vergiftet! O schöne – o schöne Aphrodite!« Bestürzt flog ich zur Ottomane ...
... Es war am andern Morgen. Wieder stand der Reiteroberst a.D., Prinz Otto Victor von Schönberg-Wildauen am geöffneten Fenster, gehüllt in ... ... und faßte die Wirthschafterin bei der Taille. »Kehrt! Marsch! Hat Sie's gehört? Was steht Sie denn noch da wie Lots Hauskreuz ...
... 'n Girgl und drischt 'hn a so, daß 's grad a wahre Freud is. Ja ... ... hat auf an Rehbock paßt.« »A so a Lump! – Dem wern mir's austreibn ... ... 'hn nur glei rein da! – I zünd grad gschwind a Liacht o!« Sei' Stimm hat ...
... jetzigen Namen gekommen ist.« »Weißt Du's denn?« fragte einer der Goldsucher den alten Westmann, welcher obige Worte gesprochen ... ... , nein!« rief es rundum. »Du bist vollständig unschuldig. Aber wie ist's mit dem Comanchen? Er entkam?« »Nein. Wir fanden ihn gar ...
... Levesque und ich waren bis auf's Aeußerste erschöpft und ermattet; Herr N... jedoch, der uns auf dem ... ... kaum der größte Dichter Worte finden würde. Jonction. (S. 274.) Der Gipfel des Mont-Blanc bildet einen von ... ... begaben wir uns auf den Rückweg. Die Marschordnung wurde nun verändert; Herr N... mit seinen Begleitern ging ...
... Bild. Denjenigen drei Kameraden, die's probieren und ooch fertig bringen, schtifte ich zum nächsten Sylvesterabend eene eminente ... ... zu zerreiben, wie sie fangen und bezahlen können. Nach den Beenen geht's über die Hüften und das Kreuz. Während nämlich der Laie sich nur ...
... ! – Naa, naa! – Daß grad i a solches Weibsbild habn muaß! – Is d' Milli scho ausgossen ... ... Hennaschlupfschlüssel her! – Bal net a Mannsbild überall hinterdrei arbat, is 's z'erscht nix.« – ... ... ! Alle neun! – Von dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits ...
... Burg. So standen sie, ehe sie's dachten, vor dem Tor. Die gespenstischen Reitergestalten waren ... ... einmal wahrhaft jung gewesen, der bleibt's zeitlebens. Denn das Leben ist ja doch nur ein wechselndes Morgenrot, ... ... schwang sich auf das andere, und, eh ich mich's versah, ging's pfeilschnell in die weite Nacht hinaus. Draußen klang ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben ... ... mit seiner Frage zuende ist. »Wissen S' ich sags gleich wie es is. Sauber is's. Und wenn S' sonst noch was brauchen...« Und damit erwartet sie, die Hände ...
Boschel Kennen Sie Boschel? Boschel ist ein komischer Kauz. Sie werden ... ... auf der Straße. Sie grüßen ihn: »Guten Tag, Herr Boschel, wie geht's?« Und Boschel, unter schwarzem Kalabreser wankend, gibt Ihnen freundlich Bescheid. Am nächsten ...
... und weinte. So sind alle Boxer: brutal und sentimental. Und ich bin's auch. Sadi ist ein großer Schieber. Soll ich Ihnen erzählen, wie ... ... , wer der Sieger sein wird.« »All right«, sagte der Bankier, dem's um sein Geschäft ging. Da zog Sadi den Mund breit ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
... Mechanismus mit der Bewegung des den Kopf-Aufrichten's, des Fisch-Segen's nichts zu thun hatte. – Nun aber ... ... leise zitternde Bewegung geriet. – »What's the matter? – What's about »»wird mich verraten««? What's the matter? « ...
... Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand ... ... sondern sogar auf Gegendruck. Er erbleichte für einen Moment. Dann hatte er's. »Mein Bruder! – das Luder!« rief er aus, ohne ... ... Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... fand die Verhandlung gegen L. und Genossen vor dem Schwurgericht bei dem K. Landgericht München XXVII unter ungeheurem Andrang des Publikums statt. Die von der ... ... beginnt mit heftigem Pathos das Programmgedicht: »Simplicissimus spricht« zu verlesen: »O Narrenspiel der bunten Wirklichkeiten, Was menschlich ist ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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