... der Scherz, der leicht von Füßen war, Entschlüpft, und rettet sich in's Grübchen ihrer Wangen. Auch da verfolget ihn Amynt. Nun, denkt er, soll mir's doch auf ihren Lippen glücken. Doch, seht ... ... und Thal, und treibt ihn immer weiter. Wohin, o Venus, soll er fliehn? Wie kann er ...
... mehr rasieren! Mein Messer schneid't nicht! Niemand hilft mir, o je, o je!« Als es im Spiegel den Fremden sah, ... ... ein Teufelsbraten!« »Ha, nun ist's geschehen!« schrie Litumlei und warf die Feder hin, »nun habe ich ... ... ich den Kalender durchgesehen, will jetzt noch eine alte Chronik durchstöbern, dort gibt's so alte Stammbäume mit ...
... von seinen Zauberkünsten, um meine Festigkeit zum Wanken zu bringen. O Gott sei Dank! ich habe nur geträumt – wie konnt' ich auch ... ... Welten schafft und zertrümmert, sie für die Ewigkeit gegründet. Da regte sich's in der Ferne, und im traulichen Wechselgespräch kam ein ...
... , und am Ende mußten sie gar in's Gras beißen, wozu sie eigentlich gar keine Zähne mehr brauchten ... ... jeder kümmerte sich fast nur um sich, und doch sah man's wieder, daß sie zusammen hielten. Einige warfen ... ... ) wieder verdäue (vergelten) könnet, welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. ...
... Hand bemerkte. Langsam rollte die Leinwand empor, und jetzt – – o mit welchem Gemische von Entsetzen und Vernichtung schaute Mariane in die Fülle der ... ... ? Schon lange wart' ich auf ein Wort von Euch, Könnt Ihr's ertragen in so langer Zeit Nicht einmal seinen ...
... : Du hast ihn mir wieder gegeben, o Herr! gönne mir fortan, daß ich ihn nimmer mehr verlasse ... ... bitten. – Auch ich hege dies Verlangen, flüsterte Athanasia. O möge es Dir gefallen, mich nicht aus Deiner frommen Gegenwart zu verbannen. ... ... ob wir vereinigt bleiben, oder uns trennen sollen. Er ging hierauf in's Kloster, und Athanasia blieb aussen ...
... will es wenigstens tun, an mir soll's nicht fehlen!« und die andern zwei riefen eiligst: »An ... ... listig »Aber dann nachher, Jungfer Züsi?« – »O Dietrich!« erwiderte sie sanft, »wissen Sie nicht, daß es heißt, ... ... Kommt es Ihnen allendlich? Merken Sie, wo Barthel den Most holt?« – »O Dietrich, lieber Dietrich«, sagte sie mit einem noch viel ...
... nun dem Jungen zur Antwort gab, daß ich's selber wäre, sagte er weiter: Sein Herr ... ... einem guten Degen auf der großen Wiese vor dem Altonaischen Tore erschiene. O Sapperment, wie verdroß mich das Ding vom Herrn Bruder Grafen, daß er ... ... sie auf eine ganz andre Art perspektivisch könnte repariert werden. Er schrieb's zwar auf, ob sie es ...
... er die Seinen, und fühlet seine Schwäche und die Macht von oben. ›O Herr nur einen Hauch des Glückes, das alle Segel schwellt des Lasters‹, ... ... auf dem Felde der Verzweiflung betrauerten; sie fühlt sich jetzt frei aber freudenlos; o möchte doch die Rückkehr des Weltumseglers ihr neue Freude bringen! ...
... – »Gestern«, erwiderte es, »haben sie's weggeholt, was sich von der Stelle bewegen ließ, und mir kaum mehr mein Bett gelassen. Ich hab's aber auch gleich verkauft und hab jetzt auch Geld, sieh!« Es holte ... ... mit Butter und Honig!« – »O du Schelmenkind! zähl drauf, daß ich komme!« rief die Frau mit ...
... und Flug. Die Wittwe sagt: O nein; es ist genug! Du giebst mir itzt das ... ... ihn beehrte, der ihren Stolz und seine Knechtschaft mehrte, u.s.w. Der Italiener kannte die Natur der Leidenschaften besser; er ... ... gnädigste Frau, jemals einigen Schaden durch Ihre Schuld erduldet zu haben u.s.w. Darauf führt er sie ...
... in die Erde hinein, und begehrt sie's, so tue ich's allein!« Nun setzte er sich auf das Bett ... ... vergessen, Euch den Gruß auszurichten! Oder hab ich's schon getan?« – »Nein! von wem?« – »Ei, ... ... wollten, um uns wahrsagen zu lassen, und da war's, daß sie uns den Gruß bestellte!« ...
... Fahne gemacht ist. Wenn wir's unterlassen, so gibt es eine Kalendergeschichte!« »Das ist auch wahr«, ... ... Hause wäre. »Das wird das beste sein!« erwiderte er, »wenn's dann fehlt, so habe ich wenigstens keine falschen Ansprüche gemacht!« ... ... der Mitte stand Frymann mit der Fahne und sagte »Punktum! Ich tu's nicht! Ich bin ein alter Mann ...
... glauben wollte, daß Deine Schönheit alles überstrahlt, was Menschen reizend nennen! O gesegnet sey mein Mißtrauen, das mich bewog, nicht fremde Augen, sondern ... ... vernichtet durch den edlen Stolz, der, mit der bescheidensten Demuth verbunden, Adalisca's Anstand beseelte, und wie eine unübersteigliche Kluft ...
... Es könnte sogar wider den feinsten Anstand gesündigt werden.« »Sie werden's schon einzurichten wissen, lieber Herr Willibald,« sprach die alte Stiftsrätin von ... ... Baum emportreibt mit herrlichen Blüten und Früchten? – O Julie, Julie! – o ich armer verblendeter Tor!« – Der Hofrat ...
... »Ach Gellert ist nicht mehr« – Ist's möglich? Ey Madam, das jammerte mich sehr! – »Sie heben ... ... Erblaßt fährt Doris auf, ihr zittern alle Glieder: »Joli! was ist's? Was bringt ihr? Redet! Wie?« – Er hat ... ... Doktor her! Geschwind, ich muß ihn sehn. O den Verlust könnt' ich nicht überleben! Wo ist ...
... halbe Dorf hörte. Als nun der Bub die Nüsse wollte, zeigte sich's, daß der Versprecher keine hatte, und neues Gelächter entstand, als der ... ... 133, Vers 1: »Siehe, wie gut und wie lieblich ist's, wenn Brüder beisammen sitzen.« Er zeigte, wie alles Glück ...
... , »ich bin nie da unten gewesen und hab's nicht gezählt! Ist auch möglich, daß die Dame dazumal einige Stücke ... ... , so betrüge ich Euch nicht!« sagte Spiegel. »Wenn du's tust!« »So tu ich's.« »Quäle mich nicht, ...
... Badereise werden, die ich dir versprochen habe. O Papa, das wäre unbillig, antwortete sie. Was geht mich denn ... ... nur zum Lohn dafür ein wenig freundlich gegen mich seyn willst. Jetzt fiel's wie ein Flor von meinen Augen, und seine schwarzen Absichten ... ... die, wie er meint, sein Liebstes umfaßt – o! wie ist es so still und so öde! ...
... Macleod zur Zusammenkunft beschieden hatte.« – »Was schadet's, ich will's ihm schon erklären, wie Ihr einen andern Weg ... ... ihm schon unter, verflogener Traum! O kehre mir wieder, o Jugend im Traum nur! O klinget mir wieder ihr Waffen im ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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