... sich sofort zur Königin und zur Regentin und erzählte ihnen diese Geschichte. Sie ließen ohne weiteres Verfahren die Unglückliche kommen, die sich garnicht ... ... konnte, trotzdem sie alt genug war und vor angesehenen Personen stand, so ließen sie, um sie zu demüthigen, den Erzpriester ...
... oder Deine Hülfe mich aus diesem Zustand erlösen kann.« Als der Edelmann diese Worte seines Herrn hörte ... ... Parlamente erwiderte: »Die ›schöne Dame ohne Gnade‹ hat genugsam bewiesen, daß dieser beneidenswerthe Fehler die Leute noch nicht in den Tod stürzt.« »Möchten doch alle Damen dieser Gesellschaft wissen«, entgegnete Dagoucin, »wie falsch diese Meinung ist. Ich glaube, ...
... sich bisweilen aus Muthwillen mit Ruthen streichen. Dieser Umstand wird von allen Geschichtschreibern dieses berühmten Eroberers bezeuget; wir wollen aber ... ... Regiments, aus dem Wasser Sinn und Witzlos hervor gezogen wurde, erkannte seit dieser Zeit, wie vielen Dank er ... ... jedem Alter und Geschlecht sagen, daß sie in eben diesen Umständen eine dieser ähnlichen Empfindung gespüret haben. Sollte wohl nicht nach ...
... und wo ihn die schönste Frau unterhielt, die er noch gesehen hatte. Diese trug am Ende des Gastmahls mit ihrem Mann zusammen ... ... einredet, schien es ihm, daß die Augen dieser Dame ihm ein Glück verhießen, und daß nur die ... ... seiner Gegenwart lächelnd zu sagen, daß dieses Geweih recht passend in diesem Hause sei. Der Edelmann wollte ...
... ihm von Herzen gern all diese Wünsche erfüllen. Als diese Worte bekannt wurden, da sank eine Wolke ... ... eines gar kläglichen Todes sterben, wenn dieser Edelmann sie verließe; sie würde sich dann gleich der Frau Cleopatra ... ... jeder Beziehung für nichtig und ungültig erklären. Aber die Liebe dieses armen Wesens, das nunmehr den ganzen Jammer seines Lebens eingestand und ...
... bitte Euch, edle Frau«, sagte Simontault, »uns zum Abschluß dieses Tages diese Geschichte zu erzählen.« »Ich kann es aus ... ... glaube, es giebt außer uns keinen Mann und keine Frau in dieser Gesellschaft, die davon gehört hätte, deshalb wird sie doch etwas neues ...
... hatte anthun wollen, nur über ihn selbst gekommen war. »Aus dieser Geschichte ist zu entnehmen«, beendete Emarsuitte ihre Erzählung, »daß Leute, die ... ... so häßlich war, wie Ihr den Sekretär beschreibt; wenn er schön und brav gewesen wäre, dann hätte sich erst ihre Tugend bewiesen. Und da ich daran ...
... kurzen erhielte sie ihre gänzliche Genesung. Diese Austern, welche die Natur dieser Kranken, von der ich geredet habe, ... ... zu seiner Strafe davon. Man brachte ihn in diesem Zustand nach Haus, erklärte seinen Umstand für höchst gefährlich, ... ... sie ihn die Nacht über in diesem Zustand liegen. Aber wie sehr erstaunte diese Frau, da sie den folgenden ...
... über die Art, wie Bertha dieses holde Duo aufnahm. Wie diese aber merkte, daß ihr Engel ... ... verweigert, für mich zu leben.« Diese zärtlichen Worte ließen neue Tränen in Berthas Augen quellen, und der ... ... zu bieten. Sicherlich ist auch Herr Cupido bei diesem Abschiedsfest zu Gaste gewesen, denn nie auf dem ...
... Saugrenutio. – Daß Ew. Hochwürden diesen Stiel lecken sollen, mein ich. – Diesen Stiel lecken? sagte der ... ... unstreitig nicht gehofft, daß ich diesen Antrag annehmen würde? – Wohl hab ich es, das versichre ich Euch ... ... , daß Ihr ungehorsam sein würdet, wenn Ihr wüßtet, daß mein Glück mit dieser Zeremonie verbunden ist. Wahrlich! ...
