... die alten Eichenhaine wandelt, hört man noch die Stimmen der Vorzeit, da hört man noch den Nachhall ... ... die Elfen reuten; Ihre Hörner hört ich klingen, Ihre Glöckchen hört ich läuten. Ihre weißen ... ... sollst mir Urlaub geben.« »Tannhäuser, edler Ritter mein, Hast heut mich nicht geküsset; Küß mich geschwind, und sage mir: ...
... was du deinem Zuhörer zu sagen hast. Denn wenn es heißen soll: Es sei dir genug, daß er dich hört, oder richte dich nach ihm, so bin ich damit nicht einverstanden. ... ... Wort gehört zur Hälfte dem, welcher spricht, und zur Hälfte dem, welcher hört. Dieser muß sich darauf gefaßt machen, es in der ...
... die ein Werk über die physische Erziehung der Kinder herausgab. Klemm hebt besonders hervor, daß sie eine vortreffliche Mutter und sehr liebenswürdig gewesen sei. ... ... Geschlecht eröffnet und damit der menschlichen Gesellschaft eine unermeßliche Wohlthat erwiesen, deren Tragweite heut noch gar nicht zu ermessen ist. Lucy Abbott und Eliza ...
... diese Furcht das einzige, was dem Trauerspiele der Alten den haut goût, den Bitterreiz gab, der ihre Leidenschaften allein in Bewegung zu ... ... geärgert, die Ehrfurcht vor ihm aus den Augen gesetzt. Aber bei dem Franzosen hätt er sein Unglück verdienen sollen, oder fort ...
... auch noch so sehr horchen, so hört er doch nichts als ein unsäglich leises Zirpen und Knistern. Nur dann ... ... und mit seinem Kahne stillhält. Auf dem Strande sieht er niemand, aber er hört eine schrille, asthmatisch keuchende und greinende Stimme, worin er die des ...
... und weich; meine Fassungskraft aber und ihre Anwendung ist hart und spröde. Es hält hart, ehe ich mich zu etwas verbinde. Soviel ich kann, beziehe ... ... haben, dem wird es höchst unangenehm sein, ohne dabei aus der Haut zu fahren, wenn er dasselbe ...
... beim Verhör der Lektionen! Da hört man nichts als Schreien der Kinder unter Schlägen und sieht nichts als zorntrunkene ... ... ausübt, als der sie auswendig gelernt hat. Wenn man ihn sieht, so hört man ihn: wenn man ihn hört, so sieht man ihn. Gott wolle nicht, sagt ...
... Heften. Bis jetzt liegt uns erst ein Heft (Januar) vor. Das ziemlich gleichzeitige Erscheinen dieser Monatsschrift mit unsrer ... ... und mißtrauisch. – Später hörte ich nichts wieder von dem Unternehmen, bis dies Heft erschien, und noch, ehe ich es gesehen, diese Frauen-Zeitung. – ...
... schuldig, einige Worte über das vorliegende Lieder-Heft zu sagen – aber wir tun es ungern. Es tut uns leid, ... ... Tugend nicht, Verwerfe kühn eu'r heiliges Gericht! Seid des Gesetzes Hort, der Sitte Rächer, Des frommen Glaubens treuer Genius! Es ...
... und Frauen gleichberechtigt sind, nach der Gleichheit der Arbeit. Ihr habt mit diesem Paragraph den ganzen unsinnigen Fluch aufgehoben, der auf der einen ... ... rohe Gewalt und also nicht ihr Recht, sondern ihr Unrecht. Arbeiter! Ihr habt damit die anderen Männer beschämt, die Männer der Wissenschaft, des Staats, ...
2. Annette v. Droste-Hülshoff. Ein Lebensbild von Schücking Börne bemerkt irgendwo, man solle nicht zu hart gegen die arme Lüge sein, sie habe doch nur vierundzwanzig Stunden zu leben. Man wäre fast versucht, unbedeutenden geistigen Produkten gegenüber gleiche Milde anzuempfehlen; ihr Dasein ...
