... und der unten, heulten und schrieen im herzzerschneidendsten Ton: »O Marianna – o Marianna! – O ich Unglückseliger! – Wehe mir! Wehe mir!« – ... ... rief die holde Marianna mit tief ins Herz dringender Stimme: »O mein Oheim, ich will Euch ja ...
... der Wahnsinn Wohlsein und Gedeihen gewährt.« »O,« rief Sylvester, »o, ich bitte dich, Theodor! nicht weiter ... ... ne faut lui rendre grâce d'aucune chose; c'est le remercier d'avoir fait notre volonté; et nous n'en devons point avoir. ...
... Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour.« Der König, ... ... sie nun mit von Tränen halb erstickter Stimme, »o der Kränkung, o der tiefen Beschämung! Muß mir das ... ... »Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour. Euer scharfsinniger ...
... .« Die beiden Tenore traten nun im Duett F moll ein: »Still und hehr die Nacht, Des Himmels ... ... Schmerz, Wir haben schon gerungen.« Nun sangen die vier Stimmen in F dur: »Klopft sanft mit beiden Flügeln an, ... ... Gebenedeit«, rief Lothar, »sei unser Wiederfinden! – O der herrlichen Serapionsverwandtschaft, die uns mit einem ewigen Band ...
... zarten Teint schon zu heiß sein, das könnte ich mir nie verzeih'n.« »Wenn du auf einmal eine Negerin zur Frau hättest.« ... ... aufgewacht, daß er sie schon einmal so im Traum hier habe gehen seh'n, in der Nacht, als sie sich drüben am Forum ...
... überragte, rief er ihm frech-trotzig in seinem gebrochenen Deutsch entgegen: »'n Abend, Schulmeister – das kommt von Eurem deutschen Besinnen – jetzt hab' ... ... der Sturm, das rauhe Klima – sein Kopf konnte das nicht vertragen – o, Du wirst ja sehen – Du wirst ja sehen.« ...
... »Bumps, da hat der Herr eine Pfarre!« sagte Friedrich Wilhelm I., wie erzählt wird, zu dem Kandidaten, der ihm mit den Worten ... ... worin Cartouche, Nickel List, die vom Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander ...
Wilhelm Busch Eduards Traum (1891) Manche Menschen haben es leider so an ... ... beiderseitigen Nasen, und die Töne, die sie dabei ausstießen, lauteten a! e! i! o! u! Im Wipfel saß ein liebendes Taubenpärchen. Oben hoch drüber kreiste ...
... Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu ... ... Du mit deinen Matrosenkleidern ... Davor hinstehen kann ich auch. Da steh ich. O du Künstler!«, der ungewaschene Heerführer fuhr dem Knaben durch die gekämmten Haare. ...
... baben in der Schüne int Hei.« »Oh, wat'n Nare!« Mit diesen Worten gab ihm die Gretliesche einen verächtlichen Schubbs und ... ... versuchte auszuspucken. Es ging aber nicht recht. »Van den Smöken werd'n ok so dröge in'n Halse«, murmelte er in sich hinein. ...
... Wabn, geh abe zu der Loach; – i glaab, jetz kalbets, d'Blaßen!« Die Wabn fuhr eilends ... ... grad. »An Strohwuschel her! – Schaug, daß d' Kuh in d' Höch bringst! – Wüh! Alte! In d' Höch, sag i! – Giaß eahm halt ...
... verdreht und meinen Alvaro ebenso unglücklich werden, wie mich! O, Biondetta! erwiederte ich, man kommt bei Ihnen nicht aus dem Staunen ... ... im Jupiter geboren, als Mars und Mercur in dreifacher Conjunction mit Venus waren. O, der schöne Jüngling! Wie ihn die ... ... . Von den heftigsten Leidenschaften bestürmt, sinke ich ihr zu Füßen. O, Biondetta! rief ich aus. ...
... weit es wohl bis zu ihm ist? O, sie wird ihn schon finden. Vor seinem Hause will ... ... sich denkt und träumt. Max hat sie lieb, o gewiß, was sonst sollte ihn veranlaßt haben, sie da oben im feierlichen ... ... , lichtbraune Haar, und mit seinen Gedanken weit fort, sagt er förmlich: »O, gewiß Kind, ja.« Und Käthi lächelt und ist ...
... »auch für mich selber würde es meine Wahl treffen.« – »O, freilich«, versetzte Ledwina, und Karl, der wieder zu ihnen trat, ... ... in, weder die älteste noch die jüngeste«, als Marie angstvoll hereineilend rief: »O Mutter, der Graf sitzt auf den Altan ... ... zu Ehren Ledwinens.« – »So, dichtet der?« lachte die Brenkfeld. »O doch«, versetzte die Frau von ...
... die ich noch jetzt oft mit Entzücken denken muß. O Zauber, o freundliche Erinnerungen der Kindheit und der Heimat! Euer Bild ... ... Kinder meines Zweiges bedrohte. O Schwäche der Sterblichen! O Kindheit des menschlichen Herzens, das nie ... ... , wenn der andere Theil schon längst wieder getröstet ist. O theurer, o mein nur zu theurer René! Wird denn mein Andenken ...
... sagt man. Die Mutter ist huslich; für Schmutziges z'spare i dSuppe, i ds Krut u sust, kratzet si all Egge us. ... ... zehn Küh im Stall hat.« »O säg du, Barthli«, sagte Hans Uli lachend, »u de du? ... ... du, so warst du es.« »O ja, da will ich nichts sagen, so z'ungradem oder auf ...
... Sie brach ab, eine peinliche Erinnerung schien in ihr aufzuleben. – »O Herr Professor! Sie war ihres Vaters Glück und Stolz und seine nagende ... ... Wieder trat ich vor die Hafenszene hin und versenkte mich in ihren Anblick ... O wie tüchtig, wie genial und – wie ...
... Grabtuch. Mattigkeit, Unterwerfung, Arbeit und Ausruhen, augenblickliches Wohlbehagen – o Gott! ein armes, armes Leben, in dem die Pflichterfüllung das Triebwerk ... ... Manne zu, so leitete er die Unglückliche zu ihrer Pflicht zurück ....« – »O Schwärmerin! rief Laland, und zog die Begeisterte an sich; ...
... als Hausmädchen in einem Hotel, dem Hotel d'Angleterre, Dienst genommen und wolle dableiben, bis ich ihr ... ... Sie hier sind? Sind Sie von Sinnen?« »O, keineswegs, ich wollte nur das Nothwendigste zuerst thun, und es war ... ... Ich begleite Sie. Als Fremdem dürfte es Ihnen doch schwer fallen, das Hôtel d'Angleterre so schnell aufzufinden, wie Sie billiger Weise wünschen ...
... »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk i. Und daß mir morgn ... ... jeder is amal jung gwen. I versprich dir dafür, daß i nimmer heirat. Daß i mitn Dirndl zsammhaus', solang i no leb auf dera Welt. Und ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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