... sie net da is. – No ja, muaß i halt heunt z' Mittag Topfastritzerl essen.« Unterdessen ... ... bißl Haus- und Stallarbat mach i im Handumdrahn! In ana Stund hab i alles beinand – dees ... ... Kuchel. »Herrschaftseitn, – was koch i denn – was koch i denn!« Ratlos steht ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben seinem Vater am »Graben«. Man muß wissen ... ... aus mit falscher Betonung auf dem a und mit einem dunkeln stummen e am Ende, das geheimnisvoll und wie eine Verheißung klingt, »ich glaube ...
... schwarzer Schnauzbart teilte es in zwei fast gleiche Teile. »E–r geht nicht aus? Mit Vergunst von der Frau Valtinessin, aber ... ... dem Tische hervor, rüttelte an seinem Pfropfen und sprudelte: »M–i–i–it Vergunst von der Frau Valtinessin, ich bin Mensch und ...
... beobachten; freilich nicht alle; so hätte es mich z.B. sehr interessiert, wo die Mondfrau die zweiunddreißig Nachttöpfe hinleert. – ... ... solange drüben gestanden sein, als wir herüben auf der Nordseite Dämmerung hatten, d.i. vierzehn Tage, – schließlich die Theerplatten entzündete, und durch ... ... einer Wesens – Reihe sui generis, d.i. einem jeden Vergleich mit uns armen Erdenwürmern ausschließenden Geschlecht ...
Das schlagende Wetter Alle Welt kennt E.T.A. Hoffmanns Leben, schätzt seine Werke. Niemand weiß, daß zwei uneheliche ... ... In einem chinesischen Tempel und in einer Hamburger Bedürfnisanstalt wurde gleichzeitig je ein verkohlter Nachkomme E.T.A. Hoffmanns gefunden.
... Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner schönen jungen Frau, die er vor einem Jahre ... ... sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ...
Charité-Vorfall Der von einem Kutscher kürzlich übergefahrne Mann, namens Beyer, ... ... ein ähnliches Schicksal gehabt; dergestalt, daß bei der Untersuchung, die der Geheimerat Herr K., in der Charité mit ihm vornahm, die lächerlichsten Mißverständnisse vorfielen. Der Geheimerat, ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den Jüngling, ... ... Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch zwei ... ... , das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
... es wissen, damit du in mir die Witwe des Grafen Stanislaus von R.. erkennest. – Wisse, daß ich vor sechs Tagen in der ... ... seltsame Art durchbebe. Um diese Zeit kam Fürst Z. mit seiner Gemahlin. Die Fürstin hatte, als Hermenegildas ... ... nach einigen Tagen wieder. Unterdessen hatte der Fürst Z. an den Bürgermeister zu L. geschrieben, dort sollte Hermenegilda ihre Niederkunft ...
... ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti ... ... , tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta della tornata del marito, come la donna ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
... in der Schüne int Hei.« »Oh, wat'n Nare!« Mit diesen Worten gab ihm die Gretliesche einen ... ... Es ging aber nicht recht. »Van den Smöken werd'n ok so dröge in'n Halse«, murmelte er in sich hinein. Eben graste ...
... es wissen. Die hergebrachten pädagogischen Kniffe, wie das Maulen z.B. hasse sie, schon weil es viel zu lange dauere. ... ... Sie lernte mit liebenswürdiger Sicherheit die artigsten Complimente über die unartigsten Dinge sagen, z.B. über Gesangsvorträge ohne Stimme, über mißrathene Toiletten ...
... !« Sie begann wieder laut zu weinen. »Aber i – wenn i z' Haus komm – da krieg i die Peitsch'n!« ... ... rief die bebende Stimme des alten Puppenspielers: »Meine Herrschaft'n, i bitt g'wogentlich um Ruhe!« Kasperl, den er ...
... erst wenn es wenigstens ›Oui‹ und ›N'est-ce pas?‹ und ›Qui est là?‹ ... ... haben, Weibervolk und Mannevolk, wo eigetlich nit zsämezzelle sy u z'vrglyche, wie dr Herr Pfarrer wohl weiß, vo wege Mannevolk ist doch geng Mannevolk, u Wybervolk blybt i Gotts Name geng Wybervolk. Nüt ...
... , wisset Se, wenn's e Fahnenweih oder so ebbes geit. I g'hör au derzue, weil ... ... ›I hab dir was z'sagen, Adolf; deswege bin i komme‹, hob sie zitternd an ... ... sagte dann: ›'s druckt mir's Herz ab, aber i muß, i muß!‹ Sie schwieg; ich wartete ...
... ›An ihn denk' i net mehr‹, sagte sie ruhig. ›I hab' nur aus den ... ... , wie er ausschaut. Grauslich. Und mit dem Menschen muß i geh'n!‹ ›Müssen? Warum müssen Sie denn?‹ ... ... ' – wenn er a jünger is als i. Aber gern hab' i'hn net. I hab' ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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