... , sie ließ sich wieder traun. O welche Lust erfolgt oft nach dem Leide! Das war ein Mann, ... ... Bau muß ja vollendet sein!) Bereits das dritte Mal versprochen. O das war erst ein würdiger Gemahl! Verständig, zärtlich und verbindlich, ...
... Ist Sympathie ein Steckenpferd, So sey sie meine Lieblingsgrille. O, Heil mir, Freunde, daß auch Ihr Das mystische Concert verstehet, ... ... Platons frommem Plan, Mein kühner schwärmerischer Pinsel Für Biederseelen ausgemahlt. O daß ich dich erschaffen möchte, Geweyhter Feen-Aufenthalt, ...
... Die größte Menge schöner Früchte Fiel unserm Jüngling ins Gesichte. »O!« dacht' er, »weil ich doch sehr lange steigen muß: ... ... Berg hinan und fiel den Augenblick Beladen in das Thal zurück. »O Freund!« rief einer von den Höhen, »Der Weg ...
Amor und der Schäfer Der Schäfer. Auf ewig, ... ... Flora ... Schieße doch geschwind, Wie leicht hat sie ein Faun vertrieben! O wenn dein Pfeil noch lange macht, So sag ich, Amor, gute ...
Der geflügelte Fisch Lang sah ein Fisch, den die Natur mit ... ... Stralen, Die jeden Tropfen in dem Ocean Mit deinem hehren Bild bemalen! O seelig, wer dein Antlitz schauen kann! Itzt fühlt er nur und opfert ...
XXIII. Die junge Schwalbe Was macht ihr da? fragte eine Schwalbe ... ... liebe Mutter; sammle doch auch! Die Ameisen haben mich diese Vorsicht gelehrt.« O laß den irdischen Ameisen diese kleine Klugheit, versetzte die Alte; was sich für ...
Der feine Unterschied Der alte finstre Lisimon Sprach jüngst zu ... ... Wie, flucht der Vater, Bösewicht! Erwägst du meine Lehre nicht? O, rief der Sohn, das ist ein Mädchen.
... Lückenbüßer der Natur, Und nicht beglückt in meiner Sphäre, O Zevs, so lehrt mich mein Verstand, Die Mitgift deiner eignen Hand ... ... Er fand sich im Elysium. Ich sehe deine Seele bluten: O Freund; wie wallet meine Brust, Daß ...
Der Freigeist Ihr, die ihr nach der Tugend strebet, ... ... ihre Stelle: Was seht ihr da? den Himmel und die Hölle? O nein! ein weibisches Gedicht. Laßt doch der Welt ihr kindisches Geschwätze. ...
... ihm träumt, vergnügt; Er lallt: »O Doris, mein Verlangen! Hat Timon endlich dich besiegt?« Sein ... ... laß dich nicht betrügen, Es ist ein Traum, ermuntre dich!« »O böser Freund! um welch Vergnügen«, Klagt Timon ängstlich, »bringst du ...
... deine Füße mit Krallen rüsten? – O nein, sagte das Schaf; ich will nichts mit den reißenden Tieren gemein ... ... dir zu schaden, hüten sollen. Müßt ich das! seufzte das Schaf. O so laß mich, gütiger Vater, wie ich bin. Denn das Vermögen, ...
Die zweyte Hochzeit Dem biedern Schulzen Ringewald Starb seine liebe schöne Hanne, Sie brach sein Herz, doch fand er bald, ... ... Kinder, tanzt! an diesem Tage Will ich, daß alles fröhlich sey: O wär nur Hannchen auch dabey!«
... Schmerzen Der Vorsicht Huld verschonet hat! O wohl uns, daß sich gleich die Seelen, Die, müßten wir ... ... unsrer Söhne Mörder sind. Du siehst, ich kann auch reformieren. O Freund, das lernet sich geschwind, Fängt man nur erst ... ... Dieß sey dann meiner Arbeit Lohn. O Freund, das Glück der Menschheit gründen, Und ...
... Du hörst ja, daß dein Weib noch ziemlich reden kann. O laß die Hoffnung nicht verschwinden! Der Atem wird sich wieder finden. ... ... Er hat es in ein Tuch geschlagen, Er wickelt's aus. O welche Seltenheit! Dies ist der Stoff, ...
... Ein Strom schamhafter Zähren Floß von des Alten Angesicht. – »O Gott! du weißt's!« Mehr sprach er nicht. Ich konnte ... ... und ein wenig Brot Lag neben ihm auf seinem harten Bette. O! wenn der Geizhals doch den Greis gesehen hätte, ...
Der verwandelte Amor An Minna. Berauscht vom Wein ... ... Er heftet heut sich an ein Herz Und läßt es morgen los. O wohl uns, daß der Freundschaft Band Nicht in sein Reich gehört! ...
... . Was wird sie tun? Bestürzt zurücke fliegen? O nein! so streng und deutsch sind wilde Schönen ... ... »Hier, Kaufmann, ist das Weib, sie heißt Yariko!« O Inkle, du Barbar, dem keiner gleich gewesen; O möchte deinen Schimpf ein jeder Weltteil lesen! Die größte Redlichkeit, die ...
Die Betschwester Die frömmste Frau in unsrer Stadt, In Kleidern ... ... an ihr zu tadeln finden. Nicht nur den Lebenden nützt ihre Mildigkeit; O nein! Sie weiß sich auch die Toten zu verbinden. Wenn wird ein ...
... Itzt der Unseligste der Welt. O! dürftest du doch niemals wissen, Wie elend ich und du geworden ... ... deiner Tochter Tod soll gleich der meine rächen. Wenn's möglich ist, o! so verfluch' nicht ihren Mann! Ich bete noch für dich, ...
Die Kirchenvereinigung In einer griechischen Abtey, Am Fuß des ... ... der Sieg; Doch schnell rief er: ich ward betrogen! Heil dir, o Freund, du zogst ihn ab, Den Schleyer, der mein Aug umgab. ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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