... zuerst nanntet. – Ach, seid so gut und sagt mir, versetzte der Student, was sind die Obliegenheiten Flagels ... ... Wie, rief Don Cleophas aus, wärt Ihr der berufene Asmodeus, dessen so rühmlich im Agrippa und im Schlüssel Salomonis erwähnt wird? Ihr ... ... von Befreiungen; und unter uns, wenn Ihr, der Ihr ein so durchtriebener Teufel seid, Euch nicht aus ...
... zweifeln, darf nur solche lernen. Diese so nothwendige Kunst, welche der Menschlichkeit so vortheilhaft seyn könnte, ist noch immer ... ... und Weise zu handeln und zu wirken befolget; ihre Absichten bemerken, und so gar in den Abgrund ihrer ... ... seltsamsten Fälle, und sonderbarsten Begebenheiten mehr vergnügt als unterrichtet hätte, so bitte ich zu bedenken, was ein geschickter ...
... zog, wie ein Histörchen uns berichtet (Und ist's nicht wahr, so ist's doch gut erdichtet), Des Sultans Abgesandter, der beim Kaiser ... ... Platz gemacht. Und seht – dies ist der Sache Kern – So steht's mit Eurem, so mit unserm Herrn.«
... widerlegten aber vor allen Dingen seine Erfahrung. Ein so gutes System, ein so weiser König, war es möglich! ... ... ans Ende seiner Tage dieses Glück besitzen würde, das so natürlich, so unzertrennlich von seinem Leben und der Persönlichkeit dieser Frau ... ... schienen selbst die Stille zu erhöhen, die so tief war, so grenzenlos, – eine schwarze Stille. ...
... ich bin nicht reich! Und dann sind sie alle so dumm! so dumm! Kannst du dich mit einer Frau unterhalten?« ... ... die Gasanstalten und die Kleinbürgerküchen. »So werden wir also heizen, beleuchten, bis zu den Öfen der bescheidensten ... ... vermutlich.« Diese Summe war so minimal für Monsieur Dambreuse und seine Autorität so groß, daß der junge ...
... viel gescheuter hielte. Betrachtet Euch in dem großen Hause dort, wo Ihr so viel Lichter angezündet seht, drei Männer und zwei Frauen ... ... gestörte Köpfe. Ich sehe einen Calatrava-Ritter, der so stolz und so eitel darauf ist, geheime Zusammenkünfte ... ... vorgegangen, beobachtet hat; die Dame ist so stolz und so eitel auf ihre gar nicht ungewöhnliche Schönheit, daß ...
... Gespann. – Da unser Weibchen also so beschaffen Und nie dem Gatten freundlich tat, Vielmehr ihn ... ... Beute zu erraffen, Ein Dieb, der unser armes Weibchen so erschreckte, Daß es in Angst zum Gatten lief Und sich an seiner Brust versteckte. Der aber rief beseligt aus: »Freund Dieb, so greife denn recht tief In ...
... gut für jedes Pfund. Hast du von meiner Größe hundert nicht, So ist es nur ein mageres Gericht, Und das noch schlecht.« – »Noch schlecht?« entgegnete der Mann. »Ein Fischlein schlecht, das so vortrefflich predigen kann? Zur Pfanne, Freund! Auf meinem ...
... Gründen und sagte mit zufriedenem Rundblicke zu ihrem Gatten: »So lange sie hier plänkeln, können sie nicht ... ... ich will in unvergänglicher Sorge Euch betreuen, und sollte Euer Leiden schon so eingefressen sein wie bei weiland dem Könige Franz, so würde es mich glücklich machen, ...
... bekommen können. Da uns so weite Wellen von ihr trennen, So hilft uns Schwimmen nicht dazu. Los, ... ... wir das ganze Wasser, ich und du! Den heißen Kehlen wird es so gelingen, Den Leichnam bald aufs Trockene zu bringen. Dann haben ...
... aus den Augen, und er ward so verwirrt, daß er fast einen biederen Greis über den Haufen gerannt ... ... sich dann: »Ihr seid wohl einem Halsabschneider in die Fänge geraten?« »So annähernd!« meinte jener. »Es ... ... Dabei umfaßte sie ihre holden Vorgebirge, die so fest waren wie Bastionen, so manchem Ansturme gewachsen sind. Und wirklich hatten ...
... Vnholden Kranckheit entstand auß Melancholey / so doch die Süchten / so auß Melancholey entstehen /allzeit gefährlich seind ... ... / vnnd diß heißt auff Sophistisch petere principium, das ist τό ἐξ ἀρχῆς, assumere id quod fuerat concludendū welches ... ... vnnd hiemit jhrer Büberey etwas Färbleins anschmieren. Wo ist aber ein Mensch so vnuerständig /der diß vngeschickt Folgeren ...
... sich glücklich durch des Jahres Mühen singt.« »Nun gut, mein Freund, so sag, Wieviel verdienst du denn am Tag?« »Bald mehr, bald weniger; das Unglück ist allein: Es geht so mancher Feiertag mit drein, Sonst wäre mein Verdienst nicht klein. ...
... mein Lieber ... Wenn Dich übrigens diese Unterhaltung langweilt ... so ist es ja ungeheuer leicht abzubrechen ... Dabei machte er Miene sich ... ... kalte Gesicht Eugènes zurück glitt ... Ich habe gar nichts gesagt ... – So höre mich aber an.. Paßt es Dir, wenn wir ...
... legt ... Ihr sowohl wie auch mir erschien eine Trennung so unbegreiflich, so wahnsinnig unmöglich, so gänzlich den Gesetzen der Natur und des Lebens ... ... – You ... seid Embryologist? ... Yes ... You.. so, so ... in die Meer ... fish ... ...
... Aber ich tröst mich wiederum damit: ist es nit hie, so ist es dort; ja wohl weit mehr als ich mir itzo zu ... ... und Blaustrümpf) dawider. Und ward gefunden durch Hans Audeau auf einer Wiesen, so er hätt unweit der Gualeauer Schleussen unter Olive auf der Seit gen ...
... Augenblick seyn wollt ohn Herrn Adam und Frau Evan. Mußten, so lang er Athem hatte, an seym Bett stehn, und die Herren Kämmerling ... ... die klein Gret, davon hörten (maaßen Kinder eyn gut Gehör haben, auch wo die alten vermeynen, sie höreten besser nit), und ...
... Aedituus meint' aber daß er sich so leicht nicht sehen ließ. Wie so? wie so? frug Pantagruel, trägt er etwann den Helm des Pluto ... ... ein Widhopf? sprach Panurg. – Wo er euch nur ein einzig Mal so blasphemiren und lästern hört, seyd ...
... im Fall sie ja das Zeitliche noch nicht verschmähten und so zu ersaufen beschwerlich fänden, viel Glück und einen Walfisch wünschend, ... ... Schiff geräumet, rief Panurg: Ist hie noch eine Hammel-Seel? Wo sind des Thibalt Lämmlein seine? Wo sind die Schöps Reinald Belins, die ...
... mit reden, weil der Wein drauf noch einmal so gut schmeckt. Der Kutteln waren viel, wie ihr von selbst einseht, und waren so köstlich daß jeder darnach die Finger leckt'. Aber der große ... ... dem dichten Gras nach hellen Pfeiflein und süssen Schalmeyen so fröhlig daß eine himmlische Lust war sie dergestalt sich ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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