... die Gottheit. Die Beschwerlichkeit der Größe aber, welche ich wegen einiger Veranlassungen, die mir kürzlich darüber aufstiegen, hier zu bemerken mir vorgesetzt habe, ... ... oft vorgekommen, als behandle man dabei aus übergroßem Respekt die Prinzen niedrig und verächtlich. Denn was mich in meiner Kindheit unendlich verdroß, daß ...
... , wie ich Ihnen später sagen werde, veranlaßte, Frau von Precy zu lieben, bewies mir meine Base nicht mehr ... ... und ich glaube auch in dem ihrigen den Saamen der Uneinigkeit bei der ersten Veranlassung zurückließen, die wir hiewegen miteinander haben würden, und die selbst ... ... , sondern ihn auch noch bis auf den Punkt verachte, zu glauben, daß man von ihm und ihr ...
Epistel des Limousiners im Pantagruel, Groß-Crurifractoren der Latialischen Lingw.: ... ... Wir desperirt an jeglicher Victor, Bis vor rigentem Brumen jeder sich Verabsentiret und vom Platz entwich. Auch, weil sie regisch Majestät verspürt ...
... und wir können, so glaube ich, ohne uns zu täuschen, unsere Beweggründe verantworten, und uns mit unserer Ruhe uns auf dieselben stützen. Übrigens musst Du ... ... noch wesentlicher ist, was Dir noch übrig bleibt abzunehmen, um zu dieser gänzlichen Verabscheuung des Vergnügens zu gelangen, welche allein die Tugendhaften macht.« ...
... und er überhäufte sie mit allem Schimpf und aller Verachtung, die er ihr zu schulden glaubte; Amine wollte sich rechtfertigen, aber ... ... welche man in Agra am niedrigsten anschlug, und die noch lange nicht so verachtet wurden, als sie es hätten sein sollen. Das traurige ... ... mit ihnen zu beschäftigen, obzwar im Grunde ebenso verächtlich, doch anständiger, die sie weniger aufregten und mehr ...
... schätzen und um nicht alle jene gründlich zu verachten, die ihnen nicht gleichkamen. Während die Sklaven alles zu einem Spiele vorbereiteten ... ... belehrte ihn mit großer Sanftmuth so gründlich darüber, dass er die Frau sofort verachten musste. »Ich zweifle durchaus nicht,« sagte eine der Frauen, die ...
... Recht an, andere zu quälen oder zu verachten, und sie war in dieser Beziehung viel zurückhaltender und einsichtsvoller, als es ... ... Hause begleitete. In ihrer Wohnung angekommen, ließ er seine hochmüthigen blasirten Blicke mit Verachtung in diesem ärmlichen Wohnraume herumschweifen und geruhte dann kaum die Augen aufzuschlagen, ...
... zunächst eine gewisse Nachlässigkeit und sogar völlige Selbstverachtung. Obzwar sie sehr schön gewachsen war, so hatte sie eine ... ... die sich ausschließlich mit ernsthaften und wichtigen Dingen beschäftigen. Die Verachtung, welche sie allem Schmucke zollte, reichte jedoch nicht bis zu jener widerwärtigen ... ... den Putz bei Seite legen, und die, nachdem sie lange der Gegenstand der Verachtung und die Schmach ihrer Zeitgenossinnen gewesen ...
... . Dennoch aber würde ich ihn für sehr verächtlich halten, wenn er sich so allein und ohne Zeugen mit mir befände ... ... größte Bedauern heuchelte, ihn verlassen zu müssen. Auch bei der Mutter des Königs verabschiedete er sich, und diese entließ ihn mit ebensoviel Vergnügen, als sie ihn ...
Zweiundfünfzigste Erzählung. Von einem schmutzigen Frühstück, welches ein Apothekergehilfe einem ... ... das ist, so kenne ich allerdings keine Frau, die solche Leute nicht so sehr verabscheut, daß sie sie nicht nur nicht anhören will, sondern ihre Gesellschaft flieht.« ...
Zwanzigstes Kapitel. Die Vergnügungen der Seele. »Obzwar ich in Mazulhims ... ... ausstoßen. »Pheleas, der glückliche Urheber so vieler Leiden, war deshalb nicht mehr verabscheut, und Zeinis, über die sich Pheleas so sehr beklagt hatte, war nun ...
... könnten; übrigens wir kannten uns ja kaum, Sie haben mir ja niemals Veranlassung dazu gegeben, mich über Sie zu beklagen und ich halte mich nicht ... ... bin, der am meisten Ihr Mitgefühl und am wenigsten Ihren Hass und ihre Verachtung verdient hat. Ja, Madame,« fügte er hinzu, »ich ...
... ich lebe, die Ihnen durchaus keine Veranlassung geben kann, an meiner Treue zu zweifeln; denn eine Frau von so ... ... muss jedem Manne die größte Achtung einflößen. Ich sollte sogar Ihre unbegründeten Befürchtungen verachten, oder mich darüber empören und beleidigen; aber wie viel süßer ist es ...
... welche Idee,« sagte er ihr, »wer, ich? Ich sollte Sie deshalb verachten, weil Sie mir damit einen Beweis Ihrer Zärtlichkeit gegeben, indem Sie mir ... ... Ihnen schlecht denke.« »Nein, ich schwöre es Ihnen,« versetzte sie mit verächtlicher Miene, »dass ich mir nicht die Mühe nehmen werde ...
Fünfzigste Erzählung. Ein Verliebter, der todtkrank ist, wird in ... ... finden können. Als der langersehnte Abend herangekommen war, machte sich der Edelmann nach dem verabredeten Orte auf, so voller Zufriedenheit, daß dieselbe nothwendig bald ihr Ende erreichen mußte ...
Fünfundsechzigste Erzählung. Von der Einfalt einer alten Frau, welche in ... ... die Einfalt gefällt, so sehe ich doch aus der Schrift, daß er die Thörichten verachtet; und wenn er befiehlt, sanft wie die Tauben zu sein, so will ...
... ihm blieb und mit der Königin und dem ganzen Hof dort eine Jagd veranstaltete. Er war geradezu geblendet, und die Königin und der Hof gleichermaßen, ... ... von Männern zu viel mißhandelt worden war, und obgleich sie, wie sie voll Verachtung sagte, nur noch ein abgespielter Klimperkasten war. »Ach ...
... , bis die Schläfrigkeit sie übermannte und ihn veranlaßte, ihr Zimmer zu verlassen, begab er sich in das seine. Dort ... ... mit ihm abbrecht. So wird er am besten merken, wie sehr Ihr ihn verachtet und wird die Größe Eurer Güte darin erkennen, daß Ihr Euch an ...
Dreiunddreißigste Erzählung. Von einem blutschänderischen Priester, welcher seine Schwester ... ... schreckliches Verbrechen begangen, und unter einem äußerlich so heiligen und frommen Leben ein so verabscheuungswürdiges Laster getrieben worden war, waren im höchster Grade betroffen. Hierauf sagte Simontault ...
... ihr Versprechen verlassen hatte, kam also zur verabredeten Stunde und trat so leise als möglich in das Zimmer. Dann, nachdem ... ... Eurer Herrin, welche Euch ganz hinterlistigerweise hierher gebracht hat, können meinen Sinn nicht verändern; bemüht Euch aber, eine anständige Frau zu bleiben, jedenfalls werdet Ihr ...
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