... noch länger aufzuhalten. Ich gehe, um schleunigst Alles zur Abreise in Bereitschaft zu setzen.« Mit diesen Worten verschwand er. Kandid und Martin zweifelten jetzt nicht mehr, nur eine Carnevalsmaskerade vor Augen zu haben, und wurden in dieser Meinung noch mehr bestärkt, als ... ... den Schuldthurm wandern müssen. Ich gehe, um für mich selbst zu sorgen. Addio.« Nachdem alle Bedienten hinaus ...
... es in einem oder dem andern Lande Affen giebt, die sich der Gunst der Damen erfreuen? Es sind Viertelsmenschen, ... ... ihr Dasein verdankten, und daß mehrere bedeutende Männer des Alterthums dergleichen mit eigenen Augen gesehen; aber ich hielt das Alles für eitel Fabeln.« »Sie müssen ...
... neque tantis donis refertum omnium populorum atque regum, nisi omnis aetas oraculorum illorum veritatem esset experta (Cicero ... ... ipsa tempestate eversam esse Rempublicam, quam ego 14 annis ante prospexeram (Ad Attic., l. X, Epist. 4). ... ... Vos quibus rector maris atque terrae, Ius dedit magnum necis atque vitae, Ponite inflatos ...
... nehmen konnte, und begab sich aller der Vorteile, die ihm das Glück anbot. Vortreffliches Exempel der Mäßigung ... ... , die ganze Erde zu beunruhigen. Es ist auch dieses außer allem Zweifel, daß Gott nicht bekanntgemacht, er wolle ... ... fortgepflanzt worden ist, teils weil er in den Herzen aller Menschen schon allzu tief eingewurzelt war, teils ...
... keine Religion hat, so muß er notwendig allen Arten der Laster oder allen Arten der Vergnügungen sich ergeben. Soviel folgt ... ... dessen will ich Ihnen nur so viel beweisen, daß alles Gute und alles Böse, welches Gott den Heiden ... ... dazu man durch die Hoffnung, den Ruhm aller Kreuzzüge der alten englischen Könige zu verdunkeln, angereizt worden? ...
... verscheuchende Pflichten auferlegte, hat man alles aus der Ehe alles verbannt, was sie den Männern in einem ... ... das junge Mädchen zurück, aber so außer aller Fassung, daß seine Verwirrung aller Augen sichtbar ist. Sanft redet die ... ... sich sofort auf den Weg machen, alles zerreißen, alles wegwerfen, auf alles verzichten, nur um die Ehre ...
Julien Offray de La Mettrie Julien Offray de La Mettrie (1709–1751) • Biographie • Der Mensch eine Maschine Erstdruck: Leiden 1747, vordatiert auf 1748. Der Text folgt der deutschen Übersetzung durch Adolf Ritter von 1875.
... Reden, die ihm unverständlich sind. Fort mit allen Beschreibungen, mit aller äußeren Beredsamkeit, mit bloßen Redefiguren ... ... Blanc und alle Juweliere Europas; vor allem ist ein Kuchenbäcker in seinen Augen eine höchst wichtige Persönlichkeit, und ... ... Inzwischen werde ich es mir angelegen sein lassen, dir und den Armen alles, was ich zu viel ...
... wahr, daß diese Vorstellungen nicht ich sind. Alles nun, was ich außer mir wahrnehme und was ... ... Wahrheit angebeten werden; das ist die Pflicht aller Religionen, aller Länder, aller Menschen. Soll aber etwa um der ... ... . Diese Kennzeichen finden sich zu allen Zeiten und allen Orten und sind allen Menschen, großen und kleinen, ...
... Geister aufsuchen? Sie würden Luchs- und Argus-Augen entschlüpfen. Ein Nichts, eine kleine Faser, etwas, was die ... ... , welches sie alle belebt; es ist die Quelle aller unserer Gefühle, aller unserer Vergnügungen, aller unserer Leidenschaften, aller unserer Gedanken; denn das ...
