... Reihe gleichförmiger Gefühle lebte, in ihren Seelenthätigkeiten und Erkenntnissen eben so beschränkt sein, als sie mit ... ... das gar nicht, was diese trennt. Im zweiten kann sie es eben so wenig, weil ja das Grundgefühl keine Vorstellung von Ausdehnung ... ... Rechenschaft geben kann. Eben so wird es sein, wenn ich sie in die Luft hebe. ...
... mir Fertigkeiten und lebe nur noch, um zu begehren oder zu fürchten. 2. Aber bald ... ... ich gewöhne es mir in dem Grade an, sie so zu empfinden, als wenn sie wirklich dort wären ... ... Theile dieses Körpers, für die es sich interessirt und in welchen es zu existiren glaubt, als ihm gehörig ...
... . Folglich gewöhnt sie sich, je mehr sie es begehrt, um so mehr daran, es zu begehren. Kurz, sie hat für ... ... Hasse gegen eine nicht zusagende Empfindung, so bildet es Furcht. In der That heisst hoffen: sich mit ...
... ihrer Vorstellungen besser kennen lernen wollen, so kommt es zumeist darauf an dass wir noch mehr ... ... sie sieht, und bildet sich um so engere Begriffe, je mehr Verschiedenheit sie an den ... ... auffinden kann, vergleicht; sie lernt sie um Anblick, am Geruch, am Gefühl unterscheiden, bildet sich ...
... die erste Schrift »Critique générale de l`histoire du calvinisme de Mr. Maimbourg«. 1684 Bayle gibt die »Nouvelles de la République des lettres« in sieben Bänden heraus. 1685 »Système de philosophie contenant la logique et la métaphysique«. Bayle ist einer ...
... ab. Vor seinen Eltern flieht er nach Annecy zu Madame de Warens; sie wird seine ... ... dort als Hauslehrer. Vorübergehend wird er Gesandtschaftssekretär in Venedig. In Paris lernt Rousseau Diderot und die ... ... jedes Einzelnen. 1758 Er lebt nun in einem am Rand des Parks von Montmorency gelegenen ...
... 180 Siehe den Thresor chronol. de Pierre de St-Romuald ad ann. 508. ... ... 363 Amiot, im Sommaire du Traité de la Superstition. 364 ... ... den Dialogue de Socrate et de la Courtisane Callisto, in: Elien, l. ...
... , so kann ein Wille, an dem er unbeteiligt ist, in bezug auf ihn auch kein allgemeiner sein; betrifft jener Gegenstand dagegen den Staat, so bildet er ja einen Teil desselben. Dann entsteht zwischen ... ... ihn mit der nötigen Voraussicht ausrüsten, um die Beschlüsse im voraus zu fassen und bekanntzumachen, oder ...
... ihre Güter; was aber die übrigen Mächte anlangt, so ist er es ihnen gegenüber nur durch das ihm von ... ... Besitzergreifers auf irgendein Stück Land zu begründen, bedarf es im allgemeinen folgender Bedingungen: erstens, daß ... ... eines unermeßlichen Landstriches bemächtigen und es dem ganzen Menschengeschlechte entziehen, da er den übrigen Menschen den ...
... Staates Schranken des Umfanges, die er haben darf, damit er nicht zu groß sei, um gut regiert werden zu können ... ... Je weiter sich das staatliche Band ausdehnt, um so lockerer wird es, und gewöhnlich ist ein kleiner Staat verhältnismäßig ...
... Bald wiegt, bald liebkost man es, um es zum Schweigen zu bringen. Entweder tun wir ... ... machen, beschwert man sich darüber, es so zu finden. In dieser Weise bringt ein ... ... es hungert oder durstet, so weint es; wenn es an Kälte oder Hitze leidet, ...
... Es kommt weniger darauf an, es in den Wissenschaften zu unterrichten, als darauf, ... ... zu leiten und unseren Sinnen da, wo es ihnen an der nötigen Genauigkeit gebricht, ... ... zu greifen, nun, dann um so schlimmer, um so schlimmer für dich. Doch darauf ...
... mein Schreiben zu übersenden und ihn zu ersuchen, daß er es seinem Buchdrucker geben und mir entweder ... ... , und da man ihn deswegen befragte, so antwortete er: Er wüßte gewiß, daß der Herr de la Reinie es nicht wagen würde, die Folgen ...
... Geist übt, desto mehr nimmt er, so zu sagen, an Umfang zu, desto mehr vergrössert ... ... aufzufassen haben; und – um es im Vorübergehen zu sagen – von zwei Aerzten ist ... ... ist, wenn man den Fötus im Augenblick, wo er das Ei zu verlassen im Begriff steht, (was ich ...
... in jeder Beziehung ein außerordentlicher Mann im Staate. Wenn er es schon durch seinen Geist sein muß, so ist er es nicht weniger durch sein Amt. ... ... weder Gewalt noch Urteilskraft anwenden kann, so muß er notwendigerweise zu einer anerkannten Macht einer anderen Rangstufe, ...
... sich das Staatsoberhaupt ein Gesetz auferlegt, das es nicht brechen kann. Da es sich immer nur in einem und demselben Verhältnisse betrachten kann, so befindet es sich dann in dem Falle eines Privatmannes, der mit ... ... hat, zuwiderläuft oder mit dem er doch nicht überall in Einklang steht. Sein besonderes Interesse kann ganz ...
... Ueber das Gute und das Böse in der physischen und in der moralischen Welt Es handelt sich um den Artikel »Bien« (Vom Guten) ... ... Satz: »Alles ist gut« Es handelt sich um den Artikel »Tout est bien« (Alles ...
... Rameaus Neffe Entstanden 1761, mehrmals überarbeitet bis 1774/75. Erstdruck (in deutscher Übersetzung nach einer von Diderot durchgesehenen Abschrift aus ... ... französischer Sprache (als Rückübersetzung aus dem Deutschen) in: »Oeuvres«, Bd. 21, Paris 1821. Erstdruck nach einer (anderen) von Diderot ...
... , doch dadurch schlägt ihre Tugend nur um so festere Wurzeln. Um mich zahm zu machen ... ... es endlich dem Herrn Großinquisitor, ein Auto da Fe anzustellen. Er erzeigte mir die Ehre, ... ... Eine um hundert Peitschenhiebe zu bekommen, der Andre um gehängt zu werden, Alles auf Befehl ...
... Lob ertheilt er ihr nicht! Er betet seine Kunst an, er setzt sie über Alles und ... ... es die aufbrausenden Leidenschaften, und um es recht zu geniessen, sah ich mich manchmal veranlasst, ... ... Pfaden die Eisgipfel der Alpen zu besteigen, um hier am Fusse eines anderen Schneegebirges einen Garten ...
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