... eine ganze Familie widmet sich der edlen Kunst des Schreibens. So die Gebrüder Hart , draußen in Friedrichshagen. Friedrichshagen ist überhaupt eine Lieblingsresidenz der Herren der ... ... sich. Das macht die Konkurrenz! Auch die beiden Hart, Julius und Heinrich, wohnen nicht unter einem Dach, sondern ...
... König preisen, so ist's für sie ein Hirt, untätig wie ein anderer Hirt, mit nichts beschäftigt, als seine Herde ... ... straucheln ohne Unterlaß in ihren Spannfesseln. Hübsche Worte hört man freilich dann und wann von ihnen; aber es ... ... Gesetzgebung des Lykurg, die man ihrer Vollkommenheit halber einzig in ihrer Art hält, gleichwohl bei der höchsten Sorgfalt für die Nahrung der Kinder ...
... Örtern. Wer sein Leben für verschleudert hält, wenn er es nicht bei ausgezeichneten Gelegenheiten verliert, der verdunkelt ... ... hören; allein wir legen dennoch viel zuviel hinein. Laudari haut metuam, neque enim mihi cornea fibra est, Sed recti finemque extremumque ... ... im Ganzen etwas zu bauen, die man einzeln genommen für dumm und unwissend hält. 12 Livius ...
... mit ihm ebenso machen wird? Er hält euch für einen ruchlosen Menschen; indes hört er euch an, forscht euch ... ... gegen die tägliche Gewohnheit; denn sie sind gewöhnlich sehr mißtrauisch und es hält hart, sie in ihrer Kunst zu übertölpeln; wie die schwere Hand der ...
... , und an der anderen Seite unterm Schermesser hält. Wo, in benachbarten Provinzen, diese hier das Haupthaar vorne ... ... ist. Wenn ein jeder, der einen Sittenspruch hört, wie wir, die wir uns selbst studieren, zu tun gelernt haben, ... ... heillose Knabenliebe zu verbannen, die er zu seiner Zeit für allgemein und herrschend hält. Nämlich, sie durch die öffentliche Meinung zu verschreien. ...
... Wege beschreitet, die eine Steigerung des menschlichen Typus vorbereiten. Heut freilich ist die »unvergleichlich läuternde Kraft des Krieges« noch in aller Munde ... ... Krieg einfordert. Ist in diesem titanischen Schlachtparoxismus die Sterblichkeit ins Unermeßliche gestiegen, so hebt sie sich doch – so will's die Kriegsjahrgläubigkeit – vom Goldgrund ...
... Fortschritt. Denn jeder, der eine Sache glaubt, hält es für einen Liebesdienst, an dere davon zu überzeugen. Um nun dieses ... ... Richter oder Rat der Könige ist, auch sich dessen bei weitem nicht würdig hält, sondern als ein gemeiner Mensch, der zum Gehorsam gegen die ... ... sie nicht verstehen. 9 Tacitus, Hist. I, 22: So verblendet ist der Menschen Sinnesart ...
... und ihnen zur Einsamkeit zu raten. Ihr habt, sagen sie, bisher auf Wellen treibend und schwimmend gelebt, ... ... spreche, sondern darauf, was ihr mit euch selbst zu sprechen habt. Kehrt in euch selbst zurück! Vorher aber bereitet euch darauf, euch ... ... euch nicht zu beherrschen versteht. Solange ihr euch nicht selbst dahin gebracht habt, daß ihr es nicht mehr ...
... behaupten, was er in einem zweyten völlig ähnlichen Falle für ganz unmöglich hält. Wenn man annimmt, daß die Menschen, die gewisse Länder allmählig bevölkerten, ... ... Georg Forster Fußnoten 1 Der Stifter von Wilna. Koialowicz, Hist. Lituan, Dantise. 1650, 4to ...
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Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
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