... Stande, Denn, sprach er, es ist Zeit, daß ihr die Freundschaft kennt. Mein ... ... Land betrogen: Sein Vater war ein Advokat, Die Pest und Geißel seiner Stadt, ... ... , Und lieh' auf Zins und Pfänder aus, Und ließ vom Thaler ...
... mit zerschmolzenem Blei, Gesicht und Hände, ging mit nackten Füßen auf einer dicken glühenden Eisenplatte ... ... und fällt in eine Art von Betäubung. – Übrigens ist sie körperlich und geistig gesund, und war vor zwei Jahren 52 Jahr alt ...
... Leute solchen Reichtum haben möchten, daß sie ihn mit der Wage wägen mußten. ... ... floh. Nimm dich in acht und sei auf der Hut, denn solltest du ihm ... ... Khwadschah Hasan; und als der sah, daß sie auf ihn zukam, zog er ...
... zum Harpax unsrer Zeit. Ihm ist der Klang von vielen todten Schätzen Ein ... ... Onkel da? – Recht wie ein Fürst. – Und wie befindet sich Der ... ... Ursprung ihnen gewiß nicht ansehen, und sie als ein himmlisches Gewächs bewundern wird. Außerdem würden ...
... zu dem Bengalen: Wär' ich, wie du, ich ließe mich Zeit ... ... Sich deiner besser angenommen? Die Tafel ist bey dir noch weiß, Der ... ... Es kömmt bey allen Nationen Der Vorzug auf den Ort mit an; Schön ist, ...
... liegt Lubin, Sein Weib ist voller Jammer: Und, ach! aus beider Busen fliehn Viel Seufzer durch die Kammer. Doch sagt man, daß vor gleicher Noth Nicht beide Gatten beben. Der Mann befürchtet seinen Tod, Und seine Frau sein Leben. ...
... abnimmt: »wo soll ich mit dem Quark hin?« Und: »schenk er ein ... ... ich. Da! sag ich, und schenk ihm ein; da! trink er ... ... er, und setzt sich den Hut auf: »was bin ich schuldig?« Nichts! nichts! ...
... sie sein wahres Ebenbild, Und will das Vaterrecht nicht mit dem Freunde theilen, Das Recht, das sie zugleich mit Lust und Neid erfüllt. Jedoch, ... ... Sünde! Herr Schwager, glaube wir, sie stammt von dir allein. 1 ...
... sein treues Julchen liebte, Der auf ein halbgesagtes Wort Den kleinsten Wunsch von ... ... O sieh doch, welch ein Stern! wie spielend und wie hell! Der schönste, den ich sah in meinem ganzen Leben!« ...
... Stelle vorbei, an der sie lag und auf ihn wartete. Die Zauberin ... ... Pferd zurück und fragte sie, was sie von ihm wolle und weshalb ... ... bringe mir einen Pavillon von der und der Art.‹ Und unverzüglich ...
... , sie geht genau auf das ein, was Sie sagen, sie erräth ... ... ich wartete nicht so lange wie sie, mit ihr von angenehmen Dingen zu reden, ... ... Punkt verachte, zu glauben, daß man von ihm und ihr nichts sagen könne. » ...
... , und ohne Blick; Nur mit Verdruß; nur mit vergeblichem Bemühen. So ... ... sie gehen will. Ein Kuß, Den ihr nur Tityrus, Und ... ... Hier sank die Ueberwundne hin. Was war der Sieg? Dies hat mir Niemand wollen ...
XXXII. Sokrates und der Wittwer. Das frömmste Herz, der schönste ... ... Mannes Küssen Durch einen frühen Tod entrissen. Untröstlich über den Verlust, Zückt er den Dolch auf seine Brust, Gehindert von getreuen Händen Zerstößt er ...
... kranken sah, Begleitet von der Jungfer Izia, Kam zu Demokritus, dem Lacher ... ... Abends noch, recht wohl! Des andern Tages früh Sah er das Jüngferchen, und ohne ... ... das Jüngferchen? Es lächelte dem Lacher, sah ihn an, Und sagte: Schlimmer Mann, ...
... meinen Lippen zu brennen: aber der Kuß war ein wie von ewig dürstender Sehnsucht lang ausgehaltener ... ... eine Dame bemerkte, am wenigsten sei sie mit dem Don Juan zufrieden: der ... ... und eben jene unendliche Sehnsucht ist, die uns mit dem Überirdischen in unmittelbaren Rapport ...
... erschien den 20. Abends bei Prestonpons und sah auf den Höhen bei Edinburgh des Prinzen Truppen ... ... Garnison: Es sei Pflicht und Ehre den Ort bis zum Äußersten zu verteidigen, außerdem ... ... Bildung, aber voll Geist. Als der Zug der Garden, die ihn und ...
... zuzuwenden, rief sie an und gab ihr gleich sei nen Auftrag. Sie ... ... habe ich davon gehabt, und den muß er mir mit diesen tausend Gülden ersetzen.« ... ... bleibt. Und dann sticht sie wieder auf das Öhr los, das ihr der Richter hinhält, das ...
... kein Mann! Wie konntest du den Sack mit all dem Geld vom Rücken nehmen ... ... 8249; Der Fischer aber küßte vor ihm den Boden und erwiderte: ›Möge Allah ... ... daß er sich leiten lasse vom Rat der Frauen; denn wer ihrem Rate folgt, ...
Der Branntweinsäufer und die Berliner Glocken (Eine ... ... Der Wirt spricht: Sechs Pfennige. Geb er her, sag ich – und was weiter aus mir geworden ist, das weiß ich nicht.«
... in eine Wildnis hinein, in ein Tal, und war bei zwei Stunden auf ... ... das Blut darnach lief und mir der Fuß des Glases in der Hand ... ... mir zum Aufheben gegeben, und den ich vor den Zigeunern sorgfältig versteckt gehalten, ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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