... das Leben rettete, sind nicht zu zählen. Französische Aerztinnen: Fräulein v. Rézé ... ... )«. Nur in akuten Fällen pflegen Frauen Aerzte zu Rathe zu ziehen. Isabella von Kastilien starb, weil ... ... Unbehagen, das mit ihrem Geschlechtsleben zusammenhängt, zu einem Arzt oder zu einem Dutzend Aerzten ...
... des großen Ritters. Ist mein Herz die ganze Zeit über stabil geblieben, oder ist es, nach ... ... Dieselbe Erscheinung sehen wir in England zur Zeit der Elisabeth, und gleichzeitig mit Spanien entsprang dort eine ... ... deutschen Liede, sie führte den Geist zurück zur starken Realität und entwurzelte jenen sentimentalen Petrarchismus, der ...
... scharfgeschnittenen Züge des großartigen Antlitzes flog häufig ein plötzliches Zucken, das eine tiefgehende Störung des ... ... auch allerdings noch manche gibt, die den Ausgang allzu herb, allzu entsetzlich finden. – Ich weiß wohl, entgegnete ... ... für seinen ihm persönlich unbekannten Schützling zu erwirken. Ludwig sollte nach Leipzig und dort unter Mendelssohn- ...
... lange im Verborgenen üben. Im Gegensatz zu Zola, dem von Tovote und seinen Geistesverwandten niemals Verstandenen, ... ... , die Schilderungen entgleister Gefühle und perverser Empfindungen zum Selbstzweck seiner Kunst zu machen, während sie bei ... ... de siècle , kost, malt, plaudert, seufzt und jauchzt, – zwar auch in deutscher Sprache; ...
... der herben Keuschheit, die seine Darstellung immer auszeichnet, sehr zarte und zurückhaltende Farben für die Entwicklung dieses Liebesverhältnisses ... ... scheinbar kleinste und nebensächlichste Linie, die er zu zeichnen begann, bis zum Ende durchführt – sie ... ... und Fürstenhaus läßt die Dichtung den sozialkritischen Unterton fallen und wird zur Zukunftsvision. Dies Schlußwort spricht ...
... oder, resp. und, vorausschauend der Zukunft neue Ziele zu schenken. Mischblut hat seine besonderen biochemischen ... ... anderer Stelle ähnlich sagte), seine Gegenwart zu Erkenntnissen zu zwingen; denn ein frühes und drückend schweres Spüren ... ... der »Tod in Venedig« und Einzelheiten des »Zauberbergs« dem zu widersprechen scheinen. Aber nur scheinen ...
... Morgen darauf niederließen, krachte der Ast vollends entzwei, die Zwerge stürzten auf den Grund, wurden ... ... Hier habe ich den verworfenen Weltzustand zur Zeit des Heidentums aufs grellste ausgemalt, und ich darf ... ... in die Herberge, berichtet die Zehrung, schnürt seinen Ranzen und eilt zurück über die Alpen. Was ...
... zuvor fand sie das Herz und schmolz in namenlosem Entzücken. So umschweben Cytheren die ... ... zu dichten, die für Sterbliche zu rein, zu wunderbar, zu göttlich ist. Entfesselt von ... ... , durch feudalische Tyranney und immerwährende Kriege, zur thierischen Lüsternheit, zur eigennützigsten Selbstsucht, zu allen ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Rezension des Neuen Menoza von dem Verfasser selbst ... ... Ruhm und Ansehn beim Publikum zu erwerben (worüber ich mich zur Zeit noch nicht beschweren kann), ... ... immer gern der geschwungnen Phantasei des Zuschauers auch was zu tun und zu vermuten übrig lassen, und ...
... zeugen würden, wenn man Zeitfolge, Zeitumstände, Zeitbedingungen bedächte – ach! wenn man bedächte, wie ... ... diesen Punkt, morgen einen andern zu beschützen oder anzugreifen hat, je nachdem es die Stellung der ... ... junger Fant in den Wald gezogen, trug jetzt ein verfallen fahles Greisenantlitz, und sein Haar war ...
... rechtfertigte... Herr Menzel hatte sehr gut seine Zeit gewählt zur Denunziation jener großen Verschwörung, die, ... ... Jesus Christus, nicht bei Herrn Menzel und dessen bayrischen Kreuzbrüdern zu bedanken, wenn seine Kirche auf ... ... Geschäft vollbracht, so wird Herr Menzel jetzt selber zur Literatur hinausgewiesen. Zum Unglück für ihn hat ...
... erbliche Unterschiede unter den Menschen allgemein zu verbreiten, durch Gesetze zu erzwingen, und durch gedungene Apostel predigen ... ... lang gefesselten Kräfte auf, um uns den Besitz der unschätzbaren Wohlthat zu sichern, die uns durch ... ... jezt nicht alles nehmt, wenn Ihr nicht jezt von ganzem Herzen ganz frei werden wollt. Die Sache ist ...
... zu Reichenbach diesem Hause den ruhigen Besitz aller seiner Provinzen zusicherte, gab endlich den Operationen in ... ... angefacht, daß es den gegenwärtigen Zeitpunkt noch vortheilhafter benutzen und zum Besitze seiner langentbehrten Rechte gelangen könne ... ... Schwachheit, und nur der Starke vermag, zwischen beiden die Gränzlinie zu ziehen. Weit entfernt also, mit ...
... durch die Beine und Schenkel hinauf, zum Gürtel, dann zum Herzen, endlich in den Kopf ... ... das Lächerliche eines nunmehr vergessenen gelehrten Streits aufzudecken und scherzhaft zu züchtigen. Jezt fängt man an, mit der Sache das Gedicht ... ... herschend werden, daß alles sich auf diese zu beziehen scheint, und zur Vervielfältigung, Erleichterung und Vervollkommnung ...
... Erscheinungen erwarten. Der Charakter der französischen Revolution war aber zu jeder Zeit bedingt von dem moralischen ... ... Weise für zwei Welten und für zwei Jahrhunderte zu benutzen sucht – und nach drei heldenmütigen ... ... weiß schlau genug das Schrecken der moskowitischen Wälder für ihre Zwecke zu benutzen und gehörig abzurichten; und den rauhen Gast schmeichelt ...
... . Die Wollust selbst sucht sich durch den Stachel der Schmerzen zu reizen; sie ist viel verzuckerter, wenn sie kocht und ... ... , der anklopft, steht mein Haus offen. Zu meiner ganzen Beschützung habe ich nichts weiter als einen Türsteher nach ... ... die Sache der Wohlhabenden. Mein Landsitz war ziemlich befestigt für die Zeit, da er erbaut ...
... machen suchen, daß ich den Wert dieses meines Zeitverwandten ganz zu fühlen im Stande bin. Dieses ... ... ' ich sagen die Seele der ganzen Rührung herauszieht und alles zur elendesten Karikatur macht? Hat der ... ... aller echten Liebe, wider das Zutrauen zu seiner Frauen Tugend und Zärtlichkeit für ihn, ohne daß ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro