... Pförtnerin trat hinter ihn, und die dritte half ihnen beiden, und sie hoben die Last von des Trägers Kopf und ... ... dem Träger zu: ›Komm, hilf mir.‹ So ging er hin und half ihr und sah zwei schwarze Hündinnen mit Ketten um den Hals; und ...
... Deutschen, hieß Herr Oswald von Hatstadt, der half ihnen beiden an des Königs Hof, Arbogast war ein Knabe von funfzehn ... ... Das sagte er ihm zu, er wolle das mit ganzem Willen tun und half ihm an den Hof. Nun war Graf Albrecht ein weidlich starker Mann ...
... blieb sie stecken. »Ist vi –« half ihr der Schulmeister drein. Da sagte sie: »Zwei mal zwei ... ... haben wir es eines Tages überlistet. Wir halfen alle zusammen und der Schulmeister half auch mit. Es war am Tage des heiligen Nikolaus. Jedes von ...
... in seinem Hause ein- und ausging, denn er half dem sehr unanstelligen Schackle so wie den Töchtern bei dem Feldgeschäfte. Xaveri ... ... starrte zur Erde und der Schultheiß zeigte sich als eifriger Beistand der Mutter und half ihr, wenn auch nicht die Zuckerin, doch das schöne Beibringen ... ... es Xaveri fast gar nicht genießen konnte. Anfangs half er sich damit, daß er sich, zuerst wie ...
... und fleißig an der unüberwindlichen Festung mit bauen half, die ich in dem Garten nach den strengsten Regeln der Befestigungskunst anlegte, ... ... des Barons Wünschen sorglich zu veranstalten. Bickert trippelte geschäftig hin und her, er half Kasparn das Holz herbeitragen, und indem er, auf einem Knie ruhend, ...
... ist es,« erwiderte Theodor, »und dennoch half mir bei der Erzählung ein merkwürdiges Ereignis aus meinem eignen Leben.« – ... ... , »du wolltest uns das Ereignis erzählen, das dir bei deinem ›Spielerglück‹ half, und kommst nicht los von einem Mann, der ebenso possierlich gewesen sein ...
... kleine Mühlen, Hämmer- und allerlei Räderwerk; ich half ihnen manchmal dabei in Rat und Anschick, für mich selbst aber war ... ... Die Krebse zwickten zwar in der Eile ein weniges an der Haut, es half ihnen aber nichts; die Frösche dehnten und breiteten ihre Schenkel ... ... gottlos breiten Maul so verabscheuungswert als möglich, es half ihnen nichts, sie waren gefangen, wurden getötet und ...
Das fremde Kind Der Herr von Brakel auf Brakelheim Es war ... ... wenn er auch auf dich zufahren wollte, du hast ja einen Säbel?« Felixens Zureden half gar nichts, Hermann schrie immerfort, bis ihn der Jäger auf den Arm nehmen ...
... kennst es ja wohl, das Gebäude), schleppen half.« – Sowie Antonio das Wort »Fontego« aussprach, kicherte und lachte die ... ... vor drei Tagen, als ich bei San Sebastian eine Barke ans Land rollen half, überfielen sie mich mit Steinwürfen und Prügeln. Wacker wehrte ich mich meiner ...
Als ich davonging. In der Weihnachtswoche des Jahres 1864 hatten wir ... ... . Kein Mensch wußte, wen ich nur meinen konnte, bis mir ein Lastwagen zurecht half, der mit schwarzen Lettern den gesuchten Namen trug. Seither vergaß ich ihn freilich ...
Als ich nach Emaus zog. Am Ostermontag, wenn der Gottesdienst ... ... Na, mach', Bürschel, mach'! Kriegst nachher was von mir!« Es half ihm nichts. Und als er das endlich einsah, ging er fluchend von dannen ...
Der Kampf der Sänger Zur Zeit, wenn Frühling und Winter am ... ... alle Eure Lieder daraus schöpfend? Hei! – hat mir der Teufel geholfen, so half Euch Euer undankbares Herz.« Wolfframb erschrak beinahe vor diesem häßlichen Vorwurf. Er legte ...
... führte beide der Zufall zusammen, und hier half der Graf den Obristen auf die uneigennützigste Weise aus einer Verlegenheit, die, ... ... Minerva aus Jupiters Haupt, so konnte das Ganze nicht besonders geraten, und es half mir wenig, daß ich einzelne Züge aus der Wirklichkeit nutzte und doch ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... nannte, durch den Tod seines Bruders, daß er ihm Frau von Chastillon entführen half, und ihm zwanzigtausend Livres zu seinem Lebensunterhalte lieh. Herr von Chastillon führte ...
Johannes Düc, der Lustige, oder Schicksale eines Mannes von guter Laune ... ... Herz war also wieder müßig; wo sollte es sich nun hinwenden? – Sein Witz half ihm. Er verfertigte sich aus der Wäsche, die man ihm mitgegeben hatte, ...
Wie das Zicklein starb. Ein andermal drohte die birkene Liesel wieder ... ... weiter gekugelt, über den rinnt das Wasser.« Der gute, alte Mann! Was half dein Plauschen! Mir auf dem Herzen lag der Stein, »der das Zicklein ...
[Der Einsiedler Serapion] »Ihr wißt, daß ich mich vor mehreren ... ... P** aus M –, um mich zu verlocken zur Hoffart und allerlei bösem Wesen. Half nicht Gebet, so nahm ich sie bei den Schultern, warf sie hinaus und ...
... Zettel in den Hals, wovon er augenblicklich starb. – Half dies aber wohl auch der Nußknackerischen Armee, ... ... daran hatte Marie schon bei der Erzählung nicht einen Augenblick gezweifelt. »Aber warum half dir der Onkel denn nicht, warum half er dir nicht?« so klagte Marie, als sich es immer lebendiger und ...
Vom Gesellen Wenzelaus. Ein andermal hatten wir einen Gesellen, der ... ... Schneidergeselle wie vor und eh'. Endlich war meine Joppe fertig geworden. Klopfenden Herzens half ich nach, als sie das Mädchen anprobierte; sie war geraten, nur über ...
... wie dieser das feine, spurlose Gift und half auf diese Weise ruchlosen Söhnen zur frühen Erbschaft, entarteten Weibern zum andern, ... ... bis an die Zähne zu bewaffnen und sich eine Leuchte vortragen zu lassen, half einigermaßen, und doch fanden sich Beispiele, daß der Diener mit Steinwürfen geängstet ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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