... es für eine Ehre achtet, solches zu übersetzen; allen diesen Ruhm und diese Ehre verdienen seine Schriften: daß aber die Anatomie des ... ... noch so bekannt, noch so reich als dieser berühmte holländische Arzt gewesen, welcher den 23. Septembris A 1738. zu ...
... schön, selbst wenn sie auch große Esel sein sollten, wie ich deren gesehen habe. Andre Mädchen dagegen ... ... dann sagte er: »Ist es möglich, daß dieser Mensch mein Nebenbuhler gewesen ist? Ja, ich glaube es gern, ... ... von einem so häßlichen und widerlichen Menschen wie dieser aushalten zu lassen (diesen Ausdruck gebrauchten sie) und ...
... abgerichtet hatte. Manchmal, wenn der Gemahl dieser Dame längere Zeit vom Hause abwesend war, auf Reisen oder sonstwie, ... ... ist.« Man kann sich denken, daß die Herrin dieser Dienerin Geschmack an dieser Nuß fand und von dieser guten Hilfe Gebrauch machte. Nun gibt ...
... die langen Nächte in dem einsamen Bett. Auf diese Beweisgründe der Königin antwortet ein gewisser Edelmann Namens Farramonte. Er läßt die ... ... des Vorteils und der Ehre willen hingeben soll. Dem Mädchen dagegen sind alle diese Dinge unbekannt; sie sehnt sich nur nach einem Freunde, den sie ganz ...
... Mauern von Scheschian wieder, nachdem er beinahe drei Monate von dieser Stadt entfernt gewesen war. Kaum sah man ihn kommen, als die großen ... ... in der letzten Reichsversammlung zugetragen hatte, und versicherte, Saugrenutio würde gehorsam sein. Diese Reden verdrossen letzteren; er ... ... erhitzte Phantasie sich andere Gegenstände gewählt. Diese Vorstellungen erzeugten einen Traum, in dessen buntem Gewebe ich mich in einen ...
... Göttin lag. Ein mit reichsten Edelsteinen und Rubinsäulen geschmücktes Bett barg dieses wunderreiche Wesen. Den Prinzen blendete und fesselte anfänglich ein so glänzendes ... ... nicht, meine Gunst zu verdienen, denn ich lese bereits in Euren Augen die größte Ungeduld; ich entdecke darin mit ... ... von dem gehört, was die Kukumer ihm gesagt hatte, und würde unstreitig in dieser Lethargie erstarrtgeblieben sein, wenn ...
... Sagt mir doch, wem habe ich alle diese Höflichkeiten zu verdanken? Wem gehört dieser Palast? Was bedeuten diese Sonderbarkeiten? Sprechende Käuzlein, bewaffnete Schnaken! Was ... ... sie sich zu einem Prinzen herunterließe, als eine Menge Damen von angesehenem Range, welche Liebe und ...
... fieng, zur grösten Verwunderung der ganzen Stadt Chartres, wo sich dieser besondere Zufall ereignete, plötzlich an zu reden. Man erfuhr von ihm, ... ... vier oder fünf Monat vorher den Schall der Glocken gehöret hatte, und über diese neue und ihm ganz unbekannte Empfindung in ein ausserordentliches Erstaunen gerathen war, ...
... , noch immer Beschwerden! Hättet Ihr's lieber gesehen, daß ich Euch außerstand gesetzt hätte, Beschwerden der Art zu führen? ... ... sein Mund und seine Zähne dadurch ganz zugrunde gerichtet werden würden. Diese beiden Beweggründe waren es lediglich, die ... ... war daher ganz über die Maßen erstaunt gewesen, als man vernommen, diese Fee habe ihn zum Lecken des Schaumlöffels bestimmt ...
... ihn sogar in ihrer Sänfte mit, als sie in dieselbe wieder steigen mußte, und schmollte mit Tanzai, weil er ihn nicht genug ... ... eines Seufzers nicht erwehren, da er an das unselige Abenteuer dachte, das auf diese Begebenheit gefolgt war. Er ließ sogleich Saugrenutios Rate gemäß den ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro