... , um die Zeit, da das Dorf schon ganz von der Armee des Prinzen von Hohenlohe verlassen und ... ... versetz ich. Pack er sich, ins Teufelsnamen; die Franzosen ziehen augenblicklich ins Dorf! »Na!« sagt er ... ... Gott lebt, auf sie ein, und greift sie, als ob er das ganze Hohenlohische Corps hinter sich hätte, an; dergestalt ...
... so kunstvoll war die Arbeit, daß es war, als hefte das Gesicht seine Augen, zwei Rubinen ... ... Setz dich hierher und ruhe dich im Laden aus, bis er des Weges kommt.‹ Da ... ... achtlos des Guten wie Bösen, um eben das, was das sicherste Verderben über ihn bringen mußte. Und ...
... Mein Jüngferchen, sprach er beym Abschiednehmen Des Abends noch, recht wohl! Des andern Tages früh Sah er das Jüngferchen, und ohne sich zu ... ... Nacht Hat mich zu einer Frau gemacht. Und da, was that das Jüngferchen? Es lächelte dem Lacher, sah ihn ...
... , sie mußten indessen alle Kanonen bis auf eine zurücklassen, das Verfolgen wurde durch die Witterung erschwert. ... ... Mitleiden alles Volk; er selbst von dem Anblicke des Sarges, des Beiles des Scharfrichters überrascht, sagte zu seinem Geistlichen: ... ... bei Culloden trug; er ging um das Schafott, begrüßte das Volk, las die Inschrift: »Arthur Lord Balmerino ...
... Richter mundtot machte. Jenes Mägdelein aus Portillon, das später als Frau des Färbers Tascherette hieß, wie in einer ... ... steif bleibt. Und dann sticht sie wieder auf das Öhr los, das ihr der Richter hinhält, das er aber bald nach ...
... Er besaß nämlich – ob als Erbschaft oder als Fund, das ist nicht ergründet worden – ... ... wie ein Spaß aussah, und als ich eine Geisterstimme hörte: das was du getan, war ... ... voraus empfangen? Aber – und das allein ist's, was aus jenem bösen Tage heute noch ...
... mir: ich bin die Tugend des Mitleidens um Ihre Schönheit, die noch als lebendige Gestalt vor mir ... ... gute Seiltänzer, wo wir der Menge unvermeidlich als fallend erscheinen, uns am höchsten von dem Seile aufschnellen zu lassen; ... ... Betrachtungen anzustellen. Der Invalide Das gesunde Fräulein behauptete am Schlusse des Briefes, das wäre boshaft, und der ...
Bilder aus einer bürgerlichen Familiengalerie
... werden, willt du sagen, treue redliche Seele! das einzige, das uns von Reichthum und Freunden blieb! – Ach ... ... unter diesem einfachen Wämschen. Das erste, was ich anziehen werde, muß von dir seyn, ... ... schenkte ihm etwas. Meline war durch das Schreyen des Jungen, und das Laufen des guten Meindorf von ihren Betrachtungen ...
... sprach die älteste der Damen: ›Was fehlt dir, daß du nicht gehest? Ist dir vielleicht der ... ... ›Seid ihr Zeugen gegen mich, daß ich nicht reden will über das, was mich nichts angeht.‹ Da stand die ... ... und sagte: ›Steh auf, meine Schwester, und laß uns tun, was unsere Pflicht ist.‹ Und beide versetzten: ...
... Mäuse und Spinnen. Das war im halbeinsinkenden Haarstübel des Grenggbauers. Das tagsüber Erbettelte genossen sie ... ... wie ihre Schulgenossin plötzlich im Gesicht feuerrot wurde. Was das Lernen des Mädchens anbelangt, so sagte der Schulmeister, wenn ... ... so. Geh', geh', Threserl, jage sie hin aus.« Als das Dirndl diensteifrig in den Ofenwinkel hinaufkroch, um ...
Die Geschichte des Diethelm von Buchenberg. (1852.)
... das Kreuz in dem Stroh des Elternbettes verbarg, nicht bedenkend, daß das Körbchen die Kreuzabnahme verraten müsse ... ... das Schneeabklopfen von den Schuhen, es waren des Vaters Tritte. Als er mit dem Birkenzweig in ... ... das herzförmige Loch hervorgucken. Durch das Türchen, welches für das Aufziehen des Uhrwerkes angebracht war, hatte ich ...
... schwarzen Kochs, der sie umschlungen hielt. Als er das sah, wurde ihm die Welt vor den ... ... Das ist die Wahrheit und die ganze Wahrheit.« Als König Schahriar das hörte, wurde er zornig in äußerstem Zorn; ... ... in hellem Zorn, »setze dein Leben nicht solcher Gefahr aus! Wisse, daß, wem es an Erfahrung gebricht, leicht ...
Anna. Eine Geschichte in Briefen aus der Reformations-Zeit
... war auch das Weinen näher als das Lachen, unerachtet aus der Schachtel, die sie von Adelgunden ... ... werde, deshalb sprach Felix: »Laß uns nun das Stündchen über, das wir draußen bleiben dürfen, ... ... Vor ihnen stand auf einem kleinen Tisch das Abendessen aufgetragen, das aus nichts anderem als ...
... so ist keine Straf', das Gebot ist aus. – Weiß er das? Hat er ein ... ... geschriebenes Wort und fragte mich: »Was soll das heißen?« »Das muß Höll' heißen,« antwortete ich mit ... ... »O du Lump du!« riefen sie jetzt aus, »was das für ein Spitzbub ist, ein heimlicher! Man ...
... Apollo war es. Dazu kam noch, daß Keiner besser sang, und daß alle Dichter ihn verehrten. Andere Zeitvertreibe ... ... Kräuter und durch den Puls der Mädchen so viele Kenntnisse, daß er bis auf den heutigen Tag, als ein Gott der Aerzte verehret wird. ...
... Da war es am Tage des heiligen Martin, als sich des Pferdehändlers Hosentaschen leer fanden. » ... ... daß der Brauch mehr als Sage, denn als Tatsache umging. Als hernach die Leute frei und die Zustände geordnet wurden, als das, was von dem Fleißigen erworben worden, sein wahrhaftiges Eigentum ...
... ich nicht? Endlich jedoch ließ das Gedränge nach, und als das letzte Lottoweib glücklich bei der ... ... Hof am Brunnentrog, wo er mit einem Beil das Eis aufhackte, daß man zum Wasser gelangen konnte. ... ... auch Schillers Werke gewesen, aber ohne Namen des Spenders. Daß man was schenken kann, ohne sich selbst ...
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1587 erscheint anonym im Verlag des Frankfurter Druckers Johann Spies die Geschichte von Johann Georg Faust, die die Hauptquelle der späteren Faustdichtung werden wird.
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