Elftes Kapitel. Geschichte der Alten. Ich hatte nicht immer rothstreifige Augen mit Scharlachrändern, meine Nasenspitze ... ... kräftige Natur haben, um durch alles das, was wir bis zu unserer Ankunft in Marokko auszustehen hatten ... ... Blut zu haben, während Vitriol und verzehrendes Feuer die Adern der Bewohner des Atlas und der benachbarten Länder durchströmt. Man kämpfte ...
... ihrer Beamten, ihrer Mätressen, die Diener ihrer Diener. Erobert alles, raubet alles und streuet dann das Geld mit ... ... weil er nichts verlieren will, alles verliert. Bringe im frühesten Alter eine Zeit zum Opfer, welche du ... ... Scheibe zu zerbrechen. Laßt die Verkettung und den Zusammenhang alles dessen nicht außer acht! Der kleine Uebeltäter dachte, als ...
... zu werden, lehrte mich, daß das Alles übervortrefflich und nichts Anderes sei, als was die Schatten in einem ... ... Kunigunden , allein seit ich Sie gesehen, bin ich sehr besorgt, meiner alten Flamme untreu geworden zu ... ... bald werden Beide hier eintreffen. Der Statthalter von Buenos Ayres hat Alles genommen; doch mir bleibt ja Ihr Herz. Kommen Sie, ...
... unduldsam macht, daß es nur noch Mord und Totschlag atmet und durch Ausrottung aller, die nicht an seine Götter glauben, ein heiliges ... ... würden den Tod verachten; es gäbe weder Eitelkeit noch Luxus. Das ist alles höchst vertrefflich, aber sehen wir uns ein wenig weiter um. ...
Voltaire Ueber den Satz: »Alles ist gut.« ... ... nämlichen Mechanismus sterbe ich unter entsetzlichen Qualen. Alles das ist gut ; Alles das ist die augenscheinliche Folge unwandelbarer physischer ... ... der That, das aus dem Stein, der Gicht, allen möglichen Verbrechen, allen möglichen Leiden, dem Tode und der Verdammniß bestehen ...
... zu verschaffen. Daraus folgt denn, daß man bei allen ihren Forderungen vor allem auf den Beweggrund, der sie zu ihren ... ... Worte bedienen müßte. Trotzdem bin ich überzeugt, daß man sich bei aller Armut unserer Sprache doch klar ausdrücken kann, freilich nicht dadurch, daß ...
... Kaum war Kandid auf dem Schiffe, so fiel er seinem alten Diener, seinem Freunde Kakambo , um den Hals. »Nun,« fragte ... ... 'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza , Statthalter von Buenos-Ayres , zwei Millionen für die Erlaubniß erlegen, Fräulein ...
... sein Pferd, seinen Sklaven; er stürzt alles um, er verunstaltet alles; er liebt das Unförmliche, die ... ... bringen, indem sie ihn von allen Seiten stoßen und nach allen Richtungen biegen. An dich ... ... ein Grund, der in gewissen Ländern in den Augen aller Volksklassen völlig unwiderlegbar scheint. Die Ammen muß man nicht mit Vernunftgründen ...
... Frauen die Unterweisungen der Natur beschleunigt und ihnen zuvorkommt, wo alles ihren Augen Vergnügen ausmalt, die sie nicht eher kennen lernen sollen, ... ... ist Politiker und Redner, kurz, er ist alles, was für dieses Alter nicht paßt. Die Geschichte ist überhaupt ... ... ihm nach, und zwar mit allem Frohsinn und aller Offenheit; laßt euch vollkommen gehen und belustigt euch, ...
... geleiten. »Entschuldigt mich,« sprach er, »wenn mein Alter mich der Ehre beraubt, Euch zu begleiten. Der König wird Euch so ... ... und Kakambo fielen demnach Sr. Majestät um den Hals, der sie mit aller denkbaren Anmuth empfing und höflich zum Abendessen einlud. Mittlerweile zeigte man ihnen ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro